Poeschke | Sinopien und Stuck im Westwerk der karolingischen Klosterkirche von Corvey | Buch | 978-3-930454-34-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 146 Seiten, KART, Format (B × H): 210 mm x 300 mm, Gewicht: 500 g

Poeschke

Sinopien und Stuck im Westwerk der karolingischen Klosterkirche von Corvey


Erscheinungsjahr 2002
ISBN: 978-3-930454-34-1
Verlag: Rhema

Buch, Deutsch, 146 Seiten, KART, Format (B × H): 210 mm x 300 mm, Gewicht: 500 g

ISBN: 978-3-930454-34-1
Verlag: Rhema


Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/corvs01.html

Inhalt:

Hilde Claussen:

Karolingische Sinopien und Stuckfragmente im Corveyer Westwerk

Joachim Poeschke:

Herrscher oder Heilige? Zur Deutung der Sinopien von Corvey

Adriano Peroni:

Stucco, Pittura e Sinopie in S. Salvatore di Brescia e in S. Benedetto di Malles

Beat Brenk:

Wer sitzt auf der Empore?

Nikolaus Staubach:

Das Corveyer Dekorationsprogramm und die spätkarolingische Herrschaftsikonographie

Karl Heinrich Krüger:

Hochgestellte Persönlichkeiten in der Corveyer Memoria

P. Michael Hermes OSB:

Sgraffiti in der Westempore des Corveyer Westwerks

Uwe Lobbedey:

Die Baugestalt des Corveyer Westwerks. Forschungsstand und Aufgaben

Eckard Zurheide / Paul Hanning:

Die Steinbearbeitung im Corveyer Westwerk

1992 gelang im Westwerk der ehemaligen Klosterkirche von Corvey die aufsehenerregende Entdeckung von Wandvorzeichnungen (Sinopien) für sechs lebensgroße, in Form von Stuckreliefs über den Pfeilern des sogenannten Johanneschors angebrachten Figuren. Die technischen Befunde lassen keinen Zweifel daran, daß die Vorzeichnungen und damit auch die bis auf wenige Fragmente verlorengegangenen Stuckfiguren aus karolingischer Zeit stammen, genauer gesagt aus der Amtszeit des Abtes Bovo (879–890), unter dem das Westwerk von Corvey 885 geweiht wurde. Neben den Relieffragmenten über den Zugängen zu der Krypta des Hildesheimer Domes sind die Corveyer Funde somit ein weiterer Beleg für den Gebrauch von Stuckplastik in karolingischen Kirchenbauten des norddeutschen Raumes. Umstritten ist jedoch bis heute die Deutung des ehemaligen Figurenprogramms in Corvey. Handelte es sich um biblische Personen oder um zeitgenössische Herrscher, um Heilige oder um kaiserliche Fundatoren und Benefaktoren, an die hier erinnert werden sollte? Diese Frage stand im Zentrum des 1996 vom Institut für Kunstgeschichte der Universität Münster veranstalteten wissenschaftlichen Kolloquiums, das Kunsthistoriker und Historiker vereinte und ausdrücklich auch – wie aus den in diesem Band versammelten Beiträge zu ersehen ist – auf die mit jedem Versuch einer Deutung der Stuckfiguren unmittelbar zusammenhängenden Fragen der Baugestalt, der Nutzung und des ehemaligen Ausmalungsprogramms des Corveyer Westwerks sowie auf das Corveyer Gedächtniswesen den Blick lenkte.

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