Buch, Deutsch, Band 1937, 387 Seiten, Format (B × H): 111 mm x 177 mm, Gewicht: 240 g
Siebzehn Porträts
Buch, Deutsch, Band 1937, 387 Seiten, Format (B × H): 111 mm x 177 mm, Gewicht: 240 g
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft
ISBN: 978-3-518-29537-3
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Blumenberg, Justi, Wind, Gundolf, Wölfflin, Foucault, Kantorowicz, Schmitt, Malraux, Bourdieu, Seldmayr, Gombrich, Arnheim, Barthes, Deleuze, Facillon, Feyerabend, Warburg: In achtzehn Porträts werden maßgebliche bildwissenschaftliche Theorien und bislang unbekannte Bildpraktiken bedeutender Forscher und Intellektueller des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Im Zentrum jedes Porträts stehen das Verhältnis von Sehen und Denken, von Bildgebrauch und Theoriebildung sowie die methodischen Reaktionen auf die Reize und Gefahren des Visuellen. Bilder, so der gemeinsame Fokus aller Darstellungen, sind nicht primär ästhetische Objekte. Sie sind vielmehr in ihren eigenen Energien zu begreifen, die eine Theoriebildung namens Bildwissenschaft anregen. In die Ideengeschichte dieser Wissenschaft im 20. Jahrhundert bietet die Auswahl einen spannungsreichen Einblick.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Kunst Künstlerische Stoffe, Motive, Themen Portraitdarstellung in der Kunst
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstformen, Kunsthandwerk Malerei: Gemälde
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte
Weitere Infos & Material
Vorwort der Herausgeber – Felix Heidenreich: Porträtsammlung und Bilderverbot; Hans Blumenberg (1920-1996) – Johannes Rößler: Die doppelte Epistemologie des Historismus; Carl Justi (1832-1912) – Pablo Schneider: Begriffliches Denken; verkörpertes Sehen; Edgar Wind (1900-1971) – Michael Thimann: Vorbilder uznd Nachbilder; Friedrich Gundolf (1880-1931) – Gabriele Wimböck: Im Bilde; Heinrich Wölfflin (1864-1945) – Ulrich Johannes Schneider: Bilderpolitik; Michel Foucault (1926-1984) – Jost Philipp Klenner: Souveränes Kleingeld; Ernst Kantorowicz (1895-1963) – Wolfgang Pircher: Der katholische Beobachter; Carl Schmitt (1888-1985) –Claudia Bahmer: Fotos für alle; André Malraux (1901-1976) – Holger Brohm: Diagramm und Fotografie als Praxis des Visuellen; Pierre Bourdieu (1930-2002) – Jörg Probst: Das Numinose; Hans Sedlmayr (1896-1984) – Klaus Lepsky: Wivenhoe Park; Ernst H. Gombrich – Tom Holert: Möglichkeiten der Konfiguration; Roland Barthes (1915-1980) – Christian Driesen: Kritzeln als abstrakter Expressionismus; Gilles Deleuze (1925-1995) – Jörg Probst: Genetisches Zeichnen; Henri Focillon (1881-1943) – Michael Glasmeier: TV; Paul Feyerabend (1924-1994) – Thomas Hensel: Magie der Technik; Aby M. Warburg