Buch, Deutsch, Band 8, 505 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 254 mm, Gewicht: 852 g
Zur Bindung der Finanzbehörde an den Grundsatz des nemo tenetur se ipsum accusare - Zugleich ein Beitrag zur Systematisierung abgabenrechtlicher Mitwirkungspflichten -
Buch, Deutsch, Band 8, 505 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 254 mm, Gewicht: 852 g
Reihe: Beiträge zum Wirtschaftsstrafrecht
ISBN: 978-3-428-19142-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Die Arbeit wurde 2024 ausgezeichnet mit dem Carl-Gareis-Preis für herausragende Dissertationen auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1. Einleitende Vorrede
2. Das Finanzamt und die Verfahren
Aufgaben und Struktur des Finanzamts – Das Finanzamt als janusköpfige Behörde – Zuständigkeitskollisionen und Lösungsgrundsätze – Ergebnis
3. Die Mitwirkungspflichten im Besteuerungsverfahren
Der Untersuchungsgrundsatz und die Kooperationsmaxime als Leitdirektiven steuerrechtlicher Mitwirkung – Die steuerrechtlichen Mitwirkungspflichten
4. Der Grundsatz des 'nemo tenetur se ipsum accusare'
Von der historischen Entwicklung des Privilegs – Der Gewährleistungsgehalt des nemo tenetur-Grundsatzes – Die Eingriffskomponente: vom 'Zwang' zur Selbstbelastung – Nemo tenetur und die Absolutheit – Der nemo tenetur-Satz im Besteuerungsverfahren? – Fazit
5. Nemo tenetur und die steuerstrafrechtliche Vortat
Von der Reichweite des Kollisionsverhältnisses – Die positivrechtlichen Schutzmechanismen der Abgabenordnung – Zur Herstellung von Verfassungskonformität
6. Nemo tenetur und die allgemeindeliktische Vortat
Die positivrechtlichen Schutzmechanismen der Abgabenordnung – Zur Herstellung von Verfassungskonformität – Fazit: das System zum Schutz bei allgemeindeliktischer Vortat
7. Schlussbetrachtungen
Vom Sinn und Unsinn der eigenen Methode: kritische Evaluation der Kategorisierung des steuerlichen Mitwirkungssystems – Die wesentlichen Thesen
Literatur- und Stichwortverzeichnis