Buch, Deutsch, 300 Seiten, Kt, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 465 g
Reihe: Lettre
Über die (Un-)Möglichkeit, von Folter zu erzählen
Buch, Deutsch, 300 Seiten, Kt, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 465 g
Reihe: Lettre
ISBN: 978-3-8376-3179-1
Verlag: transcript
Ist Folter erzählbar? Sie führt den Gefolterten an den Rand des Abgrunds, bricht ihn buchstäblich. Kann es möglich sein, von diesem eigenen Bruch zu berichten? Die zahlreichen und nicht enden wollenden Debatten über Folter legen ein Gelingen nahe. Von Folter 'ist die Rede': in Medien, Politik, Gerichtssälen – und in der Literatur.
Tanja Pröbstl widmet sich in erster Linie fiktionalen Darstellungen erlebter Folter nach 1945: Mit welchen Mitteln kann von Folter erzählt werden bzw. was erzählt das Verschweigen von Folter? Die Beantwortung dieser Frage erfolgt dabei nicht allein mit den Mitteln der Literaturwissenschaft, sondern unter Berücksichtigung zahlreicher Disziplinen wie Rechtswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literatursoziologie, Gender Studies
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturpsychologie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gewalt und Diskriminierung: Soziale Aspekte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Menschenrechte, Bürgerrechte




