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Quaas / Raum | Emotionen im Krieg - Krieg der Emotionen | Buch | 978-3-515-13899-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 33, 240 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 167 mm x 239 mm, Gewicht: 430 g

Reihe: Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne

Quaas / Raum

Emotionen im Krieg - Krieg der Emotionen


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-515-13899-4
Verlag: Steiner Franz Verlag

Buch, Deutsch, Band 33, 240 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 167 mm x 239 mm, Gewicht: 430 g

Reihe: Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne

ISBN: 978-3-515-13899-4
Verlag: Steiner Franz Verlag


Welche Bedeutung haben Emotionen für die Ausgestaltung kriegerischer Konflikte und der in ihnen verübten Gewalt? Ausgehend von der Annahme, dass die Erfahrung und der Ausdruck von Emotionen ebenso wie die Ausübung und das Erleiden von Gewalt einer kulturellen und historischen Bedingtheit unterliegen, verfolgt der Sammelband ein doppeltes Ziel: Einerseits wird danach gefragt, wie Emotionen als gezielte Strategie in der vormodernen Kriegführung eingesetzt wurden. Andererseits wird die Bedeutung ausgelotet, die der Darstellung von Emotionen in den Narrativen der Quellen beigemessen wurde. Die Beispielstudien widmen sich aus der Warte unterschiedlicher Disziplinen kriegerischen Konflikten in verschiedenen vormodernen Gesellschaften und leuchten dabei zum einen die Bedeutung von Emotionen für die Kriegsdynamik und zum anderen die narrative Konstruktion eines Emotionsideals im Gewaltkontext aus. Der Sammelband greift damit aktuelle Forschungstrends der Emotions- und Gewaltgeschichte auf und soll zu neuen Ansätzen und Fragestellungen zum Wechselverhältnis von Krieg und Emotionen in der Vormoderne anregen.

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Weitere Infos & Material


Raum, Theresia
Theresia Raum ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin und arbeitet zu Themen aus dem Bereich der Spätantike und der römischen Republik. Ihr Interesse gilt Transformationsprozessen in der Geschichte sowie der antiken Gewaltgeschichte.

Quaas, Franziska
Franziska Quaas ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Regesta Imperii" an der Philipps-Universität Marburg / Akdemie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Militär- und Gewaltgeschichte; in ihrem Habilitationsprojekt zu "Kriegszeiten" beschäftigt sie sich mit dem Wechselverhältnis von Kriegsgewalt und verschiedenen Dimensionen von Temporalität.



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