E-Book, Deutsch, 118 Seiten
Rapp / Cortés Cognitive Finance
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-658-18643-2
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Neue Sicht auf Wirtschaft und Finanzmärkte
E-Book, Deutsch, 118 Seiten
ISBN: 978-3-658-18643-2
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dieses Werk trägt durch veränderte Perspektiven, neuartige Methoden und einen bewusst interdisziplinären Ansatz aktiv zur Erneuerung der traditionellen Wirtschafts- und Kapitalmarkttheorie bei. 'Kapitalmärkte sind komplexe, adaptive und dynamische Systeme, die in hohem Maße von menschlichen Wahrnehmungen und Verhaltensweisen abhängen', so Heinz-Werner Rapp. Neue Erkenntnisse, etwa zu den Hintergründen von Blasen und Crashs, lassen sich folglich nur durch Einbeziehung neuester Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Neuro- und Kognitionswissenschaften gewinnen. Die 'Cognitive Finance'-Methodik ist ein vom FERI Institut unter der Leitung von Dr. Heinz-Werner Rapp entwickelter Analyse-Ansatz, der zentrale Erkenntnisse der Kognitionstheorie, der modernen Neurowissenschaften sowie der Komplexitätsforschung integriert. Auf Basis dieser grundlegend neuen Methodik werden dann relevante Entwicklungen in zentralen Themenfeldern (Finanzsystem, Wirtschaft, Umwelt, Politik, Gesellschaft und Technik) analysiert und zu einem dynamischen Szenariobild verdichtet.Damit erhalten Investoren und Portfoliomanager wertvolle Entscheidungsgrundlagen und strategische Leitlinien.
Dr. Heinz-Werner Rapp ist CIO der FERI AG und Gründer des FERI Cognitive Finance Institutes, Bad Homburg vor der Höhe.Alfons Cortés ist Senior Partner der Vermögensverwaltung Unifinanz Trust reg., Vaduz.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorbemerkung;5
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;1 Abstract;8
3.1;Literatur;10
4;2 Kapitalmarkttheorie und Markteffizienz-Hypothese – Überfälliger Paradigmenwechsel;11
4.1;2.1Die Ursprünge der Kapitalmarktforschung (50er Jahre);11
4.2;2.2Die Markteffizienz-Hypothese (70er Jahre);12
4.3;2.3Das alte Paradigma und seine Widersprüche;13
4.4;2.4Austrian School und Technische Analyse;16
4.5;Literatur;20
5;3 Ein realistischeres Bild der Kapitalmärkte;22
5.1;3.1Markt-Mikrostruktur-Theorie;22
5.2;3.2Informations-Ökonomie;23
5.3;3.3Institutionen-Ökonomie;24
5.4;3.4Systemtheorie und Komplexitätsforschung;25
5.5;Literatur;28
6;4 Verhaltenswissenschaftliche Ansätze und „Behavioral Finance“;30
6.1;4.1Die Relevanz verhaltenswissenschaftlicher Erklärungsmodelle;30
6.2;4.2Erkenntnisgewinn durch psychologische Experimente;31
6.3;4.3„Noise Trading“-Ansatz als Bindeglied und Zwischenschritt;32
6.4;4.4Psychodynamische Marktmodelle der Behavioral Finance;35
6.5;4.5Grenzen und neue Perspektiven der Behavioral Finance;39
6.6;Literatur;41
7;5 Neue Perspektiven aus Neurowissenschaft und Kognitionsforschung;44
7.1;5.1Menschliches Verhalten als Black Box;44
7.2;5.2Erkenntnisbeitrag der kognitiven Neurowissenschaft;51
7.3;5.3Erklärungspotential der kognitiven Neurowissenschaft;57
7.4;5.4Zusammenfassung und Ausblick;64
7.5;Literatur;68
8;6 Der nächste Schritt – „Cognitive Finance“ als neues Konzept;70
8.1;6.1Das „kartesianische Paradoxon“;70
8.2;6.2Interdisziplinäre Forschung und Integration;74
8.3;6.3Kapitalmärkte und das Prinzip der Komplexität;76
8.4;6.4Märkte als komplexe adaptive Systeme;80
8.5;6.5Die Bedeutung kognitiver Konzepte;88
8.6;6.6Kognitive Beschränkungen und Defizite;90
8.7;6.7Kognitive Analytik und „Cognitive Finance“;95
8.8;6.8Cognitive Finance als zukunftsweisendes Konzept;100
8.9;6.9„Cognitive Computing“ als technologische Brücke;105
8.10;Literatur;108
9;7 Fazit und Ausblick;111
9.1;Literatur;113




