Rauchenberger | Johanes Zechner – Die Mayröcker-Übersetzung | Buch | 978-3-99028-347-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 92 Seiten, PB, Format (B × H): 200 mm x 235 mm, Gewicht: 360 g

Rauchenberger

Johanes Zechner – Die Mayröcker-Übersetzung

2008–2014
Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-3-99028-347-9
Verlag: Bibliothek der Provinz

2008–2014

Buch, Deutsch, 92 Seiten, PB, Format (B × H): 200 mm x 235 mm, Gewicht: 360 g

ISBN: 978-3-99028-347-9
Verlag: Bibliothek der Provinz


[Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellungen „Wort und Wange – Die Mayröcker-Übersetzung von Johannes Zechner“ im Kulturzentrum bei den Minoriten Graz, März – April 2014, [&] „Suppe an Bord – Die Mayröcker-Übersetzung von Johannes Zechner“ im Österreichischen Kulturforum Berlin, November – Dezember 2014.] Johanes Zechner legt mit seiner Mayröcker-Übersetzung einen Werkzyklus vor, der an der Schnittstelle von Bild und Schrift angelegt ist. Sechs Jahre lang hat sich der Künstler während der Sommermonate mit dem Werk der Grande Dame der österreichischen Gegenwartsliteratur auseinandergesetzt. Entstanden ist dabei eine „Übersetzung“, die sich in „Abgeschriebenem“ zeigt: Analysierend und sezierend, die lineare Sequenz in Textbausteine zerlegend, die Syntax zerstörend, werden die so gewonnenen Worte auf Leinwand oder Bütten geschrieben. Johanes Zechner bleibt dabei dieser großen Lyrik verpflichtet. Selbst hinter den leichtfüßigen, manchmal ironisch erscheinenden Sentenzen steckt akribische Arbeit und eine intensive Auseinandersetzung mit der literarischen Vorlage. Am Ende entsteht eine Interpretation, die dem Sprachwerk der Dichterin behutsame Angemessenheit verschafft und die ganz eigenständig leuchtet.
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Rauchenberger, Johannes
Johannes Rauchenberger: geboren 1969 in Weiz, Studium der Kunstgeschichte und Theologie in Graz, Tübingen und Köln (MMag. Dr.). 1998 holte ihn Rektor Josef Fink ins Kulturzentrum bei den Minoriten, ein Mehrspartenhaus für zeitgenössische Kunst, Gegenwartskultur und Religion nach Graz. Seit dessen Tod im Dezember 1999 leitet er dieses im deutschsprachigen Raum einzigartige Kulturzentrum unter kirchlicher Trägerschaft, das Rauchenberger mit seinem Team in seiner Mehrspartigkeit ausgebaut und spezifisch programmatisch weiterentwickelt hat: als ein Haus für zeitgenössische Kunstformen, das dem Diskurs über Gegenwart und Religion ein besonderes Augenmerk schenkt. Er ist Kurator für zeitgenössische Kunst, Kulturpublizist und Lehrbeauftragter für Kunst und Religion an den Universitäten Wien und Graz.

Zechner, Johanes
Johanes Zechner: 1953 geboren in Klagenfurt. 1972–1977 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. Lebt und arbeitet in Graz und in Mieger/Medgorje. Johanes Zechner ist Mitglied der Wiener Sezession und korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden.



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