Recht umkämpft | Buch | 978-3-8474-3101-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 361 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 527 g

Recht umkämpft

Feministische Perspektiven auf ein neues Gemeinsames
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8474-3101-5
Verlag: Budrich

Feministische Perspektiven auf ein neues Gemeinsames

Buch, Deutsch, 361 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 527 g

ISBN: 978-3-8474-3101-5
Verlag: Budrich


Auseinandersetzungen um Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Gegenwart kämpfen nicht nur um Selbstverständnisse und Regeln des Zusammenlebens, sondern streiten auch darüber, wer überhaupt das „Wir“ ist, das solche Fragen legitim verhandeln kann. Die Autor*innen analysieren diese Kämpfe und diskutieren die Konzeptionierungen eines neuen Gemeinsamen, experimentelle Formen neuer Kollektivität, gesellschaftlicher Solidarität und sozialen Zusammenhalts.

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Zielgruppe


Gender Studies, Rechtsforschung

Weitere Infos & Material


Recht – Geschlecht – Kollektivität. Das umkämpfte Allgemeine und das neue Gemeinsame (Beate Binder und Eva Kocher)
Teil I. Das umkämpfte Allgemeine und das neue Gemeinsame
Wie für ein neues Gemeinsames gekämpft wird (Sabine_ Hark, Matthias Schneider und Patrick Wielowiejski)
Commons. Was wir brauchen und was uns gemeinsam ist (Nina Fraeser, Bettina Barthel, Hanna Meißner und Sabine_ Hark)
Gemeinwohl mobilisieren. Verhandlungen um die infrastrukturelle Neuordnung von Geburtshilfe und städtischer Mobilität (Beate Binder, Michèle Kretschel-Kratz und Alik Mazukatow)
Trans Soldat*innen und ein neues Gemeinsames (Maja Apelt, Henrik Dosdall und Ray Trautwein)
Ein verlorener Kampf? (Marie-Sophie Keller)
Kämpfen Menstruierende und Verbraucher*innen gemeinsam? (Matthias Schneider und Teresa Löckmann)
Substanzielle Gleichheit im Klimaschutz durch Recht? (Ida Westphal und Petra Sußner)
Konfliktgeschichten über Sexualität (Merlin Bootsmann, Martin Lücke und Andrea Rottmann)
„If the law does not work, why should it rule?“ (Patrick Wielowiejski)
Teil II. ReWriting als feministische Intervention
Interdisziplinäre Experimente eines ReWriting (Eva Kocher)
Re:Law. Recht überdenken und neu gestalten (Petra Sußner, Ida Westphal, Ali Mehrens und Susanne Baer)
Das Schreiben von Rechtstexten als Suche nach dem Allgemeinen (Eva Kocher)
ReWriting als Ausgangspunkt für eine feministische Reflexion über den Gewerkschaftsbegriff im deutschen Arbeitsrecht (Joanna Bronowicka)
ReWriting als empirischer Auftrag (Alik Mazukatow, Michèle Kretschel-Kratz und Beate Binder)
Vom Scheitern an Rechtstexten und Weiterdenken in sozialen Prozessen (Matthias Schneider)
Umschreiben oder durchfrickeln? (Bettina Barthel und Nina Fraeser)
Teil III. Gemeinsam forschen – feministisch und transdisziplinär
Kollektiv forschen und gemeinsam aktiv werden (Maja Apelt, Bettina Barthel und Teresa Löckmann)
Kollektiv forschen revisited. Transdisziplinäres Arbeiten zu Recht – Geschlecht – Kollektivität (DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“)
Wissenschaft und Aktivismus im Dialog. Über Periodenarmut und Menstruationsbewegung (Interview von Maja Apelt mit Nanna Josephine Roloff und Teresa Löckmann)
Das Commoners’ Agreement in Theorie und Praxis (Bettina Barthel und Johann Steudle)


Die interdisziplinäre DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ bestand von 2018 bis 2024. Ihr gehörten Vertreter*innen der Rechtswissenschaft, der Soziologie, der Europäischen Ethnologie und der Geschichtswissenschaft von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Freien Universität Berlin, der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) an.



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