E-Book, Deutsch, Band 304, 204 Seiten
Reihe: Leben lernen
Reddemann / Joksimovic / Kaster Trauma ist nicht alles (Leben Lernen, Bd. 304)
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-608-20405-6
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein Mutmach-Buch für die Arbeit mit Geflüchteten
E-Book, Deutsch, Band 304, 204 Seiten
Reihe: Leben lernen
ISBN: 978-3-608-20405-6
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Viele in unserem Land haben ihr Bedürfnis, Mitmenschen in Not beizustehen, in aktive Hilfe umgesetzt. Andere würden gerne helfen, hegen jedoch Befürchtungen, der Situation nicht gewachsen zu sein oder über zu wenig Expertise zu verfügen. Die AutorInnen geben in diesem Buch Einblicke in ihre langjährige Arbeit mit Geflüchteten und teilen ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen. Sie arbeiten heraus, was gute Begleitung bedeutet:
• In allererster Linie bereit sein zur Begegnung auf Augenhöhe
• Mitgefühl sowie echtes Interesse am Gegenüber und seiner Geschichte zeigen
• Ermutigung und Hoffnung geben
Hilfreiche Anregungen aus dem traumatherapeutischen Ansatz von Luise Reddemanns PITT und Praxis-Tools ergänzen die Erfahrungsberichte. Nicht nur professionelle Helfer gewinnen hierdurch Sicherheit, sondern auch engagierte ehrenamtliche Begleiter.
Dieses Buch richtet sich an
- PsychologInnen und ÄrztInnen für Psychiatrie und Psychosomatische Medizin
- SozialarbeiterInnen
- Helfende und Begleitende
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;10
3.1;Klaus Ottomeyer;10
4;Einleitung;14
5;1 Sich Begegnung (zu)trauen;32
5.1;1.1 Was Sie erwartet;32
5.2;1.2 Erste Begegnung mit Herrn Okeke;33
5.3;1.3 Erste Begegnung mit Frau Mulumba;38
5.4;1.4 Erste Begegnung mit Frau Schiller;48
5.5;1.5 Hinweise für die Praxis;53
6;2 Respektvoll begleiten, auch wenn wir nicht immer alles verstehen können;59
6.1;2.1 Was Sie erwartet;59
6.2;2.2 Noch einmal Herr Okeke;60
6.3;2.3 Hinweise für die Praxis;65
7;3 Vertrauen;67
7.1;3.1 Was Sie erwartet;67
7.2;3.2 Yohannes;67
7.3;3.3 Hinweise für die Praxis;77
8;4 Suizidalität und Krisen aushalten;82
8.1;4.1 Was Sie erwartet;82
8.2;4.2 Herr Okeke;82
8.3;4.3 Hinweise für die Praxis;88
9;5 Leichtigkeit zulassen: Plaudern als hilfreiche Art, Gespräche zu beginnen;90
9.1;5.1 Was Sie erwartet – eine längere Einleitung;90
9.2;5.2 Frau Nura und ihre Begleiter;93
9.3;5.3 Hinweise für die Praxis;95
10;6 Stellungnahmen in der Therapie;99
10.1;6.1 Was Sie erwartet;99
10.2;6.2 Frau Mulumba;99
10.3;6.3 Hinweise für die Praxis;105
11;7 Über die Notwendigkeit und über Grenzen der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen;108
11.1;7.1 Was Sie erwartet;109
11.2;7.2 Frau Mulumba;110
11.3;7.3 Hinweise für die Praxis;116
12;8 Kleine Schritte;117
12.1;8.1 Was Sie erwartet;117
12.2;8.2 Frau Ashija;117
12.3;8.3 Hinweise für die Praxis;130
13;9 Den ganzen Menschen sehen – Trauma ist nicht alles;132
13.1;9.1 Was Sie erwartet;132
13.2;9.2 Herr Okeke;133
13.3;9.3 Weitere Mutmachgeschichten;136
13.4;9.4 Hinweise für die Praxis;158
14;10 Therapieübungen;159
14.1;10.1 Schnelle Stabilisierungsübungen;159
14.2;10.2 Haptische Hilfsmittel und Bewegung;160
14.3;10.3 Ressourcenaktivierende Übungen;160
14.4;10.4 Imaginationsübungen;161
15;11 Woran wir noch denken sollten;163
15.1;11.1 Umgang mit dem Körper (feste Nahrung und Flüssigkeit) und evtl. Beschwerden;163
15.2;11.2 Umgang mit Geschenken;165
15.3;11.3 Netzwerkaufbau: Kontaktstellen und Internetadressen für die therapeutische Arbeit mit Geflüchteten;167
16;12 Grenzen des Einzelengagements wahrnehmen und darüber hinausgehen;168
16.1;12.1 Was Sie erwartet;168
16.2;12.2 Herr Jocanovic oder einfach Zivko;169
16.3;12.3 Herr Ali Badru;176
17;13 Über einen traumasensiblen und ressourcenorientierten Umgang bei Extremtraumatisierung;180
18;14 Blick zurück nach vorn:Folgen von Zweitem Weltkrieg, Flucht und Vertreibung in der Gegenwart;185
18.1;Luise Reddemann;185
19;Zitierte Literatur;203