Reitemeier | Die Hildesheimer Stiftsfehde 1519-1523 | Buch | 978-3-8353-5889-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 325, 288 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen

Reitemeier

Die Hildesheimer Stiftsfehde 1519-1523


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8353-5889-8
Verlag: Wallstein Verlag GmbH

Buch, Deutsch, Band 325, 288 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen

ISBN: 978-3-8353-5889-8
Verlag: Wallstein Verlag GmbH


Die Hildesheimer Stiftsfehde (1519-1523) war ein Vorbote vielfältiger Konflikte im Norddeutschland des 16. Jahrhunderts.

Die Hildesheimer Stiftsfehde bezeichnet einen der größten Konflikte im Norddeutschland des 16. Jahrhunderts, der hier zeitweise sogar die Auseinandersetzungen um Luthers Lehre überschattete. Lange Zeit als letzte Fehde des Mittelalters bezeichnet, markiert sie den Übergang zu territorialen Auseinandersetzungen der Frühen Neuzeit, gekennzeichnet durch übergreifende Bündnisstrukturen und dynamische Akteursgefüge.
Einerseits kam es zu typischen Fehdehandlungen wie dem Niederbrennen von Dörfern und der Belagerung von Städten und Burgen, andererseits aber nur zu wenigen großen Schlachten, darunter besonders der Schlacht bei Soltau im Juni 1519. Die Fehde vollzog sich zunächst im Schatten der Reichspolitik. Dann aber verlagerten sich die Handlungen in Folge von Intrigen, strategischen Überlegungen und politischen Bündnissen an den kaiserlichen Hof – mit für das Hildesheimer Bistum katastrophalen Gebietsverlusten. Für das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel war dies der Beginn eines erfolgreichen Territorialisierungsprozesses.

Die unterschiedlichen Beiträge beleuchten den Ablauf, die Akteure, die Hintergründe und Folgen sowie die im Rahmen der Hildesheimer Stiftsfehde angewandten militärischen Techniken und eröffnen damit einen neuen Wissensstand sowohl für die Geschichte weiter Räume Niedersachsens als auch für die Forschung zum Beginn der Frühen Neuzeit im Allgemeinen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Reitemeier, Arnd
Arnd Reitemeier, geb. 1967, ist Professor für niedersächsische Landesgeschichte an der Universität Göttingen und Leiter des Instituts für Historische Landesforschung.
Veröffentlichungen u. a.:
Kriegsbeginn in Norddeutschland. Zur Herausbildung einer »Kriegskultur« 1914/15 in transnationaler Perspektive (Mithg., 2015); Grundherrschaft und bäuerliche Lebensbedingungen (2008); Die christliche Legitimation von Herrschaft im Mittelalter (2006); Pfarrkirchen in der Stadt des späten Mittelalters. Politik, Wirtschaft und Verwaltung (2005).



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