Buch, Deutsch, Band 6, 280 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 460 g
Reihe: Innovationsmuster in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte
Indikatoren des Innovationssystems und Muster des Innovationsverhaltens
Buch, Deutsch, Band 6, 280 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 460 g
Reihe: Innovationsmuster in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte
ISBN: 978-3-7065-4796-3
Verlag: StudienVerlag
In der aktuellen Debatte zum österreichischen Innovationssystem wird oft ein zu geringer Anteil sogenannter 'High-Tech' Industrien bemängelt und in geschichtlichen Reminiszenzen finden sich häufig Mythen von "österreichischen Erfinderschicksalen". Die historische Betrachtung zeigt auf, dass sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits erfolgreich Zentren von Industrien herausgebildet haben, die man heute als High-Tech Branchen kategorisiert (etwa Elektro- und Elektronikindustrie, Fahrzeug- und Maschinenbauindustrie, Pharmaindustrie, Luftfahrtindustrie). Dieses Standortmuster weist eine erstaunliche Kontinuität bis in die Gegenwart auf. Die Dynamik innovativer Unternehmen wurde hingegen im Zeitablauf immer wieder massiv von den Brüchen im institutionellen und wirtschaftlichen Umfeld betroffen, ehe sich Entwicklungsmuster durchsetzten, die man durchaus als "österreichische" Innovationsweise bezeichnen kann.
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Aus dem Inhalt:
Vorwort
1. Einleitende Anmerkungen zu Motivation und Konzeption
1.1 Motivation und Fragestellungen
1.2 Konzeptionelle Vorüberlegungen und Aufbau der Darstellung
2. Das österreichische Innovationssystem - Anmerkungen zur Entwicklung im 20. Jahrhundert
2.1 Ausgangspositionen an der Schwelle zum 20. Jahrhundert
2.1.1 Entwicklung industrieller Zentren in Osterreich
2.1.2 Akademische Ingenieursausbildung als Indikator für die Entwicklung des technischen Humankapitals
2.1.3 Die Verfugbarkeit von Kapital und kaufkräftige Nachfrage als Einflussfaktoren
2.1.4 Erfolgreiche Innovationstätigkeit anhand der Patentaktivitäten
2.1.5 Kurzes Zwischenresümee
2.2 Entwicklungen im österreichischen Innovationssystem im 20. Jahrhundert
2.2.1 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung in Osterreich seit 1918
2.2.2 Die Entwicklung der industriellen Zentren
2.2.3 Die Entwicklung von F&E und Humankapital
2.2.4 Kapital und Nachfrage
2.2.5 Entwicklungen von ausgewählten Industrien und deren Innovationsaktivitäten
2.2.6 Kurzes Resümee
3. Entwicklungsmuster von österreichischen High-Tech Unternehmen
3.1 High-Tech Weltmarktnischenplayer
3.2 Profilierte österreichische Betriebe im Rahmen globaler Konzerne
3.3 Wechselhafte Entwicklungen von Töchtern internationaler Konzerne
3.4 Privatisierte Nachfolgeunternehmen von Staatsbetrieben
3.5 Resümee
4. Gesamtresümee und Ausblick
Annex 1 - Daten
1. Klassifikation von High-Tech Bereichen und Konkordanzen für die Zeitreihen
1.1 Bestimmung von High-Tech Bereichen
1.2 Anmerkungen zu den verwendeten Datenreihen im Zeitverlauf - Konkordanzen
2. Datenreihen
2.1 F&E Ausgaben
2.2 Hochschullehrer und Studierende
2.3 Wissenschaftliche Publikationen und Patente
2.4 Normen
2.5 Zahlungsbilanz und Außenhandel (in High-Tech Bereichen)
Tabellenteil
I. F&E Ausgaben
II. Hochschullehrer und Studierende
III. Wissenschaftliche Publikationen und Patente
IV. Normen
V. Zahlungsbilanz und Außenhandel
Annex 2 - Unternehmensgeschichten
1. Maschinenbau, Fahrzeugbau, Luftfahrt
1.1 Steyr-Daimler-Puch AG (SDP), Magna-Konzern
1.2 AVL
1.3 Simmering-Graz-Pauker AG (SGP)1.4 Andritz AG
1.5 Engel Austria AG
1.6 Fronius
1.7 Fischer Advanced Composite Components AG (FACC)
1.8 Diamond-Aicraft
2. Elektro- und Elektronikindustrie
2.1 ELIN
2.2 Siemens Osterreich
2.3 Philips
2.4 Alcatel Lucent Austria
2.5 Kapsch
2.6 EFKON
2.7 AT&S
2.8 AKG
2.9 GE Medical Systems Kretztechnik GmbH
3. Biotechnologische Pharmaindustrie
3.1 Novartis - Sandoz - Biochemie Kundl
3.2 Baxter - Immuno
3.3 Boehringer Ingelheim - Bender
3.4 Intercell AG
Quellen und Literatur
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis