Retterath, Hans-Werner
Hans-Werner Retterath, Soziologe und Kulturwissenschaftler; wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Geschäftsführer und Stellvertretender Leiter des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE) in Freiburg; 2000 Promotion an der Universität Marburg: „Deutschamerikanertum und Volkstumsgedanke. Zur Ethnizitätskonstruktion durch die auslandsdeutsche Kulturarbeit in der Zwischenkriegszeit“ (https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2003/0646/pdf/dhr.pdf); Forschungsschwerpunkte: Städtepartnerschaften mit Kommunen im östlichen Europa, Kulturgeschichte der „auslanddeutschen Volkstumsarbeit“, Vertriebenendenkmale; Neuere Publikation: Völkische Indoktrination und „Erlebnis“. Eine Analyse der Spiel- und Studienfahrten der Deutschen Burse zu Marburg. In: Hans-Werner Retterath (Hg.): „Deutsche Bursen“ seit 1920. Studentische Wohnheime als Bildungseinrichtungen der „auslanddeutschen Volkstumsarbeit“. Münster, New York 2020, S. 123–160
Göllnitz, Martin
Dr. Martin Göllnitz, Historiker; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hessische Landesgeschichte der Philipps-Universität Marburg;
2017 Promotion an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: „Der Student als Führer? Handlungsmöglichkeiten eines jungakademischen Funktionärskorps am Beispiel der Universität Kiel 1927–1945)“. Ostfildern 2018;
Forschungsschwerpunkte: Polizei-, Gewalt- und Terrorismusgeschichte, Landes- und Regionalgeschichte Norddeutschlands, Skandinaviens und Hessens, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Geschichte der europäischen Expeditions- und Forschungsreisen, Kulturgeschichte
Weber, Caroline Elisabeth
Caroline Elisabeth Weber, Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Regionalgeschichte des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel;
Dissertationsprojekt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: „Nur öffentliches Image oder auch wissenschaftliches Profil? Die Universität Kiel zwischen Skandinavien und dem Ostseeraum (1945–2000)“ (Arbeitstitel)
Forschungsschwerpunkte: Schleswig-Holsteinische Regionalgeschichte des 18.–21. Jahrhunderts, deutsch-dänische Beziehungen, Mentalitätsgeschichte, Universitätsgeschichte.
Eisler, Cornelia
Dr. Cornelia Eisler, Europäische Ethnologin/Volkskundlerin; wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg;
2014 Promotion an der Christian-Albrechts-Universität Kiel: „Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik. Die Heimatsammlungen der deutschen Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler“. München 2015;
Forschungsschwerpunkte: Museums- und Sachkulturforschung, Kulturelles Erbe und Erinnerungskultur im 20. Jahrhundert, Minderheiten, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte
Petzinna, Berthold
Dr. Berthold Petzinna, Historiker; bis 2016 Professor an der Hochschule Magdeburg-Stendal;
1996 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum: „Erziehung zum deutschen Lebensstil. Ursprung und Entwicklung des jungkonservativen „Ring“-Kreises 1918–1933“. Berlin 2000;
Forschungsschwerpunkte: deutsche Mentalitätsgeschichte, politische Kommunikation, Film- und Mediengeschichte
Kessler, Wolfgang
Dr. Wolfgang Kessler, Historiker; bis 2011 Direktor der Stiftung Martin- Opitz-Bibliothek in Herne; 1978 Promotion an der Universität Düsseldorf: „Politik, Kultur und Gesellschaft in Kroatien und Slawonien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“. München 1981; Forschungsschwerpunkte: Geschichte Südosteuropas, insbesondere Kroatiens, im 18. und 19. Jahrhundert, Regionalgeschichte Polens, Dokumentationen zu Kultur und Organisation der deutschen Vertriebenen.
Boissou, Lionel
Lionel Boissou, Historiker und Germanist; ehemaliger Deutschlehrer am Albert-Schweitzer-Gymnasium Mulhouse und Übersetzer; Magister der Geschichte; Forschungsschwerpunkte: Minderheitenproblematik (Bretonen, Elsässer), Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S
Retterath, Hans-Werner
Hans-Werner Retterath, Soziologe und Kulturwissenschaftler; wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Geschäftsführer und Stellvertretender Leiter des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE) in Freiburg; 2000 Promotion an der Universität Marburg: „Deutschamerikanertum und Volkstumsgedanke. Zur Ethnizitätskonstruktion durch die auslandsdeutsche Kulturarbeit in der Zwischenkriegszeit“ (https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2003/0646/pdf/dhr.pdf); Forschungsschwerpunkte: Städtepartnerschaften mit Kommunen im östlichen Europa, Kulturgeschichte der „auslanddeutschen Volkstumsarbeit“, Vertriebenendenkmale; Neuere Publikation: Völkische Indoktrination und „Erlebnis“. Eine Analyse der Spiel- und Studienfahrten der Deutschen Burse zu Marburg. In: Hans-Werner Retterath (Hg.): „Deutsche Bursen“ seit 1920. Studentische Wohnheime als Bildungseinrichtungen der „auslanddeutschen Volkstumsarbeit“. Münster, New York 2020, S. 123–160