Riethmüller | Bankenrestrukturierung in Europa | Buch | 978-3-8288-2647-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 65, 108 Seiten, broschiert, Format (B × H): 149 mm x 210 mm, Gewicht: 172 g

Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag

Riethmüller

Bankenrestrukturierung in Europa

Konzepte gegen "Too Big to Fail"
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8288-2647-2
Verlag: Tectum Verlag

Konzepte gegen "Too Big to Fail"

Buch, Deutsch, Band 65, 108 Seiten, broschiert, Format (B × H): 149 mm x 210 mm, Gewicht: 172 g

Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag

ISBN: 978-3-8288-2647-2
Verlag: Tectum Verlag


Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 ? 2009 sollen neue Regeln und Abl?ufe das Ausscheiden gro?er, systemrelevanter Finanzinstitute aus dem Markt m?glich machen. Die Politik darf k?nftig nicht mehr zur Geisel der Finanzindustrie gemacht werden k?nnen. Es muss m?glich sein, ins Straucheln geratene Banken abzuwickeln, ohne das Finanzsystem als Ganzes zu gef?hrden. Dazu hat der Bundestag Anfang 2011 mit dem (Banken-)Restrukturierungsgesetz im deutschen Rechtssystem Neuland betreten. In anderen Rechtskreisen geh?ren entsprechende Regeln hingegen zum etablierten und wissenschaftlich reflektierten Bestand. Auch auf europ?ischer Ebene wird derzeit an einem einheitlichen ?Rahmen f?r Krisenmanagement im Finanzsektor? gearbeitet. Tobias C. Riethm?ller stellt ?konomische Hintergr?nde, Strukturen und Konzepte zur L?sung der sich im europ?ischen Umfeld stellenden Regulierungsaufgaben dar und gibt einen ?berblick ?ber den Stand der internationalen ?konomischen und interdisziplin?ren Forschung.

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Weitere Infos & Material


Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Problembeschreibung

2.1 Negative Auswirkungen des (befürchteten) Scheiterns von Finanzinstituten

2.1.1 Bank Runs, Dominoeffekte und Ansteckung

2.1.2 Realwirtschaftliche Auswirkungen

2.1.3 Unsicherheitskosten und allokative Effizienz

2.1.4 Auswirkungen auf die Geldpolitik

2.2 Negative Auswirkungen (antizipierter) staatlicher Interventionen

2.2.1 Sozialisierung realisierter Verluste aus übermäßiger Risikoübernahme

2.2.2 Moralische Versuchung, Risikobepreisung und allokative Effizienz

2.2.3 Wettbewerbsverzerrung durch Hilfeleistung für einzelne Institute

2.2.4 Die Rolle staatlicher Akteure

2.3 Sondersituation bei international tätigen Instituten

2.3.1 Territorialität und Universalität

2.3.2 Verschiedenheit tatsächlicher und rechtlicher Verhältnisse und nationale Partikularinteressen

2.3.3 Nationalstaatliche Haushaltshoheit

2.3.4 Kooperation und Isolation

2.4 Gruppenspezifische Probleme

2.4.1 Intransparenz der Vermögensstruktur

2.4.2 Arbeitsteilung innerhalb einer Gruppe

2.4.3 Gruppenweites Liquiditätsmanagement

3 Regulatorische Zielsetzung

3.1 Primäre Ziele

3.1.1 Minimierung systemischer Kosten

3.1.2 Minimierung fiskalischer Kosten

3.1.3 Steigerung der allokativen Effizienz des Finanzsystems

3.1.4 Erleichterung der Bewältigung systemischer Krisen

3.2 Sekundäres Ziel: Schutz unversicherter Stakeholder

3.2.1 Die rechtliche Stellung der Anteilseigner

3.2.2 Anreize zur Risikoverlagerung im Verhältnis Eigenkapitalgeber – Fremdkapitalgeber

3.2.3 Die Stellung unversicherter Gläubiger

4 Regulatorisches Umfeld

4.1 Bestehende Regelungen in der EU

4.2 Bestehende nationale Regelungen

4.3 Regulatorische Initiativen

4.3.1 Europäische Union

4.3.2 Internationale Initiativen außerhalb der EU

5 Umsetzungsfragen eines Kriseninterventionsregimes

5.1 Strukturen und Akteure

5.2 Adressaten

5.3 Eingriffskriterien

5.3.1 Individuelles Institutsrisiko

5.3.2 Positiver Restwert

5.3.3 Regulatorisches (Ermessens-)Kriterium

5.3.4 Systemisches Risikopotential

5.3.5 Fazit

5.4 Vorfeldmaßnahmen

5.4.1 Obligatorische Insolvenzplanung

5.4.2 Aufsichtliche Notfallplanung

5.4.3 Definierte Eskalation/Frühe Intervention

5.5 Restrukturierungs- und Abwicklungsmaßnahmen

5.5.1 Vergleichsmaßstab: Unterstützung der Weiterführung

5.5.2 Aufsichtliche Nachsicht

5.5.3 Kontrollübernahme durch die Interventionsstelle

5.5.4 Erzwungene Kapitalmaßnahme

5.5.5 Erzwungene Vermögensübertragung oder Übernahme

5.5.6 Überbrückungsbank

5.5.7 Abwicklungsbank

5.5.8 (Zeitweise) Verstaatlichung

5.5.9 Liquidation

5.6 Flankierende Maßnahmen

5.6.1 Moratorium

5.6.2 Vorweggenommene Quotierung und Weiterführung

5.6.3 Aufspaltung nach Aktivitäten

5.6.4 Zugriff auf Gruppeninstitute

5.6.5 Aussetzung von Kündigungsklauseln

5.6.6 Geheimhaltung

5.7 Maßnahmenauswahl: Kostenprognose

6 Stellungnahme und Ausblick

Literaturverzeichnis

Verzeichnis zitierter Gesetze

Anhang


Der Autor ist Rechtsanwalt und Diplom-Volkswirt. Er arbeitet fachübergreifend zu Fragen des Wirtschaftsrechts und der Corporate Governance und hat unter anderem zum deutschen Restrukturierungsgesetz publiziert.



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