E-Book, Deutsch, Band 4, 432 Seiten
Reihe: Percy Jackson
Riordan Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (Percy Jackson 4)
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-646-92078-9
Verlag: Carlsen
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Moderne Teenager, griechische Götter und nachtragende Monster - die Fantasy-Bestsellerserie ab 12 Jahren
E-Book, Deutsch, Band 4, 432 Seiten
Reihe: Percy Jackson
ISBN: 978-3-646-92078-9
Verlag: Carlsen
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Er lebt mit seiner Familie in Boston und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und wurde zweimal verfilmt. Auch seine nachfolgenden Serien, darunter »Die Kane-Chroniken«, »Helden des Olymp«, »Percy Jackson erzählt«, »Magnus Chase« und »Die Abenteuer des Apollo«, schafften auf Anhieb den Sprung auf die internationalen Bestsellerlisten.
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Ich kämpfe gegen einen Haufen Cheerleader
Das Letzte, was ich in meinen Sommerferien wollte, war, noch eine Schule in die Luft fliegen zu lassen. Aber da saß ich nun am ersten Montag im Juni im Wagen meiner Mom vor der Goode High School in der East 81st Street.
Die Goode School war ein riesiges Haus aus braunem Klinker mit Blick auf den East River. Vor dem Gebäude standen massenweise BMWs. Als ich an dem eleganten Torbogen hochschaute, fragte ich mich, wie schnell ich wohl von dieser Schule geworfen werden würde.
»Ganz ruhig.« Meine Mom klang überhaupt nicht ruhig. »Das ist schließlich nur ein Schnuppertreffen. Und denk daran, Lieber, das hier ist Pauls Schule. Also versuch bitte, sie nicht zu … du weißt schon.«
»Zerstören?«
»Ja.«
Paul Blofis, der Freund meiner Mutter, stand vor der Schule auf der Treppe und begrüßte angehende Neuntklässler. Mit seinen grau gesprenkelten Haaren, seinen Jeans und seiner Lederjacke sah er aus wie ein Fernsehschauspieler, dabei war er nur Englischlehrer. Er hatte die Goode School überreden können, mich in die neunte Klasse aufzunehmen, obwohl ich von allen Schulen geflogen war, die ich jemals besucht hatte. Ich hatte versucht, ihm klarzumachen, dass das keine gute Idee war, aber er wollte nicht auf mich hören.
Ich sah meine Mom an. »Du hast ihm nicht die Wahrheit über mich gesagt, oder?«
Mom trommelte nervös mit den Fingern auf das Lenkrad. Sie war angezogen wie für ein Bewerbungsgespräch – sie trug ihr bestes blaues Kleid und hochhackige Schuhe.
»Ich dachte, das hätte noch Zeit«, gab sie zu.
»Damit wir ihn nicht vergraulen.«




