Buch, Deutsch, Band 11, 533 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 239 mm, Gewicht: 868 g
Reihe: Polono-Germanica / Schriften der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen e.V.
Minderheit, Volksgemeinschaft, Besatzer
Buch, Deutsch, Band 11, 533 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 239 mm, Gewicht: 868 g
Reihe: Polono-Germanica / Schriften der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen e.V.
ISBN: 978-3-944870-67-0
Verlag: fibre Verlag
Erstmals wird in diesem Band die Beziehungsgeschichte von Deutschen „unterschiedlicher Kategorien“ in Krakau und im deutsch besetzten Südpolen während des Zweiten Weltkriegs untersucht. Ins Generalgouvernement gekommene Reichsdeutsche trafen auf Ortsansässige deutscher Volkszugehörigkeit, die als „Volksdeutsche“ Kennkarten erhielten und damit als Deutsche „zweiter Klasse“ eingestuft wurden. Wie alle deutschen Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder sollten sie im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie indoktriniert werden, um in die NS-„Volksgemeinschaft“ aufgenommen werden zu können.
Die Monografie beruht auf umfangreichen Quellenstudien in deutschen und polnischen Archiven sowie auf Erinnerungen von Zeitzeugen. Schwerpunkte sind die NS-Kulturpolitik, darunter die Schul-, Sport- und Kirchenpolitik, sowie die gegenseitigen Wahrnehmungen vor dem Hintergrund eines blutigen Besatzungsregimes.




