Rothmayr | Linguistik für die Kognitionswissenschaft | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 301 Seiten

Reihe: narr STUDIENBÜCHER

Rothmayr Linguistik für die Kognitionswissenschaft

Eine interdisziplinäre Ergänzung zur Einführung in die Sprachwissenschaft
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8233-9000-8
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine interdisziplinäre Ergänzung zur Einführung in die Sprachwissenschaft

E-Book, Deutsch, 301 Seiten

Reihe: narr STUDIENBÜCHER

ISBN: 978-3-8233-9000-8
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wie funktioniert die Sprache im Gehirn? Was haben natürliche Sprachen mit Computern zu tun? Wie können Wörter unser Wissen und Denken strukturieren? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Sprache und Musik? Kommunizieren Tiere anders als Menschen? Brauchen wir einen Körper, um sprechen zu können? Das vorliegende Studienbuch erläutert Schritt für Schritt und auf verständliche Weise, wie aktuelle Forschungsergebnisse der Sprachwissenschaft helfen können, derartige Fragestellungen der Kognitionswissenschaft zu beantworten. Verschiedene Herangehensweisen werden systematisch verglichen, um ein Verständnis der Zusammenhänge der vielfältigen Forschungsthemen und -traditionen zu ermöglichen. Das Studienbuch ist sowohl für StudienanfängerInnen als auch für interessierte Fortgeschrittene geeignet.

Dipl.-Ing. Mag. phil. Dr. phil. Antonia Rothmayr hat Informatik (TU Wien) und Allgemeine Sprachwissenschaft (Universität Wien) studiert und ebenda über lexikalische Semantik promoviert. Sie arbeitet als Softwareentwicklerin und freie Wissenschaftlerin in Wien.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;8
2;Kapitel 1: Einleitung;14
3;Kapitel 2: Generative Grammatik;15
3.1;2.1 Historische Entwicklung;15
3.1.1;2.1.1 Hermeneutik;15
3.1.2;2.1.2 Indogermanistik;16
3.1.3;2.1.3 Strukturalismus;16
3.2;2.2 Die kognitive Wende;17
3.2.1;2.2.1 Adäquatheitskriterien einer Theorie;18
3.2.2;2.2.2 Das logische Problem des Spracherwerbs;19
3.2.3;2.2.3 Angeborenheitshypothese;20
3.2.4;2.2.4 Autonomiehypothese;23
3.2.5;2.2.5 Modularität;25
3.2.6;2.2.6 Alternativen zur generativen Theorie;27
3.3;2.3 Entwicklungsstufen der generativen Grammatik;28
3.3.1;2.3.1 Das Prinzipien-und-Parameter-Modell;28
3.3.2;2.3.2 Das minimalistische Programm;30
3.3.3;2.3.3 Biolinguistik;32
3.3.4;2.3.4 Die Chomsky-Hauser-Fitch-Debatte;34
4;Kapitel 3: Sprache und Biologie;37
4.1;3.1 Sprachgene;37
4.2;3.2 Sprache bei Tieren;40
4.2.1;3.2.1 Die Grammatik des Vogelgesangs;40
4.2.2;3.2.2 Die Entwicklung des Vokaltraktes;43
4.3;3.3 Evolution;44
4.3.1;3.3.1 Theorie der Evolution;44
4.3.2;3.3.2 Argumente gegen die Allmacht der natürlichen Selektion;45
4.3.3;3.3.3 Taxonomien in Biologie und Sprache;48
4.4;3.4 Anwendungen der Evolutionstheorie;51
4.4.1;3.4.1 Evolutionäre Psychologie;51
4.4.2;3.4.2 Kulturelle Evolution;53
4.5;3.5 Biomathematik und ihre Anwendungen;54
4.5.1;3.5.1 Biomathematik;54
4.5.2;3.5.2 Evolution von Kommunikationssystemen;58
4.5.3;3.5.3 Spieltheoretische Pragmatik;61
4.6;3.6 Hypothesen zur Sprachentstehung;66
4.6.1;3.6.1 Was entsteht?;66
4.6.2;3.6.2 Protosprache;66
4.6.3;3.6.3 Sprache ist wichtig für die Gruppenverwaltung;67
4.6.4;3.6.4 Carstairs-McCarthy: Beginnend mit der Phonologie;69
5;Kapitel 4: Sprache im Gehirn;71
5.1;4.1 Sprachstörungen;71
5.1.1;4.1.1 Broca-Aphasie;72
5.1.2;4.1.2 Wernicke-Aphasie;76
5.1.3;4.1.3 Leitungsaphasie;77
5.1.4;4.1.4 Transkortikale Aphasie;78
5.1.5;4.1.5 Globalaphasie;78
5.1.6;4.1.6 Amnestische Aphasie;78
5.1.7;4.1.7 Wernicke-Lichtheim-Schema;79
5.2;4.2 Bildgebende Verfahren und Experimente;80
5.3;4.3 Syntaktische Verarbeitung;82
5.3.1;4.3.1 Syntaktische Verarbeitung der Argumentstruktur;84
5.4;4.4 Semantische Verarbeitung;85
5.5;4.5 Prosodie;88
5.6;4.6 Prosodische Verarbeitung;90
5.6.1;4.6.1 Das aprosodische Syndrom;91
5.6.2;4.6.2 Die unterschiedliche zeitliche Auflösung der Hemisphären;92
5.7;4.7 Wörter im Kopf;93
5.7.1;4.7.1 Wortarten im Gehirn;93
5.7.2;4.7.2 Idiosynkratische Bedeutung und Schablonenbedeutung;96
5.8;4.8 Wortarten;97
5.9;4.9 Prädikat-Argument-Struktur;100
6;Kapitel 5: Semantik und Logik;103
6.1;5.1 Semantik ist Bedeutungslehre;103
6.1.1;5.1.1 Das semiotische Dreieck;103
6.1.2;5.1.2 Semantik in der Informatik;104
6.2;5.2 Semantik von natürlichen Sprachen;105
6.2.1;5.2.1 Formale Semantik;105
6.2.2;5.2.2 Andere Semantiken;109
6.3;5.3 Wahrheit;110
6.3.1;5.3.1 Korrespondenztheorie;111
6.3.2;5.3.2 Kohärenztheorie;112
6.3.3;5.3.3 Pragmatische Wahrheitstheorie;113
6.4;5.4 Logiken;114
6.4.1;5.4.1 Aussagenlogik;114
6.4.2;5.4.2 Prädikatenlogik;117
6.4.3;5.4.3 Modallogik;118
6.4.4;5.4.4 Nichtklassische Logiken;120
6.4.5;5.4.5 Lambda-Kalkül;121
6.5;5.5 Linguistische Beispiele;125
6.5.1;5.5.1 Quantoren;125
6.5.2;5.5.2 Modalverben;128
6.6;5.6 Zum Nutzen der formalen Semantik;131
6.6.1;5.6.1 Modale Systeme sind komplexer;131
6.6.2;5.6.2 Kontrafaktische Verursachung;132
6.6.3;5.6.3 Kontrafaktische Konditionalsätze;134
6.6.4;5.6.4 Inferenzen und Diskursverstehen;136
7;Kapitel 6: Wissen und Wörter;139
7.1;6.1 Beschaffenheit von Konzepten;139
7.1.1;6.1.1 Eigenschaften;139
7.1.2;6.1.2 Frame-Theorie;143
7.1.3;6.1.3 Konzepträume;145
7.2;6.2 Konzepte und Sprache;147
7.2.1;6.2.1 Philosophische Positionen;147
7.2.2;6.2.2 LF-Repräsentationen;149
7.2.3;6.2.3 Wortlernen bei Kindern;151
7.3;6.3 Konzepte und Kognition;153
7.3.1;6.3.1 Sprachliche Vernunft;153
7.3.2;6.3.2 Zwei-Faktoren-Theorie;155
8;Kapitel 7: Metaphern;159
8.1;7.1 Kognitive Metapherntheorie;159
8.2;7.2 Relevanztheorie und Ad-hoc-Konzepte;162
8.2.1;7.2.1 Relevanztheorie;162
8.2.2;7.2.2 Ad-hoc-Konzepte;165
8.3;7.3 Generatives Lexikon vs. lexikalische Pragmatik;166
8.3.1;7.3.1 Generatives Lexikon;166
8.3.2;7.3.2 Diskursrepräsentationstheorie;168
8.3.3;7.3.3 Lexikalische Pragmatik;169
8.4;7.4 Psycholinguistische Verarbeitungsmodelle;171
8.5;7.5 Strukturelle Typen von Metaphern;173
8.6;7.6 Vergleich;175
9;Kapitel 8: Sprache und Computer;178
9.1;8.1 Formale und natürliche Sprachen;178
9.2;8.2 Turing-Maschinen und Chomsky-Hierarchie;179
9.2.1;8.2.1 Sprachen;181
9.2.2;8.2.2 Grammatiken;184
9.2.3;8.2.3 Maschinen;187
9.3;8.3 Lernbarkeitstheorie;191
9.3.1;8.3.1 Das Paradigma von Gold;191
9.3.2;8.3.2 PAC-Lerner;192
9.3.3;8.3.3 Trigger;194
9.4;8.4 Semantic Web und Ontologien;196
9.4.1;8.4.1 Geschichte;196
9.4.2;8.4.2 Definition semantische Technologien;197
9.4.3;8.4.3 Ontologien;197
9.4.4;8.4.4 Repräsentations- und Abfragesprachen;199
9.5;8.5 Parsing;201
9.5.1;8.5.1 Allgemeines;202
9.5.2;8.5.2 Regelbasiertes Parsing;203
9.5.3;8.5.3 Statistisches Parsing;205
9.5.4;8.5.4 Tagging;206
9.5.5;8.5.5 Korpora;208
9.6;8.6 Anwendungen;209
10;Kapitel 9: Musik;212
10.1;9.1 Verarbeitung musikalischer Syntax im Broca-Areal;212
10.2;9.2 Musikalische Bedeutung;215
10.2.1;9.2.1 Arten musikalischer Zeichen;215
10.2.2;9.2.2 Extramusikalische Bedeutung und N400;217
10.2.3;9.2.3 Intramusikalische Bedeutung;218
10.3;9.3 Musik, Körper und Emotion;219
10.3.1;9.3.1 Amygdala;220
10.3.2;9.3.2 Spaß und Glücksrausch: ventrales Striatum;222
10.3.3;9.3.3 Freude: Hippokampus;223
10.4;9.4 Rhythmus;224
10.4.1;9.4.1 Rhythmus und Gruppenkoordination;224
10.4.2;9.4.2 Bewegung bestimmt, was wir hören;226
10.5;9.5 Generative Theorie der tonalen Musik;227
10.6;9.6 Biologie der Musik;229
10.6.1;9.6.1 Der Unterschied von Sprache und Musik;231
10.6.2;9.6.2 Der Wissensinstinkt;234
10.6.3;9.6.3 Ressourcenteilung und Modularität;237
11;Kapitel 10: Sprache und Körper;240
11.1;10.1 Verkörperung;240
11.1.1;10.1.1 Die klassische Theorie;241
11.1.2;10.1.2 Die neue Theorie der Verkörperung;242
11.1.3;10.1.3 Simples und radikales Embodiment;243
11.2;10.2 Perzeptuelle Symbole;246
11.3;10.3 Embodiment und Sprache;249
11.3.1;10.3.1 Aktive Perzeption;249
11.3.2;10.3.2 Verkörperung der Grammatik;252
11.3.3;10.3.3 Topik/Fokus und bimanuelle Koordination;255
11.4;10.4 Bewusstsein als Verbindung zwischen Körper undKognition;256
11.4.1;10.4.1 Ebenen des Bewusstseins;256
11.4.2;10.4.2 Hypothese der somatischen Marker;259
11.4.3;10.4.3 Die polyvagale Theorie;261
12;Literatur;265
13;Personenregister;287
14;Sachregister;289



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