Rudi Friedrich / Haßfurt Knetzgau / Friedrich | Einfach weitermachen | Buch | 978-3-7598-5026-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 472 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 547 g

Rudi Friedrich / Haßfurt Knetzgau / Friedrich

Einfach weitermachen

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1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7598-5026-3
Verlag: epubli

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Buch, Deutsch, 472 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 547 g

ISBN: 978-3-7598-5026-3
Verlag: epubli


Du willst das Erreichte festhalten, sozusagen absichern. Wenn alles glatt läuft, hast du keinen Grund etwas zu ändern. Warum auch, die Veränderung kostet sehr viel Energie. Sich schon wieder auf fremde Menschen einstellen. Sich erneut beweisen müssen. Jetzt hast du gerade eine gute Beziehung zu dem alten Vorgesetzten aufgebaut und jetzt wird er woanders hin versetzt. Der neue Chef ist doch komisch, oder? Jetzt etwas Neues zu starten, ohne auf die Sicherheit zu verzichten, ist allerdings nicht möglich. Ein hin und her wechseln ist auch keine gute Idee. Da ist eine mittlere Katastrophe schon nötig, um sich auf Neues einzulassen. Ein inneres Toben beginnt, deine Nächte unruhig werden zu lassen. In dir sträubt sich der Gedanke, Altes zu verlassen und Neues zu wagen. Was passiert, wenn es schiefgeht? Unbekanntes zu wagen ist nicht leicht zu beginnen. Ist der neue Weg machbar? Bist du kühn genug, um alles zu verlieren? Schuster bleib bei deinen Leisten, heißt es doch. Du scheust vor einer neuen Aufgabe zurück. Siehst aber bei deinen mutigen Kollegen, dass sich ein Wechsel gelohnt hat. Wer hat ihnen diesen Mut gegeben, Neues zu wagen. Sie haben keine Bedenken gehabt und ließen sich auf ein Risiko ein. Hindernisse haben sie mit links weggesteckt. Oder wollten sie genau wie du im Alten verharren und auf den Sankt-Nimmerleinstag warten? Welches Geheimnis haben diese Pioniere im Köcher gehabt? Aus welchem Grund können ihre neuen Ideen Frucht tragen?
Es gibt Menschen, die ein Gespür für andere Menschen haben. Haben diese Leute einen eingebauten inneren Kompass für Entscheidungshilfen? Aus ihrer Mitte heraus treffen sie sehr oft die richtige Wahl. Wer flüstert ihnen das Richtige zu? Bei Kindern können wir oft diese natürlichen Eigenschaften wahrnehmen. Ich konnte bei meinen Enkelsöhnen beobachten, wie sie auf fremde Menschen mit unterschiedlichem Verhalten reagieren. Zu manchen Fremden verhalten sie sich so, als ob sie sie schon immer kennen würden. Anderen begegnen...

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Weitere Infos & Material


Haßfurt Knetzgau, Augsfeld
Kaufsde n Goldschdigge = gute Ware, oder kaufsde Tinneff? Tinneff = eine schlechte Ware. Uschbes = Vorsicht, das ist ein unzuverlässiger Mensch, der kann nicht zahlen. Mach kinn Zoores nid. Zoores = Schwierigkeiten. Bis heute sind diese jiddischen Ausdrücke erhalten geblieben. Wir kennen ja alle die Begriffe Tacheles = unverblümt die Meinung sagen. Schmu = versuche nicht, mich zu täuschen. Vermasseln = verpfuschen. Schduss = Dummheit. Rewach = Gewinn. Schachern = handeln. Meschugge = verrückt. Mauscheln = undurchsichtige Vereinbarungen treffen. „Wenn Jidde on Katzoff mauscheln, hodd dr Buhre Schlammassel. = Wenn sich jüdische Viehhändler und Metzger einig sind, erleidet der Bauer Schaden. Auf unseren Bauernhof kamen verschiedene Händler, um ihre Waren anzubieten. Der Krenverkäufer oder

Friedrich, Rudolf Alois
Wenn zwei Viehhändler gemeinsam auftauchten: Kaufsde n Goldschdigge = gute Ware, oder kaufsde Tinneff? Tinneff = eine schlechte Ware. Uschbes = Vorsicht, das ist ein unzuverlässiger Mensch, der kann nicht zahlen. Mach kinn Zoores nid. Zoores = Schwierigkeiten. Bis heute sind diese jiddischen Ausdrücke erhalten geblieben. Wir kennen ja alle die Begriffe Tacheles = unverblümt die Meinung sagen. Schmu = versuche nicht, mich zu täuschen. Vermasseln = verpfuschen. Schduss = Dummheit. Rewach = Gewinn. Schachern = handeln. Meschugge = verrückt. Mauscheln = undurchsichtige Vereinbarungen treffen. „Wenn Jidde on Katzoff mauscheln, hodd dr Buhre Schlammassel. = Wenn sich jüdische Viehhändler und Metzger einig sind, erleidet der Bauer Schaden. Es solche und solche Zeitgenossen.

Friedrich, Rudolf
Ich wuchs in einem keinen fränkischen Dorf auf.
In unserem Haus lebten meine Eltern, meine Oma mütterlicherseits, mein Zwillingsbruder, mein kleiner Bruder und ich.
Meine Großeltern aus der Linie meines Vaters wohnten auch im selben Dorf.
Mein Opa was Schmied und war zweimal verheiratet.
Seine erste Frau starb bei einer landesweiten Grippewelle sehr jung. Bis er ein zweites mal heiratete, versorgte er seine drei Kinder allein.
Seine zweite Frau bekam vier Kinder von ihm.
Mein Vater war der Jüngste.

Rudi Friedrich, Haßfurt
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch seine Kraft dort einsetzen kann, wo er sich zuhause fühlt und die Geborgenheit spürt, die ihn hilfsbereit und glücklich macht. Dann kann er etwas schaffen. Die Bauersfrau hat mit der schnelllebigen Welt genauso zu kämpfen wie der hochgebildete Ingenieur. Früher musste sie ihre 20 Kühe mit der Hand melken. Heute werden die 1000 Kühe automatisch gemolken. Die moderne Bauersfrau muss genau so mit der Zeit gehen wie ein cleverer Unternehmer. Früher reiste Goethe mit einer Kutsche von München bis zum Gardasee in 6 Tagen bis nach Malcesine. Heute bewältigt man dieselbe Strecke mit dem Auto in 3 Stunden und 44 Minuten. Die erste Eisenbahn „Adler“ fuhr 65 km in der Stunde. Die Zuschauer sprachen von einem Teufelszeug. Heute fährt der ICE auf ausgebauten



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