Buch, Deutsch, 322 Seiten, Book w. online files / update, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 477 g
Zum Verhältnis zwischen der demokratischen Linken und Kommunisten in der Bundesrepublik Deutschland
Buch, Deutsch, 322 Seiten, Book w. online files / update, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 477 g
ISBN: 978-3-531-12045-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Systems wiirde beriihrt. Die Frage, ob und wieweit sich tatsachlich ein solcher verhangnisvoller Wandel ab zeichnet, steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Sozialismus
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Marxismus, Kommunismus
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
Weitere Infos & Material
I. Umarmung und Erwürgung: Die kommunistische Bündnispolitik.- 1. Von der Oktoberrevolution zur Nationalen Front — Bündnisstrategie im Wandel.- 2. Die bündnispolitischen Sirenengesänge der DKP.- 3. Frontorganisationen als Instrumente der Bündnispolitik.- 4. Bündnisadressaten in kommunistischer Sicht.- II Die ältere Abgrenzungspolitik der demokratischen Linken.- 1. Sozialdemokratische Abgrenzung im Zeichen Godesbergs.- 2. Die schwierige Dialektik von Entspannung und Abrenzung.- 3. Die DKP und die Wiederkehr des Aktionseinheitsproblems.- 4. Erneuerte Grenzziehungen 1969–73.- III. Die Erosion der siebziger Jahre im Jugendbereich.- 1. Der jungsozialistische Dissens zur Aktionseinheit.- 2. Das Eindringen der Stamokap-Theorie bei den Jungsozialisten.- 3. Abwehrreaktionen der SPD 1970–76.- 4. Die Klimax von 1977 und ihre Folgen.- 5. Die allgemeine Erosion bei linken Jugendverbänden.- IV. „Berufsverbote“-Kampagne und demokratische Verunsicherung.- 1. Zur Auseinandersetzung um die Treuepflicht.- 2. Die Bündnisaktion „Weg mit den Berufsverboten“.- 3. Die SPD zum Extremistenbeschlußf: Zwischen Ablehnung und Taktieren.- 4. Der lange Abschied von der wehrhaften Demokratie.- V. Antifaschismus als ideologischer Volksfrontkitt 111.- 1. Die VVN und ihre antifaschistische Ideologie.- 2. Sozialdemokratische Distanzierung und Alternative.- 3. Die Einübung „antifaschistischer Aktionseinheit„ vor Ort.- 4. Bundesweite Bündnisaktionen für ein antifaschistisches Geschichtsbild.- VI. Die „Friedensbewegung„ als Paradefeld der Zusammenarbeit.- 1. Vorläufer und Mitinitiator: das Frontorgan KFAZ.- 2. Die prosowjetische Dominanz in der Krefelder Initiative.- 3. Der Minimalkonsens in den Gremien der Anti-Nachrüstungsbewegung.- 4. Der DKP-nahe Flügel bei denAktionen: eine sekundäre Größe?.- VII. Das Abgrenzungsdebakel angesichts der Anti-Nachrüstungsbewegung.- 1. Grüne: Vergebliches Löcken wider den Minimalkonsens.- 2. Die SPD bis 1981: Stemmen gegen den Sog.- 3. Die SPD zwischen Unterstützung und Distanz.- 4. Die sozialdemokratische Verbrüderung mit der Bewegung ab 1983.- 5. Der DGB: Abwehr und Rückzug.- 6. Die Erosion der Abgrenzung im zusammenfassenden Befund.- VIII. Neue Entspannungspolitik als Erosionsfaktor bei der SPD.- 1. Die Begrenztheit ideologisch bedingter Erosion.- 2. Vergessen einer trennenden Geschichte?.- 3. Entspannungsideologie und Menschenrechtsvertretung.- 4. Die Verurteilung des antikommunistischen „Flügelchens“.- IX. Abgrenzung und Demokratie.- 1. Ursachen der Erosion: eine Generationenproblematik.- 2. Das Weltbild hinter der Zusammenarbeit.- 3. Folgerungen für eine Abgrenzungsstabilisierung.- 4. Abgrenzungsdefizite — Gefährdung freiheitlicher Demokratie.- Anmerkungen.- Abkürzungen.- Personenverzeichnis.