Buch, Deutsch, Band 415, 281 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 425 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
Eine Untersuchung dogmatischer Probleme und kriminalpolitischer Rationalitäten in Bezug auf die Novellierung des Widerstandsstrafrechts.
Buch, Deutsch, Band 415, 281 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 425 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
ISBN: 978-3-428-18946-5
Verlag: Duncker & Humblot
Aus diesem Grund liegt der zweite Schwerpunkt in der Erörterung der Fragen, welche Ziele neben dem offiziell verfolgten Motiv, der Verbesserung des strafrechtlichen Schutzes vor einer vermeintlich steigenden Anzahl an Angriffen auf Vollstreckungsbeamt:innen, verfolgt worden sein könnten, ob diese tatsächlich gefördert worden sind und wie diese unter Rationalitätsgesichtspunkten zu bewerten sind.
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Weitere Infos & Material
A. Einleitung
Einführung und Problemskizzierung – Ausrichtung und Gang der Untersuchung
B. Zustand vor und seit der Novellierung im Überblick
Ausgewählte Problempunkte des Widerstands gegen die Staatsgewalt im historischen Rückblick – Gesetzgebungsverfahren zum 52. Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches und durch die Vorgängerfassung geschaffene Ausgangssituation
C. Dogmatische Probleme der aktuellen Gesetzeslage
Schutzgüter der §§ 113 ff. StGB – Erforderlichkeit einer (Neu-)Definition des tätlichen Angriffs – Konsequenzen der Novellierung für das Konkurrenzverhältnis – Veränderungen innerhalb der Regelbeispiele – Bedenken am geschützten Personenkreis im Hinblick auf das allgemeine Gleichbehandlungsgebot – Systematische Defizite
D. Bewertung: Zur Rationalität der Gesetzesänderung
Anforderungen an ein rationales Gesetz und Kriterien 'guter Gesetzgebung' – Legislative Rationalität symbolischer Gesetze – Gefahren symbolischer Normen im Bereich des Widerstandsstrafrechts – Exkurs: Außerstrafrechtliche Alternativen
E. Ergebnis
Literatur- und Stichwortverzeichnis