Schäfer | Geschichte der Diakonie im Überblick | Buch | 978-3-8252-6554-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 233 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 214 mm, Gewicht: 396 g

Schäfer

Geschichte der Diakonie im Überblick

Helfen im Wandel
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8252-6554-0
Verlag: UTB GmbH

Helfen im Wandel

Buch, Deutsch, 233 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 214 mm, Gewicht: 396 g

ISBN: 978-3-8252-6554-0
Verlag: UTB GmbH


Das Buch stellt prägnante Entwicklungen, Formen und Diskurse der fast 2000-jährigen Geschichte christlichen Helfens dar: von der Alten Kirche, über das europäische Mittelalter, die Reformation, den deutschen Pietismus und die Aufklärung bis hin zu den programmatische Ansätzen und praktischen Initiativen seit Mitte des 19. Jahrhunderts, die der modernen Diakonie den Weg bereitet haben.

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Weitere Infos & Material


Einleitung 9
Abkürzungen 15
1 Biblische Gesichtspunkte und Rezeptionen 17
1.1 Alttestamentliche Aspekte 18
1.2 Neutestamentliche Impulse 22
2 Innergemeindliche Solidarität und gesellschaftliche
Verantwortung in der Frühen Kirche (100–500) 29
2.1 „Sie lieben einander“ – Diakonie als Kennzeichen der Gemeinde 30
2.2 Ausdifferenzierung und Institutionalisierung seit dem 3. Jahrhundert 34
2.3 Diakonie in der Ämterstruktur 36
2.4 Auseinandersetzungen um Armut und Reichtum 40
2.5 Im Kontext der Reichskirche 42
3 Mächtige, Arme und Heilige im Frühen Mittelalter (500–1015) 53
3.1 Mächtige und Arme 53
3.2 Heilige und heilige Orte 57
3.3 Soziale Verantwortung unter Karl dem Großen 59
3.4 Klöster 61
4 Armutsbewegungen, Almosen und Fürsorge im Hohen Mittelalter (1000–1300) 65
4.1 Armutsbewegungen 66
4.2 Almosen 68
4.3 Gemeinschaften 72
4.4 Fürsorgeeinrichtungen 74
5 Bettler und würdige Arme im Späten Mittelalter (1300–1500) 77
5.1 „Starke“ Bettler und „gute“ Arme 77
5.2 Aspekte der Armut 78
5.3 Armenfürsorge 80
6 Diakonische Ansätze in der Reformationszeit (16. Jahrhundert) 89
6.1 Lutherische Impulse und Gestaltungen 89
6.2 Diakonie im reformierten Protestantismus 102
6.3 Menno Simons und die Gemeinde „ohne Flecken und Runzeln“ 107
6.4 Katholische Reformen und Debatten 109
7 Barmherzige Schwestern, pietistische Initiativen und Volksaufklärung (17./18. Jahrhundert) 119
7.1 Barmherzige Schwestern 119
7.2 Halle und Herrnhut – pietistische Ansätze 120
7.3 Christliche Humanität und Volksaufklärung 126
8 Erneuerungsbewegungen im Horizont von Pauperismus und Sozialer Frage (19. Jahrhundert) 131
8.1 Handlungsfelder und Zielgruppen 132
8.2 Programme und Strategien 139
8.3 Entwicklungstendenzen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 144
9 Im Zeichen der Subsidiarität – konfessionelle Wohlfahrtsverbände
in der Weimarer Republik (1918–1933) 161
9.1 Der Erste Weltkrieg und seine Folgen 162
9.2 Die konfessionellen Wohlfahrtsverbände in der Weimarer Republik 163
9.3 In der Krise des Weimarer Wohlfahrtsstaates 168
10 Caritas und Innere Mission im „Dritten Reich“ (1933–1945) 171
10.1 Volkspflege 171
10.2 Zentrale Herausforderungen 173
11 Nothilfe und mehr – die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg 177
11.1 Konfessionelle Hilfe in der Nachkriegszeit 177
11.2 Sozialpolitische Impulse und gesellschaftliche Diakonie 181
12 Zwischen Duldung und Pionierarbeit – Diakonie und Caritas in der DDR (1949–1990) 185
12.1 Zu den Anfängen 185
12.2 Pionierarbeit 186
12.3 Unterstützung aus dem Westen 189
13 Subsidiarität und Partnerschaft – Diakonie und Caritas
in der Bundesrepublik (1949/1961–1990) 191
13.1 Im Zeichen der Subsidiarität und Partnerschaft 191
13.2 Zweites Vatikanisches Konzil 192
13.3 Diakonisches Werk der EKD 194
13.4 Kirchliche Fachhochschulen 194
13.5 Handlungsfelder im Wandel 195
14 Zwischen Kirche, Staat und Markt – Entwicklungen seit den 1990er Jahren 201
14.1 Armutsberichterstattung 202
14.2 Restrukturierungen und Positionsbestimmungen 203
14.3 Ambulantisierung und Regionalisierung 206
14.4 Rechtliche Aspekte 207
14.5 Mitarbeitende 209
14.6 Diakonische Aktivitäten von Ortsgemeinden 210
14.7 Zahlen 214
15 Schluss: Bekehrung zur Diakonie 217
Literatur 220
Personenregister 231


Schäfer, Gerhard K.
Dr. theol. habil. Gerhard K. Schäfer war bis 2017 Professor für Gemeindepädagogik und Diakoniewissenschaft sowie Rektor an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.



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