Schermaier / Gephart | Rezeption und Rechtskulturwandel | Buch | 978-3-465-04252-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 270 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 440 g

Reihe: Schriftenreihe des Käte Hamburger Kollegs "Recht als Kultur"

Schermaier / Gephart

Rezeption und Rechtskulturwandel

Europäische Rechtstraditionen in Ostasien und Russland
1., 2016
ISBN: 978-3-465-04252-5
Verlag: Vittorio Klostermann

Europäische Rechtstraditionen in Ostasien und Russland

Buch, Deutsch, Band 12, 270 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 440 g

Reihe: Schriftenreihe des Käte Hamburger Kollegs "Recht als Kultur"

ISBN: 978-3-465-04252-5
Verlag: Vittorio Klostermann


Rechtskulturen sind weder trennscharfe Formationen noch folgen sie einer autopoietischen Logik. Darüber aber, wie der dynamische Kontakt und die Verflechtung mit anderen Rechtskulturen zu denken ist, ob als Dialog, Diffusion, Transplantation, Konflikt, Interaktion oder Irritation, bestehen hochkontroverse rechtswissenschaftliche Debatten. Der Band widmet sich historischen Prozessen der Rezeption Römischen Rechts und anderer europäischer Rechtskulturen in Japan, China und Russland und konturiert damit das Spannungsfeld zwischen normativer Vereinheitlichung und der Persistenz kultureller Besonderheiten.

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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler, Rechtssoziologen, Historiker

Weitere Infos & Material


M. Schermaier: Über Bedingungen und Konsequenzen der Rezeption fremden Rechts
Y.-C. Shin: Übersetzungsprobleme bei der Rezeption europäischer Rechte in Ostasien
M. Igimi-Yasutake: Rezeptionen in der Rechtsgeschichte Japans und das Rechtsdenken der Japaner
N. Tanaka: Die Rezeption des Römischen Rechts in Japan und das Japanische Bürgerliche Gesetzbuch
A. Endo: Zur Rezeption des Schenkungswiderrufsrechts wegen groben Undanks in Japan
S. Nishimura: Die europäische Sicherung der Vormundshaftung und ihre Rezeption in Japan
F. Yu: Französisches Recht und deutsche Auslegung. Chinesisches Deliktsrecht als Produkt einer vermischten Rezeption
J. Shen: Zur Entstehung des Grundtatbestands des neuen chinesischen Deliktsrechts
X. Zhu: Schadensersatz bei Ehebruch in Deutschland und China
M. Avenarius: Römisches Recht in der Rechtsfortbildung durch die Kassationsabteilung des Dirigierenden Senats im Zarenreich
K. Stoeckl: Die Rezeption des Menschenrechtsbegriffs in der Russischen Orthodoxen Kirche
N. Plotnikov: Zwischen Freiheit und Solidarität. Zur Diskussion um die sozialen Grundrechte im Russland des 20. Jahrhunderts
W. Gephart: Rezeptionsanalyse als Rechtskulturforschung


M. Schermaier: Über Bedingungen und Konsequenzen der Rezeption fremden Rechts
Y.-C. Shin: Übersetzungsprobleme bei der Rezeption europäischer Rechte in Ostasien
M. Igimi-Yasutake: Rezeptionen in der Rechtsgeschichte Japans und das Rechtsdenken der Japaner
N. Tanaka: Die Rezeption des Römischen Rechts in Japan und das Japanische Bürgerliche Gesetzbuch
A. Endo: Zur Rezeption des Schenkungswiderrufsrechts wegen groben Undanks in Japan
S. Nishimura: Die europäische Sicherung der Vormundshaftung und ihre Rezeption in Japan
F. Yu: Französisches Recht und deutsche Auslegung. Chinesisches Deliktsrecht als Produkt einer vermischten Rezeption
J. Shen: Zur Entstehung des Grundtatbestands des neuen chinesischen Deliktsrechts
X. Zhu: Schadensersatz bei Ehebruch in Deutschland und China
M. Avenarius: Römisches Recht in der Rechtsfortbildung durch die Kassationsabteilung des Dirigierenden Senats im Zarenreich
K. Stoeckl: Die Rezeption des Menschenrechtsbegriffs in der Russischen Orthodoxen Kirche
N. Plotnikov: Zwischen Freiheit und Solidarität. Zur Diskussion um die sozialen Grundrechte im Russland des 20. Jahrhunderts
W. Gephart: Rezeptionsanalyse als Rechtskulturforschung


Martin Josef Schermair ist Professor für Römisches Recht und Vergleichende Rechtsgeschichte an der Universität Bonn.
Werner Gephart ist Jurist, Soziologe und Direktor des Käte Hamburger Kollegs "Recht als Kultur".



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