Scheub / Jensen Glücksökonomie
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-86581-864-5
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Wer teilt, hat mehr vom Leben
E-Book, Deutsch, 320 Seiten
ISBN: 978-3-86581-864-5
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Die beiden Berliner Autorinnen sind fasziniert von Projekten und Menschen, die sich für alternative Zukunftsentwürfe engagieren. Annette Jensen ist freie Journalistin mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Umwelt und Transformation; zuletzt erschien von ihr das Buch 'Wir steigern das Bruttosozialglück'. Die promovierte Politikwissenschaftlerin Ute Scheub hat eine Reihe erfolgreicher Bücher zu den Themen Frieden, Frauen und Ökologie veröffentlicht, u. a. 'Das falsche Leben', 'Der Beschissatlas' und 'Terra Preta', mit jeweils 10.000 verkauften Exemplaren.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Glücksökonomie - Wer teilt, hat mehr vom Leben;3
2;INHALT;5
3;Einleitung;7
4;Kapitel 1 Wie geht’s dir, Menschheit? Ergebnisse der internationalen Glücksforschung ;13
4.1;Wirtschaft wächst, Glück nicht;14
4.2;Was macht Menschen glücklich?;16
4.3;UN-Resolutionen zu Glück;18
4.4;Das Easterlin-Paradox;19
4.5;Bindungen machen glücklich;20
4.6;Reich ohne Geld: Heidemarie Schwermer lebt seit 18 Jahren bargeldlos;23
4.7;Selbst- und Mitbestimmung machen glücklich;27
4.8;Happy Planet;28
4.9;Das BIP ist nicht das Maß aller Dinge;29
5;Kapitel 2 - Blick in den Maschinenraum des Kapitalismus – die Wachstumsspirale dreht sich immer schneller;31
5.1;Die Großen werden notwendig zu Riesen;33
5.2;Geldschwemme nicht mehr unterzubringen;33
5.3;Orientierungslose Enquetekommission;34
5.4;Glücksministerium gegründet;36
5.5;Naturverlust als Kollateralschaden;38
5.6;Die Klimakrise als Gorilla im Zimmer;39
5.7;Befreiung von den Fossilen;40
5.8;Befreiung von der Droge Öl – die weltweite Bewegung der Transition Towns;43
5.9;Dem Wachstum entwachsen;46
5.10;Blue Economy;48
5.11;Who cares? Keine Geldwirtschaft ohne unbezahlte Arbeit;50
5.12;Pflegearbeit – gar nicht oder schlecht bezahlt;52
5.13;Zeitbanken, Pflegewährungen und Seniorengenossenschaften;53
5.14;Mehrgenerationenprojekt Lebensgarten Steyerberg;55
5.15;Alltagscommonismus;58
5.16;Stadt der Zukunft: Im kalabrischen Riace werden Flüchtlinge willkommen geheißen;60
6;Kapitel 3 Vom Homo oeconomicus zum Homo cooperativus;62
6.1;Kooperation als wichtigstes Evolutionsprinzip;63
6.2;Die unsichtbare Hand Gottes;66
6.3;Dinge um ihrer selbst willen tun;67
6.4;Menschen teilen gerne;69
6.5;Unser empathisches Gehirn;70
6.6;Anerkennung und "AnSehen";72
6.7;Commons – gemeinsame Nutzung von gemeinsamen Gütern;76
6.8;Buen Vivir oder richtig Zusammenleben;78
6.9;Mutter Erde und Muttererde;80
6.10;Das gute Leben;83
6.11;Bruttosozialglück statt Bruttosozialprodukt;85
7;Kapitel 4 Die Umfairteilung von Geld, Arbeit und Status –egalit#re Gesellschaften sind glücklicher;87
7.1;Die neue Plutokratie;87
7.2;Statuskonkurrenz macht alle unglücklich;89
7.3;Ungleichheit macht krank, depressiv und einsam;91
7.4;Gleichheit macht alle glücklicher;93
7.5;Gleichheit macht beide Geschlechter glücklicher;95
7.6;Je Topmodel, desto Unglück;96
7.7;Volkskrankheit Burn-out;97
7.8;Rasender Stillstand in der Endlosschleife;98
7.9;Umfairteilung von Arbeitszeit macht glücklich;99
7.10;20-Stunden-Woche für alle;101
7.11;Selbst gewählte Ausbeutungskultur;102
7.12;Selbstorganisation und kollektive Intelligenz;104
7.13;Die neuen Egalitären;106
7.14;Die Thinkfarm – ein Kreuzberger Zusammenarbeitsplatz;108
8;Kapitel 5 Solidarische Ökonomie – gutes Leben in selbstbestimmten Zusammenhängen;111
8.1;Genossenschaften: Brotvereine und Barmherzigkeitsbaustellen;113
8.2;Weltweit (fast) eine Milliarde Mitglieder;116
8.3;»Kultur der Kooperation«: Das weltweit dichteste Genossenschaftsnetz in der Emilia Romagna;118
8.4;Mondragon – der weltgrößte Genossenschaftsverbund;122
8.5;Solidarische Ökonomie in Lateinamerika;124
8.6;Cecosesola – der größte hierarchiefreie Genossenschaftsverbund der Welt;126
8.7;Gemeinwohlökonomie: Die Wirtschaft vom Kopf auf die Füße stellen;128
8.8;Gemeinwohlbetrieb Spardabank München;130
8.9;Gemeinwohlregionen im Entstehen;131
8.10;Schenkwirtschaft;132
8.11;Austritt statt Eintritt;134
8.12;Eigensinnige Sozialunternehmer;136
8.13;Manomama bevorzugt ältere Frauen und Erwerbslose;137
8.14;Faire Schuhe und Schokolade;140
8.15;Bedarf macht erfinderisch;146
8.16;Freundlicher Widerstand in Gemeinschaftsgärten;148
8.17;Urbane Landwirtschaft in Basel;150
8.18;Solidarische Landwirtschaft;152
8.19;Das Münchner Kartoffelkombinat;153
9;Kapitel 6 Elektr(on)ische Revolution, Teil I – durch digitales Teilen entsteht mehr und Besseres;155
9.1;Copyleft statt Copyright;156
9.2;Ein mittelloser Student findet ein die Welt veränderndes Produktionsprinzip;157
9.3;Schwarmintelligenz unter Gleichen;159
9.4;Die hohe Ethik der Hacker;160
9.5;Hunderttausende erstellen ein Gemeinschaftslexikon;162
9.6;Einem Wikipedianer über die Schulter geschaut;164
9.7;Wer besitzt das Internet?;168
9.8;Die Regeln im Internet;168
9.9;Exkurs: Der Kampf um das Gemeingut Straßen;171
9.10;Noch gehört das Internet der Allgemeinheit;172
9.11;Freifunk – die digitale Allmende;174
9.12;Die Internetkraken;177
9.13;Freie Landkarten: Das Projekt OpenStreetMap;182
9.14;Soziale Netzwerke entstehen seit jeher in verdichteten Räumen;183
9.15;Jeder sechste Erdenbürger ist bei Facebook;184
9.16;Friendica – gegen die Monokultur im Internet;187
9.17;Wie viel Energie frisst das Internet?;189
9.18;Handel im Wandel;192
9.19;Fairmondo – ein Internetmarktplatz als Genossenschaft;193
9.20;Selbstermächtigung der Konsumierenden;195
10;Kapitel 7 Patentfreie Produktion – alle können sich nehmen, sich nehmen, was sie brauchen;197
10.1;Open-Source-Hardware;197
10.2;Open Source Ecology;199
10.3;Strom ohne Steckdose;200
10.4;Do it yourself – neu aufgelegt;202
10.5;Computerschal – jede nach ihren Bedürfnissen;202
10.6;Hightechwerkstätten und FabLabs;204
10.7;Finger aus dem 3-D-Drucker;206
10.8;Design neu denken;208
10.9;Häuser für alle;210
10.10;Was bringt die Zukunft?;211
11;Kapitel 8 Wie das Internet lokales Tauschen, Teilen und gemeinsames Nutzen ermöglicht;213
11.1;Vom Kaufen zum Leihen;218
11.2;Kreiselnde Kleider;219
11.3;Essen für den Bauch statt für die Tonne;221
11.4;Tausch- und Geschenkringe;222
11.5;Erkaltete Liebe zum Blech;224
11.6;Schlüsselerlebnisse mit dem Autoverleih Tamyca;224
11.7;Konzerne geraten in die Defensive;226
11.8;Schwarm oder Hai – wer gewinnt?;228
11.9;Mangopay – Finanzabwicklung für neue Plattformen;229
11.10;Visionäre Ausblicke;231
12;Kapitel 9 Forschung und Bildung befreien – Wissensdurst aus offenen Quellen stillen;234
12.1;Open Access;235
12.2;ResearchGate vernetzt Millionen Wissenschaftler;237
12.3;Wissenschaft als Kollektivprozess;241
12.4;Mal Lehrer, mal Schüler;244
12.5;Railsgirls – Frauen lernen programmieren;246
13;Kapitel 10 Schwarmgeld – Kleingeld schafft große Geldhaufen;248
13.1;Crowdfunding, Crowdinvesting, Crowdsourcing;249
13.2;Goteo – steter Tropfen höhlt den Privatbesitz;250
13.3;Weltweit sammeln für ungewöhnliche Projekte;251
13.4;Erfinder können selbst den Hut aufbehalten;252
13.5;Faires Smartphone;253
13.6;Van Bo Le-Mentzel fördert Schuhe mit gutem Karma;255
13.7;Das Geld im Dorf lassen;257
13.8;Die Schweizer WIR-Bank arbeitet ohne Zinsen;258
13.9;Tanzen, Feiern, Kaufen für die Energiebilanz;260
13.10;Einsparungen gemeinsam finanzieren;261
13.11;Bettervest – Schwarmgeld für Fische und Weltklima;262
14;Kapitel 11 Elektr(on)ische Revolution, Teil II – erneuerbare Energien fördern dezentrale Selbstorganisation;264
14.1;Wind- und Sonnenkraft: uralt, vergessen, erneuerbar;264
14.2;Energieversorgung heute;265
14.3;Die Pionierleistung des EEG;266
14.4;Energie als Gemeingut;267
14.5;Energiegenossenschaften als Treiber der Energiewende;269
14.6;buzzn vernetzt kleine Stromerzeuger und -abnehmerinnen;270
14.7;Ein Viertel des Bundesgebiets von Fossilen befreit;273
14.8;Ausstiegsszenarien;275
14.9;Power to the People;276
14.10;Globale elektr(on)ische Revolution;278
14.11;Eine Kette von Trauminseln;280
14.12;Pellworm: Nordseeinsel mit Leuchtturmprojekt;280
14.13;El Hierro: Ökoinsel am südwestlichen Ende Europas;281
14.14;Samsø: Holzhackschnitzel statt Schweineschnitzel;282
15;Ausblick;286
16;Anmerkungen;308




