Schlienz | Schaltnetzteile und ihre Peripherie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 294 Seiten, eBook

Reihe: Vieweg Praxiswissen

Schlienz Schaltnetzteile und ihre Peripherie

Dimensionierung, Einsatz, EMV
3.Auflage 2007
ISBN: 978-3-8348-9222-5
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Dimensionierung, Einsatz, EMV

E-Book, Deutsch, 294 Seiten, eBook

Reihe: Vieweg Praxiswissen

ISBN: 978-3-8348-9222-5
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Buch beinhaltet die Grundlagen der Leistungselektronik im mittleren und unteren Leistungsbereich. Darauf aufbauend werden neue Konzepte vorgestellt, werden die Ansteuer- und Regelschaltung unter dem Aspekt industrieller Fertigbarkeit erläutert und spezifische EMV-Fragen behandelt. Die 3. Auflage ist auf den neuesten technischen Stand gebracht und um Schaltungsbeispiele mit ausführlicher Beschreibung ergänzt.

Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Schlienz lehrt im Studiengang Elektronik und Kommunikationstechnik an der Hochschule Reutlingen.

Schlienz Schaltnetzteile und ihre Peripherie jetzt bestellen!

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1;Vorwort zur dritten Auflage;6
2;Inhalt;7
3;1 Einführung;15
3.1;1.1 Vorbemerkung;15
3.2;1.2 Stromversorgungen;17
3.3;1.3 PFC Power-Factor-Corrector;18
3.3.1;1.3.1 Problemstellung;18
3.3.2;1.3.3 Geltende Norm;20
3.3.3;1.3.4 Lösung durch PFC;20
3.3.4;1.3.5 Betriebsarten zur Leistungsfaktorkorrektur;21
3.4;1.4 Die Ladungspumpe;23
3.4.1;1.4.1 Schaltungsbeispiele;23
3.4.2;1.4.2 Wirkungsgrad und Ausgangsleistung einer Ladungspumpe;24
3.5;1.5 Idealisierung;25
4;2 Der Abwärtswandler;27
4.1;2.1 Der Abwärtswandler mit nicht lückendem Strom;27
4.1.1;2.1.1 Berechnung der Ausgangsspannung;29
4.1.2;2.1.3 Die Grenze für den nicht lückenden Betrieb;30
4.1.3;2.1.4 Die Größe des Ausgangskondensators;31
4.1.4;2.1.5 Analytische erechnung des Effektivwertes;33
4.1.5;2.1.6 Numerische Bestimmung des Effektivwertes;34
4.2;2.2 Der Abwärtswandler mit lückendem Strom;36
4.2.1;2.2.1 Der Eingangsstrom;37
4.2.2;2.2.2 Der Ausgangsstrom;37
4.2.3;2.2.3 Die Ausgangsspannung;37
4.2.4;2.2.4 Grenze zum nicht lückenden Betrieb;38
4.2.5;2.2.5 Tastverhältnis in Abhängigkeit des Ausgangsstroms;39
4.3;2.3 Der Abwärtswandler mit Umschwingkondensator;40
4.3.1;2.3.1 Vorbemerkung;40
4.3.2;2.3.2 Schaltung beim Abwärtswandler;41
5;3 Der Aufwärtswandler;43
5.1;3.1 Der Aufwärtswandler mit nicht lückendem Strom;43
5.1.1;3.1.1 Berechnung der Ausgangsspannung;44
5.1.2;3.1.3 Berechnung des Ausgangsstromes;46
5.1.3;3.1.4 Berechnung der Induktivität L;46
5.1.4;3.1.5 Die Größe der Ausgangskapazität;47
5.1.5;3.1.6 Die Grenze des nicht lückenden Betriebs;47
5.2;3.2 Der Aufwärtswandler mit lückendem Strom;48
5.2.1;3.2.1 Die Stromverläufe;48
5.2.2;3.2.2 Berechnung der Ausgangsspannung;49
5.2.3;3.2.3 Normierung;49
5.2.4;3.2.4 Die Grenze zum nicht lückenden Betrieb;50
5.3;3.3 Bidirektionaler Energiefluss;52
6;4 Der Multi-Parallel-Wandler;55
6.1;4.1 Der Einfach-Synchronwandler;55
6.1.1;4.1.1 Das Schaltbild;55
6.1.2;4.1.2 Die Stromverläufe;56
6.1.3;4.1.3 Berechnung der Stromeffektivwerte;56
6.2;4.2 Der Zweifach-Synchronwandler;59
6.2.1;4.2.1 Das Schaltbild;59
6.2.2;4.2.2 Die Stromverläufe;59
6.2.3;4.2.3 Berechnung der Effektivwerte;60
6.2.4;4.2.4 Die Stromverläufe für vT < 0,5;62
6.3;4.3 Vierfach-Synchronwandler;63
6.3.1;4.3.1 Das Schaltbild;63
6.4;4.4 Gegenüberstellung der Ergebnisse;64
6.5;4.5 Synchronisation von Mehrfachwandlern;66
6.5.1;4.5.1 I-I-Messung;67
6.5.2;4.5.2 I-T-Control;67
6.5.3;4.5.3 PWM-gesteuert;69
6.6;4.6 Vergleich der Synchronisationsverfahren;71
7;5 Der Inverswandler;73
7.1;5.1 Der Inverswandler mit nicht lückendem Strom;73
7.1.1;5.1.1 Die Ausgangsspannung;75
7.1.2;5.1.2 Berechnung der Induktivität L;76
7.1.3;5.1.3 Die Grenze für den nicht lückenden Betrieb;77
7.2;5.2 Der Inverswandler mit lückendem Strom;78
8;6 Der Sperrwandler;81
8.1;6.1 Der Sperrwandler mit nicht lückendem Strom Ue;81
8.1.1;6.1.1 Die Ausgangsspannung;82
8.1.2;6.1.2 Berechnung der Induktivität L;83
8.2;6.2 Der Sperrwandler mit lückendem Strom;85
8.2.1;6.2.1 Berechnung der Ausgangskennlinien;86
8.3;6.3 Beispiel: Sperrwandler mit zwei Ausgangsspannungen;89
8.4;6.4 Dimensionierungsbeispiel;90
8.4.1;6.4.1 Die quantitativen Strom- und Spannungsverläufe;90
8.4.2;6.4.2 Berechnung der Effektivwerte;91
8.4.3;6.4.3 Dimensionierung des Trafos;92
8.4.4;6.4.4 Gegenüberstellung der Verluste;94
9;7 Der Eintaktflusswandler;95
9.1;7.1 Der Eintaktflusswandler mit nicht lückendem Strom;95
9.1.1;7.1.1 Die Ausgangsspannung;96
9.1.2;7.1.2 Die Primärseite;97
9.1.3;7.1.3 Die Induktivität L;98
9.1.4;7.1.4 Grenze des nicht lückenden Betriebs;99
9.2;7.2 Der Eintaktflusswandler mit lückendem Strom;100
9.2.1;7.2.1 Die Strom- und Spannungsverläufe;100
9.2.2;7.2.2 Normierte Ausgangsgrößen;101
9.2.3;7.2.3 Die Grenze des lückenden Betriebs;102
9.2.4;7.2.4 Die Ausgangsdiagramme;102
10;8 Der Gegentaktflusswandler;105
10.1;8.1 Schaltung und Kurvenverläufe;105
10.1.1;8.1.1 Die Ausgangsspannung;106
10.1.2;8.1.1 Ansteuerung des Gegentaktwandlers;107
10.2;8.2 Brücken;110
10.3;8.3 Sperrverzugszeit von Dioden;112
10.3.1;8.3.1 Problemstellung;112
10.3.2;8.3.2 Messschaltung;112
10.3.3;8.3.3 Abhilfe;113
10.4;8.4 Dimensionierungsbeispiel;115
11;9 Resonanzwandler;119
11.1;9.1 Die Boucherot-Schaltung;119
11.1.1;9.1.1 Beziehungen;119
11.1.2;9.1.2 Ansteuerung mit Rechteckspannung;122
11.1.3;9.1.3 Berechnung der dritten Oberwelle;123
11.1.4;9.1.4 Realisierung der Rechteckspannung;124
11.1.5;9.1.5 Ein Ausführungsbeispiel: 12V-Vorschaltgerät für Energiesparlampe;124
11.2;9.2 Gegentaktwandler mit Umschwingen des Drosselstroms;126
11.2.1;9.2.1 Grundschaltung;126
11.2.2;9.2.2 Ausgangsspannung in Abhängigkeit der Schaltzeiten;127
11.2.3;9.2.3 Ausgangskennlinie;128
11.2.4;9.2.4 Periodendauer in Abhängigkeit der Ausgangsspannung;129
11.2.5;9.2.5 Umschwingbedingung;130
11.3;9.3 Resonanzwandler mit variabler Frequenz;132
11.3.1;9.3.1 Schaltung;132
11.3.2;9.3.2 Vereinfachte Schaltung;132
11.3.3;9.3.3 Ersatzschaltung zur Betrachtung von einem Schaltvorgang;133
11.3.4;9.3.4 Spannungs- und Stromverläufe;133
11.3.5;9.3.5 Beziehungen;134
11.3.6;9.3.6 Berechnung der Ausgangsspannung;135
11.4;9.4 Vergleich „hartes“ Schalten – Umschwingen;136
11.4.1;9.4.1 Beispielschaltung;136
11.4.2;9.4.2 Beziehungen;136
11.4.3;9.4.3 Auswirkung auf die ohmschen Verluste in der Drossel;139
12;10 Leistungsschalter;141
12.1;10.1 Der MOSFET;141
12.1.1;10.1.1 Das Schaltzeichen des MOSFET;141
12.1.2;10.1.2 Die Body-Diode;141
12.1.3;10.1.3 Das Ersatzschaltbild des MOSFET;143
12.1.4;10.1.4 Einschaltvorgang;143
12.1.5;10.1.5 Ausschaltvorgang;144
12.1.6;10.1.6 Die Gate-Ladung des MOSFET;144
12.1.7;10.1.7 Die Avalanchefestigkeit;145
12.2;10.2 Der SenseFET;146
12.3;10.3 Der TOPFET;148
12.4;10.4 Der IGBT;149
12.4.1;10.4.1 Das Schaltzeichen des IGBTs;149
12.4.2;10.4.2 Das Ersatzschaltbild des IGBTs;149
12.5;10.5 Brückenbausteine;150
12.6;10.6 Schaltverluste;151
12.6.1;10.6.1 Abschaltvorgang mit ohmscher Last;152
12.6.2;10.6.2 Abschaltvorgang mit induktiver Last;153
12.6.3;10.6.3 Abschaltvorgang ohne Schaltverluste;154
12.7;10.7 Verbesserte Freilaufdiode;155
12.8;10.8 Verpolschutzdiode (Kfz);156
13;11 Treiberschaltungen für MOSFETs und IGBTs;157
13.1;11.1 Einfache Treiberschaltungen;157
13.1.1;11.1.1 Ansteuerung mit CMOS-Gattern;158
13.1.2;11.1.2 Treiber mit Push-Pull-Stufe;158
13.1.3;11.1.3 Aktives Abschaltnetzwerk am Gate;159
13.1.4;11.1.4 Treiber-ICs;160
13.2;11.2 Treiberschaltungen mit Potentialtrennung;161
13.2.1;11.2.1 Treiberschaltung mit einstellbaren Schaltzeiten;161
13.2.2;11.2.2 Treiber mit Impulsübertrager;162
13.2.3;11.2.3 Primäransteuerung des Impulsübertragers;166
13.2.4;11.2.4 Dimensionierung des Impulsübertragers;167
13.2.5;11.2.5 Potentialfreie Ansteuerung eines Polwenders;168
13.2.6;11.2.6 Ansteuerung mit verzögertem Einschalten;171
13.2.7;11.2.7 Primäransteuerung;172
13.3;11.3 Treiberschaltungen für DC-Motoren;173
13.3.1;11.3.1 High-Side-Schalter mit Ladungspumpe;173
13.3.2;11.3.2 Versorgung für den High-Side-Schalter;176
13.4;11.4 DC-Motoren;177
13.4.1;11.4.1 Ersatzschaltbild eines DC-Motors;177
13.4.2;11.4.2 Belastungskurven;177
13.4.3;11.4.3 Drehzahlvorsteuerung;178
14;12 Regelung der Wandler;179
14.1;12.1 PWM-Erzeugung;179
14.2;12.2 Regelung der Ausgangsspannung;180
14.3;12.3 Analoger PI-Regler;181
14.3.1;12.3.1 PI-Regler mit OP-Schaltung;181
14.3.2;12.3.2 Passiver PI-Regler;182
14.4;12.4 Einsatz von integrierten Schaltkreisen;183
14.5;12.5 Verwendung von Mikrocontrollern;185
14.5.1;12.5.1 DA-Wandler;185
14.5.2;12.5.2 Programmierter PWM-Generator;188
14.6;12.6 Programmierung eines PI-Reglers;193
15;13 Magnetische Bauteile;195
15.1;13.1 Grundlagen des magnetischen Kreises;195
15.1.1;13.1.1 Die Luftspule;195
15.1.2;13.1.2 Der magnetische Kreis mit Ferrit;197
15.2;13.2 Dimensionierung von Spulen;202
15.2.1;13.2.1 Vorbemerkung;202
15.2.2;13.2.2 Aussteuerung des magnetischen Kreises;203
15.2.3;13.2.3 Bestimmung des AL-Wertes;203
15.2.4;13.2.4 Ersatzschaltbild der realen Spule;204
15.2.5;13.2.5 Ortskurve der Spule;205
15.2.6;13.2.6 Kupferverluste in der Wicklung;205
15.2.7;13.2.7 Verlustwinkel und Güte;206
15.3;13.3 Der Transformator;207
15.3.1;13.3.1 Allgemeine Beziehungen für sinusförmige Verläufe;207
15.3.2;13.3.2 Das Streuersatzschaltbild des Trafos;209
15.3.3;13.3.3 Dimensionierung des Trafos;212
15.4;13.4 Dimensionierung von Wicklungen;214
15.4.1;13.4.1 Die Primärwicklung;214
15.4.2;13.4.2 Skin-Effekt;215
15.4.3;13.4.3 Folienwicklung;217
15.4.4;13.4.4 Der Wicklungsaufbau;218
15.4.5;13.4.5 Luftstrecken und Überschlagsfestigkeit;219
15.5;13.5 Stromspitzen bei Transformatoren;221
15.5.1;13.5.1 Auswirkung der Magnetisierungskurve;221
15.5.2;13.5.2 Normalbetrieb;222
15.5.3;13.5.3 Ausfall von Netzhalbwellen;222
15.5.4;13.5.4 Einschalten eines Netztrafos im Nulldurchgang der Spannung;222
15.6;13.6 Der Stromwandler;223
15.6.1;13.6.1 Anwendungsbereich;223
15.6.2;13.6.2 Die Schaltung;223
15.6.3;13.6.3 Ein Ausführungsbeispiel;224
15.6.4;13.6.4 Stromwandler mit Gleichrichter;224
15.6.5;13.6.5 Stromwandler in Schaltschränken;224
16;14 Kondensatoren für die Leistungselektronik;225
16.1;14.1 Grundsätzliches;225
16.2;14.2 Elektrolytkondensatoren;226
16.2.1;14.2.1 Verlustfaktor von Elektrolytkondensatoren;226
16.2.2;14.2.2 Resonanzfrequenz von Elektrolytkondensatoren;227
16.2.3;14.2.3 Wechselstrombelastbarkeit von Elektrolytkondensatoren;227
16.3;14.3 Folienkondensatoren;230
17;15 Die Kopplungsarten;233
17.1;15.1 Allgemeines;233
17.1.1;15.1.1 Verkopplungen erkennen;234
17.2;15.2 Die Widerstandskopplung;236
17.2.1;15.2.1 Prinzip der Widerstandskopplung;236
17.2.2;15.2.2 Abhilfemaßnahmen;237
17.2.3;15.2.3 Beispiele;238
17.2.4;15.2.4 Widerstandsberechnung;242
17.3;15.3 Die kapazitive Kopplung;244
17.3.1;15.3.1 Prinzip der kapazitiven Kopplung u1;244
17.3.2;15.3.2 Vermeidung und Abhilfemaßnahmen;245
17.3.3;15.3.3 Beispiele;246
17.3.4;15.3.4 Einfacher Nachweis elektrischer Felder im Labor;248
17.4;15.4 Die magnetische Kopplung;249
17.4.1;15.4.1 Prinzipdarstellung der magnetischen Kopplung;249
17.4.2;15.4.2 Abhilfemaßnahmen bei magnetischer Einkopplung;249
17.4.3;15.4.3 Beispiele;250
17.5;15.5 Strahlungskopplung;253
17.5.1;15.5.1 Allgemeines;253
17.5.2;15.5.2 Prinzip der Strahlungskopplung;253
17.5.3;15.5.3 Abhilfemaßnahmen;254
17.5.4;15.5.4 Messung am Kraftfahrzeug;255
17.6;15.6 Beispiele aus der Leistungselektronik;256
17.6.1;15.6.1 Kommutierungsvorgang an den Leistungsschaltern;256
17.6.2;15.6.2 Ankopplung des Treibers an den Leistungsschalter;256
18;16 Störquellen;257
18.1;16.1 Zeitbereich – Frequenzbereich;257
18.1.1;16.1.1 Bandbreite;257
18.1.2;16.1.2 Störempfindlichkeit;258
18.1.3;16.1.3 Messprinzip;258
18.2;16.2 Fourierreihen;259
18.3;16.3 Der Rechteckimpuls;260
18.4;16.4 Der Trapezverlauf;266
18.5;16.5 Störungen in einem konventionellen Netzteil;269
19;17 Symmetrie;271
19.1;17.1 Prinzip der Symmetrie;271
19.2;17.2 Wie erreichen wir die Symmetrie?;272
19.3;17.3 Definition der Masse;273
19.4;17.4 Einfluss von leitenden Flächen;275
19.5;17.5 Verdrillte Leitungen;276
19.6;17.6 Symmetrische Datenübertragung;276
19.6.1;17.6.1 Prinzip;276
19.6.2;17.6.2 Eigenschaften;277
19.6.3;17.6.3 Grenzen des Verfahrens;277
19.6.4;17.6.5 Beispiele;278
20;18 EMV in der Schaltungstechnik;279
20.1;18.1 Bauelemente und Schaltungen unter EMV-Aspekten;279
20.1.1;18.1.1 Widerstände;279
20.1.2;18.1.2 Kondensatoren;279
20.1.3;18.1.3 Induktivitäten;280
20.1.4;18.1.4 Der Operationsverstärker;281
20.1.5;18.1.5 Komparatoren;283
20.1.6;18.1.6 Subtrahierverstärker;285
20.1.7;18.1.7 Digitalschaltungen und Prozessoren;287
20.1.8;18.1.8 Die Leiterplatte;288
20.2;18.2 Übergang von analog auf digital;290
20.2.1;18.2.1 Schaltzeiten von analogen und von digitalen Schaltkreisen;290
20.2.2;18.2.2 Digitalschaltungen mit Schmitttrigger-Verhalten;291
20.2.3;18.2.3 Flipflop als Schnittstelle;291
20.2.4;18.2.4 Anschluss an AD-Wandler;291
20.3;18.3 Überspannungsschutz;292
20.3.1;18.3.1 Schutzelemente;292
20.3.2;18.3.2 Prüfschaltung „Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe“;294
20.4;18.4 EMV-gerechte Eingangsschaltung;295
20.4.1;18.4.1 Tipps für den Aufbau;295
20.4.1.1;18.5.1 Nichtbeschaltete Interrupteingänge;296
20.4.1.2;18.5.2 Illegale Op-Codes;296
20.4.1.3;18.5.3 Watchdogs;296
20.4.1.4;18.5.4 Plausibilitätsabfragen;296
20.4.1.5;18.5.5 Programme testen;297
20.4.1.6;18.5.6 Wie störfest ist eine Schaltung?;297
20.5;18.5 Maßnahmen in der Software;296
20.6;18.6 Spezifische EMV-Aspekte bei Schaltreglern;298
20.6.1;18.6.1 Der Synchronabwärtswandler als Beispiel;298
20.6.2;18.6.2 Eingangs- und Ausgangsfilter;298
20.6.3;18.6.3 Masseverdrahtung;299
20.6.4;18.6.4 Anschluss der Treiber;300
20.6.5;18.6.5 Messen der Ausgangsspannung;300
20.6.6;18.6.6 Aufgespannte Fläche;300
21;Literaturverzeichnis;301
22;Sachwortverzeichnis;303

Einführung.- Der Abwärtswandler.- Der Aufwärtswandler.- Der Multi-Parallel-Wandler.- Der Inverswandler.- Der Sperrwandler.- Der Eintaktflusswandler.- Der Gegentaktflusswandler.- Resonanzwandler.- Leistungsschalter.- Treiberschaltungen für MOSFETs und IGBTs.- Regelung der Wandler.- Magnetische Bauteile.- Kondensatoren für die Leistungselektronik.- Die Kopplungsarten.- Störquellen.- Symmetrie.- EMV in der Schaltungstechnik.


12.5.2 Programmierter PWM-Generator (S. S. 174-175)

Das PWM-Signal lässt sich natürlich auch mit dem Prozessor programmieren, wenn man den Timer als Zeitbasis mitverwendet. Dies erscheint auf den ersten Blick unnötig kompliziert, da es ja auch Prozessoren mit eingebauten PWM-Generatoren gibt. Betrachtet man jedoch die Kosten, so wird schnell klar, dass eine programmierte PWM im speziellen Fall durchaus sinnvoll sein kann. Dass der Prozessor noch weitere Funktionen, wie z. B. Spannungsüberwachung, Regelung usw. übernehmen kann, macht die Lösung besonders attraktiv. Im vorliegenden Fall sollte eine Teichpumpe solar betrieben werden. Die Pumpe hat einen Synchron-Motor, der normalerweise an der herunter transformierten Netzspannung mit 50 Hz betrieben wird. Da der Synchron-Motor (Spaltmotor) eine hervorragende Lebensdauer hat, sollte an dem Motor nichts verändert werden. Somit musste der Solarstrom als Wechselstrom zur Verfügung gestellt werden.

Dazu wurde direkt am Solarmodul ein Kleinwechselrichter verbaut, der aus 15V-Gleichspannung 12V-Wechselspannung erzeugt und zwar mit variabler Frequenz. Wenn die Sonne stark scheint und viel Energie zur Verfügung steht, soll die Pumpe im Nennbetrieb arbeiten. Ist es bewölkt, soll die Pumpe gemäß ihrem Energieangebot schwächer arbeiten. Das bedeutet aber, dass die Drehzahl gesenkt werden muss. Beim Synchron-Motor sind Frequenz der Versorgungsspannung und Drehzahl exakt synchron (daher der Name). Deshalb muss bei reduzierter Leistung die Frequenz der Wechselspannung entsprechend reduziert werden. Der Wechselrichter arbeitet also mit variabler Spannung und variabler Frequenz.

Die Anforderungen von der Leistungselektronik lassen sich mit einer Vollbrücke realisieren. Sie wird mit einem PWM-Signal angesteuert, das sowohl im Tastverhältnis, als auch in der Frequenz variabel ist. Eine Sinushalbwelle wurde mit lediglich 20 Stützstellen angenähert und die Zahl der PWM-Perioden ebenfalls auf 20 pro Halbwelle festgelegt. Mit einer maximalen Frequenz von 50 Hz ergibt sich damit für die kürzeste PWM-Periodendauer 500 s. Folgende Daten liegen vor bzw. müssen erfüllt werden:

Prozessor:
– 8-Bit-CMOS-Prozessor
– interne Taktfrequenz: 2 MHz
– Timerfrequenz: 500 kHz
– Gehäuse: SO28

PWM:
– Frequenz max. 2 kHz
– Tastverhältnis: 0 bis 100 %
– Randbedingung: Zu kurze Impulse müssen unterdrückt werden, d. h. die PWM springt z. B. von 90 % auf 100 %, da 91 % eine zu kurze „Aus"-Zeit bedeuten würde. Die gesamte Schaltung ist in Bild 12.15 dargestellt. Das SO28-Gehäuse ist eigentlich zu groß. Ein SO20-Gehäuse würde ausreichen. Die Motoransteuerung erfolgt hier so, dass nur die linke Brückenhälfte getaktet wird. PortA7 und PortA6 sind also die Timer-Ausgänge. Die rechte Brückenhälfte wird nur beim Polaritätswechsel – also im Nulldurchgang der Sinuskurve – geschaltet. PortA5 und PortA4 sind einfache Portfunktionen.

Zusätzliche Aufgaben des Prozessors:
– Messen der Modulspannung
– Regelung auf konstanten Wert
– Festlegung von Frequenz und Spannung aus einem Kennlinienfeld
– Bedienung einer Schnittstelle


Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Schlienz lehrt im Studiengang Elektronik und Kommunikationstechnik an der Hochschule Reutlingen.



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