Stabilitätstheoretische Implikationen eines endogenen Produktionspotenzials
Buch, Deutsch, 174 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 281 g
ISBN: 978-3-8349-3063-7
Verlag: Gabler Verlag
Seit den 1990er Jahren sichern Notenbanken die Stabilität der Güterpreise primär durch zinspolitische Impulse. Makroökonomische Modelle zur Abschätzung angemessener Zinsänderungen bauen dabei zumeist auf der gängigen Trennung von Konjunkturzyklus und Wachstumstrend auf. Sie blenden daher systematische Auswirkungen der Geldpolitik auf die Wachstumsfaktoren einer Volkswirtschaft weitgehend aus. Kai Daniel Schmid öffnet diese Sichtweise hin zu einer integrierten stabilitätstheoretischen Analyse, die Anpassungen der Produktionskapazität an Veränderungen der Güternachfrage berücksichtigt. Der Autor zeigt auf, inwiefern kurzfristige Zinsimpulse auch in der langen Frist realwirtschaftliche Konsequenzen entfalten können.
Zielgruppe
Dozenten und Studenten der Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Makroökonomie und Geldpolitik
Finanzmarktakteure, Führungskräfte von Versicherern, Geschäfts- und Notenbanken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Wirtschafts- und Finanzpolitik
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Bankwirtschaft
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Makroökonomie
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsphilosophie
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Geldwirtschaft, Währungspolitik
Weitere Infos & Material
Zinslücke und Kapazitätseffekt; Makropolitik und NAIRU; Geldpolitik bei endogenem Produktionspotenzial