Bild im Ab-wesen

Zu einer Kunsttheorie des Nahezu-Negativen im schwierigen Schein des "Bilderverbots"
Dieses Buch des Kunstphilosophen Burghart Schmidt tritt in eine gerade laufende Debatte über die Wirkunggeschichte des so genannten "Bilderverbots" ein, das aus der jüdischen Tradition zuerst ins Christentum, dann in den Islam übernommen wurde.
ISBN: 978-3-901190-51-3
Verlag: Edition Splitter

Buch, Deutsch, 208 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 500 g

Dieses Buch tritt in eine gerade laufende Debatte über die Wirkungsgeschichte des so genanten "Bilderverbots" ein, das aus der jüdischen Tradition zuerst ins Christentum, dann in den Islam übernommen wurde. Aus der Sicht der Kunst will es klären, daß es dabei um die Geltung der Bilder geht, nicht um die Bilder selber. Ihre absolute Geltung als "ewige Muster" soll erschüttert werden, ob original-religiös oder klassisch kunst-religiös.

Zielgruppe

Wen man offene Ohren für die Geisteswissenschaft, Religion, Judentum, Christentum, Islam hat.

Autoren/Hrsg.

Schmidt, Burghart

Über Autor(innen)

Schmidt, Burghart
Prof.Dr.phil.habil. an der Universität Hannover. Geboren 1942 in Wilhelmshaven. Studium der Biologie, Chemie, Physik, dann Philosophie und Kunstgeschichte 1962-1970 Universität Tübingen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter dort von Ernst Bloch zur Herausgabe von dessen Gesamtausgabe 1968-1997. Lehrtätigkeit an der Hochschule angewandte Kunst in Wien 1997-1997. Seit Herbst 1997 Professor für Sprache und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main.