Schmidt-Semisch / Dollinger | Sozialwissenschaftliche Suchtforschung | Buch | 978-3-531-15337-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 338 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 446 g

Schmidt-Semisch / Dollinger

Sozialwissenschaftliche Suchtforschung


2007
ISBN: 978-3-531-15337-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, 338 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 446 g

ISBN: 978-3-531-15337-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Im internationalen - vor allem im englischsprachigen Raum - ist die sozialwissenschaftliche Suchtforschung sehr viel breiter ausgebaut als im deutschsprachigen Bereich. Hier dominieren medizinische und biologische Annäherungen an das Thema. Essentielle Forschungstraditionen im Suchtbereich sind außerhalb des engen Fachexperten-Kreises vergleichsweise unbekannt. Dieser Befund ist Ausgangspunkt der Einführung in die sozialwissenschaftliche Suchtforschung. Ziel ist es, Thematik und Stand gegenwärtiger Forschungsarbeiten einem breiten Publikum im deutschen Sprachraum zugänglich zu machen.

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Weitere Infos & Material


Reflexive Suchtforschung: Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Thematisierung von Drogenkonsum.- Reflexive Suchtforschung: Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Thematisierung von Drogenkonsum.- Grundlagen reflexiver Suchtforschung.- Selbstreflexive Ansätze in der Drogenforschung.- „Sucht“ — zur Geschichte einer Idee.- Plädoyer für ein psychosoziales Verständnis von Sucht.- Soziokulturelle Determinanten der Drogenwirkung.- Die soziale Konstruktion von Drogenpaniken.- Theorie- und Forschungsperspektiven.- Sucht in wissenssoziologischer Perspektive.- Strafverfolgung als Mittel der Generalprävention? Der Stellenwert strafrechtlicher Regelungen für die Verbreitung des Cannabiskonsums in der Bundesrepublik.- Qualitative Drogen- und Suchtforschung — am Beispiel eines kulturpsychologischen Forschungsprojekts.- „Selbstheilung“: System- und Lebenslaufperspektiven.- Drogenkonsum und soziale Ungleichheit: Verschränkungen zwischen sozialer Lage und Geschlecht in den Blick nehmen.- Doing Gender: Zum Diskurs um Geschlecht und Sucht.- Von Morphiumpralinees und Opiumzigaretten: Zur beginnenden Problematisierung des Betäubungsmittelkonsums im Deutschland der 1920er Jahre.- Drogenhilfe und Drogenpolitik.- Drogenrecht und Drogenpolitik. Internationale Vorgaben und nationale Spielräume.- Du sollst selbständig werden! — aber bitte so, wie es sich gehört. Prävention als pädagogischer Imperativ und als Dauerstress für Erziehende und Zu-Erziehende.- Sucht, Disziplin und Flexibilität — Suchtregime der späten Moderne.- Professionalisierung in der Drogenhilfe. Ein Plädoyer für reflexive Professionalität.


Dr. Bernd Dollinger ist Professor am Fachbereich Sozialpädagogik an der PH Freiburg.
Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen.



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