Buch, Deutsch, Band 17, 96 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 240 mm, Gewicht: 215 g
Reihe: Triëdere
Triëdere #17
Buch, Deutsch, Band 17, 96 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 240 mm, Gewicht: 215 g
Reihe: Triëdere
ISBN: 978-3-85449-477-5
Verlag: Sonderzahl
Einreichungen sind für Künstler_innen und Wissenschafter_innen längst ein alltäglicher und nicht selten konstitutiver Bestandteil der professionellen Arbeitsrealität. Selten allerdings rückt der komplexe Prozess, der mit dieser Notwendigkeit verbunden ist, selbst in den Fokus einer reflektierten Auseinandersetzung. Diesem Versäumnis setzen wir die vorliegende Ausgabe von Triëdere entgegen, die sich dem Moment des Einreichens widmet. Zu fragen ist beispielsweise, welche Auswirkungen das Einreichen auf die kreative Arbeit, das eigene Werk hat – und welche Umgangsformen Künstler_innnen oder Wissenschafter_innen entwickeln, um mit dem Prozedere des Einreichens ein produktives Auskommen zu finden. Ist die Einreichung ein willkommener Anlass, um die erste Idee für ein neues Werk zu präzisieren und einzukreisen? Oder kommt die Anforderung, die Idee in Sprache und Skizze zu übersetzen, notorisch zu früh, um auch danach noch für jede andere Form, die das Werk finden will, frei zu sein? Gebeten haben wir um Beiträge – oder richtiger: Einreichungen – die diesen Prozess differenziert betrachten und die eigenen Erfahrungen teilbar machen.Mit Beiträgen von: Thomas Ballhausen, Dieter Bandhauer, Helwig Brunner, Raphaela Edelbauer, Fabian Faltin, Andreas Fogarasi, Jack Hauser, Sabina Holzer, Andreas Huber, Moussa Kone, Adelheid Mers, Hanno Millesi, Wolfgang Oertl, Eva Schörkhuber, Miroslava Svolikova, Verena Teissl und Herbert J. Wimmer.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
»die projektbeschreibung zeigt
den stand der ästhetischen intellektuellen
poetischen also künstlerischen entwicklung
der projektbeschreibenden
die zusagen und absagen der projektförderung
zeigen den stand der verständnismöglichkeiten
der jurymitglieder den stand der ästhetischen intellektuellen
poetischen also künstlerischen entwicklung
der projektbeschreibenden zu erfassen
plus/minus gruppendynamik
plus/minus betriebsdynamik
plus/minus psychodynamik«
– Herbert J. Wimmer