Schmidt | Wenn Sie wüssten, was Sie können | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 196 Seiten

Schmidt Wenn Sie wüssten, was Sie können

Ein unterhaltsamer Motivations-Ratgeber
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-9815194-6-4
Verlag: Amade Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Ein unterhaltsamer Motivations-Ratgeber

E-Book, Deutsch, 196 Seiten

ISBN: 978-3-9815194-6-4
Verlag: Amade Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Schlauer, schicker, zufriedener und erfolgreicher - wollen wir doch alle sein. Aber deswegen dauernd herummeckern und sonst nichts tun? Wohl eher nicht. Der Live-Coach Dirk Schmidt ('Gewonnen wird im Kopf') zeigt, wie jeder mehr aus seinem Alltag machen und dabei auch noch Spaß haben kann. Ob es ums Abnehmen, Ärger mit den Liebsten oder unerledigte Steuererklärungen geht - mit der richtigen Ich-will-Strategie ist alles möglich. Und zwar nicht erst in zwanzig Jahren. Der Erfolgs-Coach setzt Techniken in alltagstaugliche Tipps um, mit denen er sonst Spitzensportler und Top-Manager zu Höchstleistungen anspornt. Sein Slogan 'Wenn Sie wüssten, was Sie können' ist ein Appell an seine Leser, sich endlich aufzuraffen, um die eigenen Träume zu verwirklichen. Dieses Buch wird auch dich begeistern!

Der Life Coach und mehrfacher Buchautor Dirk Schmidt gehört zu den gefragtesten Persönlichkeitstrainern im deutschsprachigen Raum. Als Mentaltrainer arbeitet er mit Promis, Weltmeistern, Fußballbundesliga-Mannschaften und Top-Managern. Einem großen Publikum ist er aus TV-Sendungen u. a. bei RTL, SAT1, WDR, N24 und Kabel 1 bekannt. Zu seinen Kunden zählen u. a: AIDA, Allianz, BMW, DHL, Dr. Oetker, Mercedes, Microsoft, Pfizer, REWE, TUI, Unilever und viele mittelständige Unternehmen. Mehr Infos: www.dirkschmidt.com Dieser Autor wird auch dich begeistern!
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Sie möchten etwas erreichen. Filialleiter werden, Suaheli lernen, die Frau oder den Mann fürs Leben finden oder zehn Kilo abnehmen. Aber Hand aufs Herz – wie oft hatten Sie schon genaue Vorstellungen, wo Sie hinwollten und sind trotzdem weit vor der Ziellinie vom Weg abgebogen? Klar, jeder von uns hat mal einen Traum, was er schaffen möchte, wer er gerne wäre und wie er sich verändern könnte, um erfolgreicher, glücklicher, schöner oder reicher zu sein. Früher war das vielleicht Balletttänzerin oder Feuerwehrmann. Und? Sind Sie es geworden? Vermutlich nicht.

Also ich wollte als Knirps Profifußballer werden – träumte mich selbst zum FC Barcelona. Ich würde derjenige sein, dessen Trikot mit meiner Rückennummer alle zukünftigen Generationen tragen wollten. „Kaiser“ Franz Beckenbauer würde mich als Ausnahmetalent bezeichnen und Maradona mich mit ziemlicher Sicherheit in sein All-Star-Team berufen. Mit diesem Ziel bolzte ich in jeder freien Minute auf unserem Bauernhof herum. Mit allem, was sich mir in den Weg stellte: Freunde, Erntehelfer, Schweine, Hühner, Kühe. Letztere machten bei meinem täglichen Training auf der Wiese voller Begeisterung mit; vermutlich, weil sie nichts anderes vorhatten. Oder doch eher, weil sie sehr träge, gutmütig und hervorragend geeignet zum Tunneln waren. Das fühlte sich gut an – allerdings nicht lange. Denn irgendwann war er da: der Moment der Erkenntnis! Ich hatte ein Talent: große, teure Glasscheiben zu treffen, die komplett mein Taschengeld auffraßen. Mit dem Glaser aus dem Dorf bin ich heute noch befreundet. Fußballer sein, das war es, was ich werden wollte. Aber war damit wirklich mein Lebensweg vorgezeichnet? Zum Glück nicht. Meine Eltern haben mir später behutsam klargemacht, dass mein Talent vielleicht doch nicht unbedingt im Fußball liegt. Und was habe ich daraus gelernt?

Nicht jedes Ziel passt zu mir. Einige kann ich gar nicht erreichen. Egal, wie hart ich trainiere. Und diese Erkenntnis haben viele auch für sich schon erreicht, nur manchmal falsch interpretiert. Ein Freund stimmte mir kürzlich zu. „Hast recht. Das 10-Kiloweniger-Ziel passt nicht zu mir. Das sage ich meiner Frau auch immer – ich kann gar nicht abnehmen. Es soll einfach nicht sein. Also einmal Pommes-Currywurst, bitte!“

Netter Versuch! Aber auch das ist

ganz sicher nicht die richtige Selbsteinschätzung. Ziele sollten realistisch sein. Falls etwas beim ersten Versuch nicht klappt, heißt das noch lange nicht, dass es ein unrealistisches Ziel ist. Viele Menschen, die in meine Seminare kommen, erkennen beispielsweise gar nicht, welches Potential eigentlich in ihnen steckt. Sie stapeln zu tief. Sätze, die dann sehr gerne fallen: ”Das schaff ich doch nie”. Oder ”Es gibt so viele, die besser sind als ich”. Schon wählen sie ein kleineres Ziel, das weniger anspruchsvoll ist, keine Herausforderung bietet, und selbst, wenn sie es erreichen, einen bitteren Beigeschmack hinterlässt.

Und dabei war alles, was ihnen fehlte, nicht das Können, sondern die richtige Motivation. „Wenn Sie wüssten, was Sie können“, möchte ich denen dann zurufen. Sie müssen

sich nicht gleich die Hauptrolle als Tenor in der Oper als Ziel setzen.

Aber ein bisschen mehr als der Karaoke-King in „Danny´s Bar“ darf es auch schon sein.

Sie sehen, die Zielfindungsphase ist das A und O, um da anzukommen, wo Sie hin möchten – beim Erfolg.

Denn was macht uns so richtig schlechte Laune? Ganz bestimmt die Erfolgsmeldungen anderer, die geschafft haben, woran wir selbst gescheitert sind. Vielleicht sogar mehrere Male. Da schlagen wir gemütlich beim Kaffee ein Magazin auf und dann das: Da hat eine 76

Kilo in sechs Monaten abgespeckt, während Sie selbst schon an den neun Pfund Hüftgold vom letzten All-inclusive-Urlaub scheitern. Ein anderer wandert nach Texas aus und scheffelt mit seinem selbstgezimmerten Freizeitpark sechsstellige Beträge, während sich unsereins für einen Hungerlohn seit Jahren mit dem beschränkten Abteilungsleiter abärgert und es nicht einmal von Kleinkleckersdorf nach Großkleckersdorf geschafft hat. Und dann noch der 70-jährige, der gerade seinen ersten Marathon gelaufen ist – einfach ätzend, also wirklich!

Klar, dass sich irgendwann jeder missmutig die Frage stellt, warum immer nur die anderen das schaffen, was sie sich vornehmen und er selbst nicht.

Die Antwort ist tatsächlich simpel: Mangelnde Motivation lässt unsere guten Vorsätze immer wieder scheitern! Nicht nur die zu Silvester.

„Wolltest du nicht vor der Arbeit joggen gehen?“ – „Ja, aber im Sommer.“ – „Es ist Sommer. Morgen ist Sommeranfang.“ – „Also noch nicht ganz. Aber ich fange morgen an.“ Ich kann Ihnen versichern, dass dieses Wissen, weshalb jemand die Kurve nicht kriegt, selten etwas daran ändert, dass er sie nicht kriegt. Kurzum, die meisten unter uns können zwar hundert Gründe herunterbeten, weshalb sie erfolglos sind, wissen aber trotzdem nicht, wie sie ihr Ziel beim nächsten Versuch erreichen können.

Dennoch wollen Sie’s schaffen. Denn sonst hätten Sie dieses Buch nicht gekauft. Glückwunsch also, dass Sie etwas ändern wollen. Und das, obwohl einer der genannten Gründe für das Scheitern vor dem Ziel fast immer der alltägliche Stress ist. Ist Ihnen vielleicht selbst passiert. Weil Sie ein viel beschäftigter Mensch sind. Sie haben einen anspruchsvollen Beruf, eine Familie, vielleicht Kinder zu versorgen? Oder Eltern? Oder beides? Und müssen dazwischen auch noch einkaufen, essen, putzen, fernsehen und schlafen? Ein klarer Fall – mehr ging eben nicht. Obwohl Sie sich – in Anbetracht Ihres selbstverständlich eindrucksvollen Tagespensums – jeden Abend auf die Schulter klopfen könnten, spüren Sie wahrscheinlich eine gewisse Unzufriedenheit. Sie merken, dass da noch Luft nach oben ist. In Ihrem Leben noch Platz wäre für Verbesserung. Und wenn Sie ehrlich sind, stellen Sie fest, dass zumindest die Lust dazu ebenfalls vorhanden ist. Wer möchte nicht ein bisschen erfolgreicher, effektiver, zufriedener, entspannter, kerniger, gesünder, schneller, toller, schlanker, glücklicher und und und durchs Leben gehen?

Stellen Sie sich jetzt mal einen Spitzensportler vor. Einen Vettel oder Messi oder wen auch immer. Was unterscheidet die von Ihnen? Okay, die zwei wissen bereits, was sie können. Beide fahren vermutlich einen besseren Wagen als Sie. Der von Vettel dürfte auch ein bisschen schneller sein. Aber abgesehen davon haben die beiden ein besonderes Talent, trainieren von morgens bis abends ihre Technik und haben ein klares Ziel vor Augen. Ob sie am Ende eines Wettkampfs die Goldmedaille oder den Pokal nach Hause tragen, verdanken sie aber vor allen Dingen einer Sache: ihrer eigenen Motivation. Sie wollen Erfolg haben. Sie wollen gut sein in dem, was sie tun!

Klar, auch die ärgern sich natürlich, wenn ein anderer den Titel holt oder das entscheidende Tor schießt, also das schafft, was eigentlich sie selbst erreichen wollten. Aber das spornt sie nur noch mehr an, es beim nächsten Mal besser zu machen. Und jetzt verrate ich Ihnen etwas. Eine Tatsache, die Sie sicher schon jetzt ein wenig motivieren wird: Auch diese Asse brauchen gelegentlich Hilfe dabei, das eigene Können im richtigen Moment perfekt abzurufen. Neben meinen Seminaren und Vorträgen begleite ich Sportler zu ihrem Training, zu Wettkämpfen, Olympischen Spielen und zu Europa- und Weltmeisterschaften. Ich helfe ihnen, das Beste aus sich herauszuholen. Also wundern Sie sich nicht, wenn ich in diesem Buch immer wieder Vergleiche zum Spitzensport ziehe, um Ihnen dabei zu helfen, Erfolg zu haben.

Denn wenn ein Sport-Profi sein Ziel erreichen kann, dann können Sie das auch! Was ihn aufs Siegertreppchen bringt oder zum Weltmeister macht, das kann auch im normalen Leben nicht so ganz verkehrt sein.

Natürlich muss niemand für Olympia trainieren, um sein persönliches Ziel zu erreichen. Ich zeige Ihnen in den nächsten Kapiteln aber, wie Sie die Motivationsstrategien der Sportler auf sämtliche Lebensbereiche und -situationen übertragen können.

Vermutlich geht es Ihnen ohnehin eher um berufliche und private Ziele: Sich dem langjährigen Partner wieder anzunähern oder endlich einen neuen zu finden. Abzunehmen oder der Gesundheit zuliebe abends joggen zu gehen. Endlich die Meisterprüfung zu schaffen oder die Geldprobleme in den Griff zu bekommen.

Eventuell sind Sie auch über eines meiner Seminare für Vertriebler auf dieses Buch aufmerksam geworden. Dann wissen Sie, warum Motivation für Verkäufer besonders wichtig ist. Die Kollegen aus den Sales-Abteilungen dürfen nämlich motivationstechnisch gleich doppelt ran: Sie müssen einerseits die Kunden zum Kaufen bewegen und andrerseits sich selbst immer wieder neu anfeuern, um die eigenen Ziele zu erreichen.

Was auch immer Sie sich vorgenommen haben, ich möchte Sie ermuntern: Das Wunderbare beim Motivieren ist nämlich, dass Sie nicht an Zeiten und Orte gebunden sind. Es ist nie zu spät, um ein motivierter Mensch zu werden – und es klappt überall auf der Welt. Wir können sofort damit loslegen.

„Echt? Aber ich hab das Buch doch gerade erst angefangen!“

Na und? Die Zeit der Ausreden ist vorbei!

„Ehrlich?“

Ja! Und es gibt keinen Grund, mit dem persönlichen Erfolg weiter zu warten. Sie brauchen nur vier entscheidende Dinge, um ihr Ziel zu erreichen: Talent,...



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