Schmierer | Kleine Geschichte der Oper | Buch | 978-3-15-014026-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 14026, 307 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 98 mm x 147 mm, Gewicht: 172 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

Schmierer

Kleine Geschichte der Oper

[Reclam premium]

Buch, Deutsch, Band 14026, 307 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 98 mm x 147 mm, Gewicht: 172 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-014026-0
Verlag: Reclam Philipp Jun.


Von Claudio Monteverdis 'L’Orfeo' (1607) bis zum rund 400 Jahre später vollendeten Zyklus 'Licht' von Karlheinz Stockhausen: Die Oper faszinierte die Welt und hat bis heute ein treues Publikum.
Elisabeth Schmierer zeichnet die Geschichte und Entwicklung des Musiktheaters von den Anfängen bis in die Gegenwart nach; sie überblickt die politischen wie kulturellen Hintergründe und berücksichtigt alle besonderen Ausprägungen und Operntypen hinsichtlich Produktion, Inszenierung und Komposition.
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Einleitung

Die italienische Oper bis zur Mitte
des 18. Jahrhunderts
Musik und Theater vor der Entstehung der Oper
Die ersten Opern der Musikgeschichte (Peri, Caccini, Monteverdi)
Adels- und Fürstenoper in Rom im 17. Jahrhundert (Landi, Mazzocchi, Rossi)
Die Entstehung der Unternehmeroper in Italien im 17. Jahrhundert (Monteverdi, Cavalli, Cesti, Scarlatti)
Die metastasianische Opera seria (Vinci, Hasse)
Die Opera buffa als neues Genre (Vinci, Telemann, Pergolesi, Leo)

Die französische Oper bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
Französisches Musiktheater vor der Entstehung der französischen Oper: Ballet de cour und Com´edie-ballet (Lully, Charpentier)
Der Prototyp der französischen Oper: Lullys Tragédie en musique
Die Tragédie en musique nach Lully und die Auflockerung der Gattung in den Opéra ballets (Charpentier, Campra)
Erweiterung des Typus: Rameaus Tragédies lyriques

Die Oper in England im 17. und 18. Jahrhundert
Masques und Semi-Operas im 17. Jahrhundert (Purcell)
Die Einführung der italienischen Oper in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Händel)

Opernfehden und Opernreformen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Die Opera seria zwischen Konsolidierung und Erneuerung (Traetta, Jomelli, Gluck, Hasse, Piccinni, Mozart)
Die Opera buffa und Gattungskonvergenzen im späten 18. Jahrhundert (Piccinni, Galuppi, Haydn, Paisiello, Mozart, Cimarosa, Martin y Soler)
Synthese von italienischer und französischer Oper: Die französische Oper vom Buffonistenstreit bis zum Jahrhundertende (Rousseau, Duni, Philidor, Grétry, Monsigny, Cherubini, Le Sueur, Gluck, Piccinni, Vogel, Salieri)
Entstehung einer deutschen Oper (Hiller, Schweitzer, Holzhauer, Mozart)

Die Oper in Italien, Frankreich und Deutschland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Vom Dramma per musica zum Melodramma serio: Die Entwicklung der Scena ed aria in der italienischen Oper (Mayr, Paer, Rossini)
Die Belcanto-Oper des Romantismo (Bellini, Donizetti, Mercadante)
Melodramma semiserio und Melodramma giocoso (Rossini, Donizetti, Ricci)
Die Op´era comique im Wandel (Cherubini, Paer, Méhul, Isouard, Boieldieu, Hérold, Auber, Adam)
Die Grand op´era und die historische Oper (Auber, Rossini, Spontini, Halévy, Meyerbeer, Berlioz)
Singspiel, deutsche Große Oper und Romantik (Beethoven, Lortzing, Nicolai, E. T. A. Hoffmann, Weber, Marschner, Wagner)

Von der Oper zum Musikdrama. Wandlungen der Gattung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Die Opern Verdis und die Entwicklung in Italien
Das Musikdrama Richard Wagners
Drame lyrique und Opéra bouffe in Frankreich (Gounod, Bizet, Massenet, Offenbach)
Wagnérisme in der französischen Oper (Reyer, Chabrier, Dindy, Chausson)
Die Oper im osteuropäischen Raum und das Problem der Nationaloper (Dargomyschskij, Mussorgskij, Rimskij-Korsakow, Tschaikowskij, Erkel, Moniuszkow, Smetana, Dvorák)

Tendenzen der Opernkomposition in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Die veristische Oper der Jahrhundertwende und der Futurismus (Mascagni, Leoncavallo, Puccini, Charpentier, Janácek, Dálbert, Malipiero, Respighi)
Die französische Oper unter dem Zeichen des Symbolismus (Debussy, Dukas)
Die deutschsprachige Oper nach Wagner: Anlehnung und Kritik (Pfitzner, Humperdinck, Strauss, Schreker, Zemlinsky, Hindemith)
Die expressionistische Oper der Wiener Schule (Schönberg, Berg)
Die klassizistische Moderne: Neue Sachlichkeit, Neoklassizismus und Zeitoper (Busoni, Hindemith, Krenek, Weill, Strauss, Strawinsky, Brand, Schönberg, Milhaud, Honegger, Prokofjew)

Musiktheater nach 1945
Tradition und Avantgarde in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg (Egk, Orff, Hartmann, Liebermann, Einem, Fortner, Henze, Britten, Zimmermann, Nono)
Experimentelle Formen des Musiktheaters (Cage, Blacher, Schnebel, Kagel, Maderna, Berio, Feldman, Bussotti)
Tendenzen der 1970er und 1980er Jahre: Neue Einfachheit, Neue Romantik, Reflexion der Tradition, Minimal Music (Rihm, Trojahn, Bose, Müller-Siemens, Penderecki, Ligeti, Reimann, Kagel, Berio, Cage, Glass, Reich, Adams)
Die Oper um die Jahrtausendwende (Hölszky, Lachenmann, Carter, Schnebel, Neuwirth, Sciarrino, Reimann, Hosokawa, Stockhausen, Rihm, Matthus, Glass, Eötvös, Schreier, Dove, Adèes, Heggie, Dusapin, Widmann, Glanert u. a. )

Literaturhinweise
Verzeichnis der Abbildungen
Register der Werke, Personen und Sachbegriffe

Zur Autorin


Schmierer, Elisabeth
Elisabeth Schmierer, geb. 1955, ist Musikwissenschaftlerin und lehrt an der Folkwang Universität Essen-Werden. Zahlreiche Buchveröffentlichungen und Aufsätze über Operngeschichte, Liedgeschichte, Geschichte des Instrumentalkonzerts, Klassizistische Moderne, französische Musikgeschichte.


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