Schmitt | Konsistenz als Persönlichkeitseigenschaft? | Buch | 978-3-540-53038-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 36, 217 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 616 g

Reihe: Lehr- und Forschungstexte Psychologie

Schmitt

Konsistenz als Persönlichkeitseigenschaft?

Moderatorvariablen in der Persönlichkeits- und Einstellungsforschung
1. Auflage 1990
ISBN: 978-3-540-53038-1
Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Moderatorvariablen in der Persönlichkeits- und Einstellungsforschung

Buch, Deutsch, Band 36, 217 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 616 g

Reihe: Lehr- und Forschungstexte Psychologie

ISBN: 978-3-540-53038-1
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


In den 70er Jahren wurde die differentielle Psychologie von einer Krise überschattet, der Konsistenzkontroverse. Zur Debatte stand, ob Menschen sich konsistent genug verhalten, um mittels allgemeiner Eigenschaftsbegriffe charakterisiert werden zu können. Der Moderatorvariablenansatz versprach eine Lösung des Konsistenzproblems. Er geht davon aus, daß Menschen sich im Grad ihrer Verhaltenskonsistenz unterscheiden. Manche Personen lassen sich anhand von Traits besser, andere weniger gut beschreiben. In dem vorliegenden Buch wird erstmals eine umfassende Bilanz des Moderatorvariablenansatzes in der Einstellungs- und Persönlichkeitsforschung vorgelegt. Drei Arten von Moderatorvariablen werden behandelt: qualifizierende Merkmale von Eigenschaften wie die Zentralität einer Einstellung; Persönlichkeitseigenschaften mit begrenzter Moderatorwirkung, etwa Angstabwehr; Persönlichkeitseigenschaften als unspezifische Konsistenzmoderatoren, z. B. die Selbstüberwachungstendenz. Schließlich wird erörtert, ob die Befunde der Moderatorforschung es rechtfertigen, Konsistenz als eine generalisierte Persönlichkeitseigenschaft anzusehen.

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1. Einleitung und Überblick.- 2. Konsistenzbegriffe in der Psychologie.- 2.1 Bedeutungsvarianten und mathematische Formalisierungen.- 2.2 Das Konsistenzpostulat des Eigenschaftsmodells.- 2.3 Inter- und intraindividuelle Konsistenz.- 3. Die Konsistenzkontroverse.- 3.1 Reliabilität.- 3.2 Schwierigkeit und Verteilungsform.- 3.3 Eingeschränkte Varianz.- 3.4 Multideterminiertheit und Prototypikalität.- 3.5 Korrespondenz.- 3.6 Spezifität und Globalität.- 3.7 Macht der Situation.- 3.8 Theoretische Verwandtschaft.- 3.9 Validität.- 3.10 Differentielle Veränderungen.- 3.11 Schlußfolgerungen und ein Dilemma.- 4. Der Moderatorvariablenansatz: Idee, Ideengeschichte und Handhabungen.- 5. Konsistenzmoderatoren.- 5.1 Alter, Entwicklungsstand und Bildung.- 5.2 Qualifizierende Attribute von Eigenschaftsindikatoren.- 5.3 Persönlichkeitseigenschaften als spezifische Konsistenzmoderatoren.- 5.4 Persönlichkeitseigenschaften als allgemeine Konsistenzmoderatoren.- 6. Konsistenz als Persönlichkeitseigenschaft und ihre Messung.- 6.1 Konsistenz-Selbsteinschätzungen.- 6.2. (Quasi-)objektive intraindividuelle Verhaltenskonsistenz.- 6.3 Fazit.- 7. Resumee und Ausblick.- Autorenregister.



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