Schmitz | Der Weg der europäischen Philosophie 1 | Buch | 978-3-495-48261-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 419 Seiten, PAPPE, Format (B × H): 151 mm x 222 mm, Gewicht: 598 g

Reihe: Der Weg der Europäischen Philosophie

Schmitz

Der Weg der europäischen Philosophie 1

Eine Gewissenserforschung

Buch, Deutsch, 419 Seiten, PAPPE, Format (B × H): 151 mm x 222 mm, Gewicht: 598 g

Reihe: Der Weg der Europäischen Philosophie

ISBN: 978-3-495-48261-2
Verlag: Alber Karl


Es ist an der Zeit, Geschichte der Philosophie nicht mehr nur als geschätztes, aber unverbindliches Bildungsgut zu erzählen, sondern zu prüfen, was die Philosophie auf ihrem Weg durch die Geschichte Europas den Menschen „angetan" hat, im Guten wie im Bösen. Dieses Ziel setzt sich Hermann Schmitz in einem zweibändigen Werk, indem er diesen Weg analytisch und kritisch von Homer bis Merleau-Ponty nachzeichnet.
Der erste Band gliedert die Geschichte der antiken Philosophie in drei Phasen: 1. die archaische, in der das menschliche Selbstverständnis allmählich von der Ausgesetztheit an unwillkürliche Regungen zur Selbstbemächtigung hinüberwächst, während das Weltverständnis von vielsagenden Eindrücken, die an leibnah gespürten Kräften abgelesen werden, geleitet wird; 2. den Bruch mit dem archaischen Denken seit Demokrit im Zeichen eines neuen Paradigmas, das die Welt in abgeschlossene Innenwelten (Seelen) und eine empirische Außenwelt zerlegt; das ungeheure Potential für Selbst- und Weltbemächtigung, das diese Vergegenständlichung freisetzt, wird zunächst nur für Selbstbemächtigung genützt; 3. den spätantiken heidnischen Neuplatonismus, der mit dem Gedanken der Vieleinigkeit diese Vergegenständlichung unterläuft und dadurch trotz abgöttischer Verehrung für Platon so platonfern denkt wie keine andere Philosophenschule in Europa.
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Weitere Infos & Material


Schmitz, Hermann
Hermann Schmitz, geb. 1928 in Leipzig, promoviert 1955, habilitiert 1958, 1971-1993 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Kiel. Begründer der Neuen Phänomenologie, die bestrebt ist, die Abstraktionsbasis der Begriffsbildung tiefer in der unwillkürlichen Lebenserfahrung zu verankern. Seine systematischen und historischen Publikationen (40 Bücher, gegen 120 Aufsätze) sollen dazu dienen, den Menschen ihr wirkliches Leben begreiflich zu machen, indem nach Abräumung geschichtlich geprägter Verkünstelungen der Besinnung ein begrifflich gestützter Zugang zur unwillkürlichen Lebenserfahrung geöffnet wird.

Hermann Schmitz, geb. 1928 in Leipzig, promoviert 1955, habilitiert 1958, 1971-1993 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Kiel. Begründer der Neuen Phänomenologie, die bestrebt ist, die Abstraktionsbasis der Begriffsbildung tiefer in der unwillkürlichen Lebenserfahrung zu verankern. Seine systematischen und historischen Publikationen (40 Bücher, gegen 120 Aufsätze) sollen dazu dienen, den Menschen ihr wirkliches Leben begreiflich zu machen, indem nach Abräumung geschichtlich geprägter Verkünstelungen der Besinnung ein begrifflich gestützter Zugang zur unwillkürlichen Lebenserfahrung geöffnet wird.


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