Buch, Deutsch, 419 Seiten, PAPPE, Format (B × H): 151 mm x 222 mm, Gewicht: 598 g
Eine Gewissenserforschung
Buch, Deutsch, 419 Seiten, PAPPE, Format (B × H): 151 mm x 222 mm, Gewicht: 598 g
Reihe: Der Weg der Europäischen Philosophie
ISBN: 978-3-495-48261-2
Verlag: Alber Karl
Der erste Band gliedert die Geschichte der antiken Philosophie in drei Phasen: 1. die archaische, in der das menschliche Selbstverständnis allmählich von der Ausgesetztheit an unwillkürliche Regungen zur Selbstbemächtigung hinüberwächst, während das Weltverständnis von vielsagenden Eindrücken, die an leibnah gespürten Kräften abgelesen werden, geleitet wird; 2. den Bruch mit dem archaischen Denken seit Demokrit im Zeichen eines neuen Paradigmas, das die Welt in abgeschlossene Innenwelten (Seelen) und eine empirische Außenwelt zerlegt; das ungeheure Potential für Selbst- und Weltbemächtigung, das diese Vergegenständlichung freisetzt, wird zunächst nur für Selbstbemächtigung genützt; 3. den spätantiken heidnischen Neuplatonismus, der mit dem Gedanken der Vieleinigkeit diese Vergegenständlichung unterläuft und dadurch trotz abgöttischer Verehrung für Platon so platonfern denkt wie keine andere Philosophenschule in Europa.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Griechische Geschichte
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Antike Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Vorsokratische Philosophie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte