Schmook | 700 Jahre Bad Freienwalde (Oder) | Buch | 978-3-86595-617-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 5, 168 Seiten, GB, Format (B × H): 230 mm x 215 mm, Gewicht: 950 g

Reihe: Heimatkundliche und regionalgeschichtliche Schriften der Albert Heyde Stitung in Bad Freienwalde

Schmook

700 Jahre Bad Freienwalde (Oder)

Heimatkundliche und regionalgeschichtliche Schriften der Albert Heyde Stiftung in Bad Freienwalde - Band 5
Auflage 2016
ISBN: 978-3-86595-617-0
Verlag: Geiger-Verlag - eine Marke der LINUS WITTICH Medien KG

Heimatkundliche und regionalgeschichtliche Schriften der Albert Heyde Stiftung in Bad Freienwalde - Band 5

Buch, Deutsch, Band Band 5, 168 Seiten, GB, Format (B × H): 230 mm x 215 mm, Gewicht: 950 g

Reihe: Heimatkundliche und regionalgeschichtliche Schriften der Albert Heyde Stitung in Bad Freienwalde

ISBN: 978-3-86595-617-0
Verlag: Geiger-Verlag - eine Marke der LINUS WITTICH Medien KG


Gerade rechtzeitig zum Stadtjubiläum ist die wohl
erste, in dieser Form bisher nicht erstellte Chronik der Stadt
erschienen, welche ein zusammenhängendes Werk der
Stadtgeschichte darstellt. Bisher hatte es der interessierte
Leser schwer, sich ein vollständiges Bild über Bad Freienwaldes
Vergangenheit zu machen.
Diese jetzt vorgelegte Chronik verrät viel, vielleicht manchmal
zu viel, vom Wesen der Stadt und ihrer Menschen. Der
Autor zeichnet nicht etwa ein idyllisches und friedliches Bild
von Bad Freienwalde, sondern er beschreibt sowohl die positiven
Seiten der Stadt wie auch die Schwächen der Menschen,
bis hin zu Irrungen und gesellschaftlichen Verwerfungen,
wie sie nun mal überall auf der Welt, so eben auch
in dieser Stadt, vorgekommen sind und Bestandteile der
Ortsgeschichte bilden. Fernab von jeder idyllischen Verherrlichung
der Stadt und seiner Bewohner wird dem aufmerksamen
Leser die Geschichte von Bad Freienwalde erzählt und
bildlich vorgestellt, ohne jede Übertreibung, ohne Pathos.
Beim Lesen und Anschauen dieser Chronik kommt man unweigerlich
ins Träumen. Was könnten jene alten, stattlichen
Bauwerke im Kurviertel, diese schlichten Bürgerhäuser in der
Neue-Berg-Straße oder auf dem Rosmarinberg uns erzählen
von Freud und von Leid flüchtiger Menschengeschlechter,
die kamen und gingen im Laufe von Jahrhunderten, auch
angesichts der aktuellen Situation in unserem Land im Jahre
2016.
So manche Straße unserer Stadt mit alten, malerischen und
poesievoll wirkenden Häusern, die in die laute, von Stürmen
viel bewegte Gegenwart hineinlebten, sie reden in einfacher,
doch sehr eindringlicher Sprache zu uns, geben einen eigenen
Stimmungsreiz und erwecken gleichzeitig den Wunsch,
ihre wechselreiche Geschichte kennenzulernen.
Besonders ist dies in dem schön anzusehenden
Stadtkern der Fall, mit seiner imposanten Nikolaikirche,
mit der heutigen Königstraße, die über die Jahrhunderte
auch Namen von anderen Herrschern trug, die uns heute
nicht unbedingt mit Stolz erfüllen müssen, die Straße die den
Namen derer von Uchtenhagen trägt, welche die frühe Geschichte
der Stadt geprägt haben. Aber auch der Fährkrug bei
Schiffmühle und die damaligen Fischerdörfer Kietz und Tornow
sind geschichtsprägende Bereiche der Stadt.
Einschränkungen der kommunalen Selbstverwaltung haben
schon im 14. Jahrhundert den Bürgern zu schaffen gemacht.
Wie nah doch manchmal Geschichte und Gegenwart beieinander
liegen können.
Die im 17. Jahrhundert einsetzende allmähliche Entwicklung
zur Kur- und Badestadt sollte die städtische Entwicklung
nachhaltig und bis in die Gegenwart hinein prägen. Sie
brachte solch hervorragende Bauten wie die Papenmühle
und das Landhaus, unser heutiges Kurmittelhaus, hervor.
Dass die heilkräftige Entdeckung des Moores damals
aus Konkurrenzdenken zum Geheimnis erklärt wurde, ist
offensichtlich für die Stadt leider auch heute noch ein
Problem.
Vor fast genau 90 Jahren, anno 1925, wurde der Stadt
den Bad-Titel zuerkannt. Betrachten wir ihn künftig weiterhin
als Chance und als Verpflichtung, auch gegenüber unseren
Ahnen, die damals so intensiv um diesen Titel gekämpft
haben, wie die Stadt es heute langsam begreift, um den
Titel des Moorheilbades kämpfen zu müssen.

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Zielgruppe


Geschichtsinteressierte (Regionalgeschichte), Einwohner von Bad Freienwalde


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Schmook, Dr. Reinhard
Dr. phil. Reinhard Schmook, geb. 1951 in Angermünde, hat an der Humbold-Universität zu Berlin studiert und ist 1988 in diesem Fach promoviert worden. Seit 1977 leitet er das Oberlandmuseum Bad Freienwalde, eines der ältesten brandburgischen Museen (gegr. 1889). Gleichzeitig ist er Kurator der Albert Heyde Stiftung, die das Oderlandmuseum seit 2011 trägt. Von ihm stammen zahlreiche Veröffentlichungen zur Kulturgeschichte und Volkskunde des Oderlandes einschließlich der Neumark sowie einschlägige Ausstellungskonzepte. Er ist Ordentliches Mitglied der Brandenburgischen Historischen Kommission und sitzt im Vorstand der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V. Seit 1998 ist er als Abgeordneter in der Bad Freienwalder Stadtverordnetenversammlung für die SPD kommunalpolitisch tätig.



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