Buch, Deutsch, Band 4, 481 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 635 g
Reihe: Beiträge zur Historischen Verkehrsforschung des Deutschen Museums
Städtische Verkehrsplanung seit 1945 im deutsch-deutschen Vergleich
Buch, Deutsch, Band 4, 481 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 635 g
Reihe: Beiträge zur Historischen Verkehrsforschung des Deutschen Museums
ISBN: 978-3-593-36729-3
Verlag: Campus
Mit dem Einzug des motorisierten Verkehrs in die Städte entstand bei Verkehrsplanern der "Traum vom Verkehrsfluss". Die Autorin untersucht, wie er sich auf Planung und Realisierung des Stadtverkehrs in Deutschland auswirkte und welche Rolle dabei Politik,
Bürgerproteste, Finanzen u. ä. spielten. Der Vergleich - speziell zwischen München und Dresden - zeigt, dass der Stadtverkehr in West und Ost den gleichen Idealen folgte.
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1 Einleitung
1.1 Grundprobleme der Verkehrsgeschichte
1.2 Erkenntnisziel und methodisches Vorgehen
2 Die Praxis des städtischen Verkehrs
2.1 Endogene Konkurrenz im öffentlichen Verkehr (Tram, Bus und U-Bahn)
2.2 Exogene Konkurrenz im Stadtverkehr (MIV vs. ÖPNV)
3 Verkehrsplanung als wissenschaftliches Diskursfeld in West- und Ostdeutschland
3.1 Die verkehrsgerechte Stadt: Ein neues Leitbild (1945-55)
3.2 Die autogerechte Stadt: Versuch der Umsetzung des Leitbilds (1955-71)
3.3 Der stadtgerechte Verkehr: Kontinuität und Wandel
3.4 Der menschengerechte Verkehr: Neuorientierung
4 Planung und Politik des städtischen Verkehrs in München und Dresden
4.1 Wiederaufbau (1945-55)
4.2 Neue Verkehrsmittel: Motorisierung und Schnellbahnen (1955-1971)
4.3 Weiterbau und Krise (1971/72-1982)
4.4 Renaissance der Straßenbahn (1981/82-1990)
5 Bilanz