Buch, Deutsch, 91 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 185 mm, Gewicht: 110 g
Reihe: Dialoge
Die soziale Verortung der Frauen und Männer in der griechisch-römischen Antike
Buch, Deutsch, 91 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 185 mm, Gewicht: 110 g
Reihe: Dialoge
ISBN: 978-3-89308-459-3
Verlag: Attempto
Geschlecht ist ein zentrales Kriterium für die Ordnung des sozialen Raumes. Das gilt nicht nur für gegenwärtige, sondern auch für vergangene Gesellschaften. In der griechisch-römischen Antike waren Verhaltensregeln und Handlungsmöglichkeiten durchweg geschlechtlich markiert. Den Frauen und den Männern wurden klare Rollen in ihrer Gemeinschaft zugewiesen. Dass die daraus resultierende Geschlechterordnung ein mächtiges Instrument war, um die Gemeinschaft zu regulieren, lässt sich aus antiken Quellen erschließen. Der Band skizziert antike Geschlechterverhältnisse anhand von drei historischen Beispielen: Er diskutiert die Position der Ehefrau im griechischen Haushalt, geht der Frage nach der "idealen" Männlichkeit in Rom nach und beleuchtet das öffentliche Auftreten einer Römerin in einer politischen Ausnahmesituation.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Römische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Griechische Geschichte
Weitere Infos & Material
Vorwort
1 Einführung: Geschichte - Geschlechtergeschichte
2 Periktione: Über die Ordnung der Geschlechter
3 Die Scipionen: Das Erbe der Ahnen
4 Hortensia: Der Kampf um die soziale Position
5 Zusammenschau und Ausblick: Geschlechterdebatten
in der Antike
6 Anhang