Schneider | Perchten und Bräuche zur Mittwinterzeit | Buch | 978-3-9504205-9-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 300 mm, Gewicht: 1466 g

Schneider

Perchten und Bräuche zur Mittwinterzeit


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-9504205-9-3
Verlag: Hofinger, Hannes

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 300 mm, Gewicht: 1466 g

ISBN: 978-3-9504205-9-3
Verlag: Hofinger, Hannes


Bräuche gliedern das Jahr in Abschnitte. Sie sind zwar regional unterschiedlich, zielen aber häufig darauf ab, dass durch das Auftreten spezifischer Figuren die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet wird. Die Förderung von Fruchtbarkeit und Wachstum, das Vertreibung missgünstiger Dämonen und das Erwecken der Natur sind oftmals Antrieb für Brauchaktivitäten.
Besonders in Zeiten von Nahrungsmittelknappheit zogen zur Mittwinterzeit verkleidete Figuren, einzeln oder in Gruppen von Haus zu Haus und erbettelten Lebensmittel. Heute leidet kaum noch jemand so große Not, dass es erforderlich wäre, heischen zu gehen.
Die Menschen, die zur Zeit des Jahreswechsels verkleidet durch Dörfer ziehen, scheinen eine unbändige Freude an ihrem Tun zu haben. Anders wäre es kaum zu erklären, dass sie derartige Mühen auf sich nehmen, wenn sie beispielsweise mit schweren Kostümen und massigen Glocken behangen ihre Auftritte absolvieren.
Die Percht, eine Figur, deren Ursprung in grauer Vorzeit liegt, wird in unterschiedlicher Form, wie sie regional verschieden auftritt, beschrieben. Woher sie den Namen hat, welche Bewandtnis ihr Auftreten hat oder welche Funktionen ihr attestiert werden, sollen anhand wissenschaftlicher Recherchen dargestellt werden.
Aber auch andere mittwinterliche Bräuche – von denen einige schon nicht mehr geübt werden – sind es Wert, vorgestellt zu werden. Daraus ergibt sich eine informative und abwechslungsreiche Reise durch die Zeit um den Jahreswechsel, die hier vorgestellt wird.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Schneider, Max
Dr. Max Schneider, geboren 1952 im Zillertal unterrichtete nach der Pädagogik-Ausbildung und den Lehramtsprüfungen für Deutsch, Mathematik, Sport und Informatik 41 Jahre lang.
Während des Studiums der Europäischen Ethnologie / Volkskunde belegte er Studiengänge in Kunstgeschichte sowie Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Innsbruck. Nach der Sponsion zum Mag. phil vertiefte er sein volkskundliches Spektrum in Richtung Brauch- und Wohnforschung und promovierte in Europäischer Ethnologie an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck.
Schließlich ergaben seine über fast zwei Jahrzehnte laufenden fotografischen Dokumentationen und zahlreiche Interviews die Grundlage für das vorliegende Buch über mittwinterliche Bräuche. Dabei ist es ihm ein Anliegen, kaum dokumentierte Bräuche vor dem Vergessenwerden zu bewahren.
Durch ausführliche Recherchen und Brauchbeschreibungen möchte er Veränderungen erkennbar machen und Interessierten Einblicke in Abläufe ermöglichen, die zumeist nur Insidern geläufig waren.



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