Buch, Deutsch, 242 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 412 g
Eine Kritik pädagogischer Begriffe und Konzepte
Buch, Deutsch, 242 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 412 g
Reihe: Entwicklung und Bildung in der Frühen Kindheit
ISBN: 978-3-17-035367-1
Verlag: Kohlhammer
Die Elementarbildung steht heute im Blickfeld öffentlicher und politischer Aufmerksamkeit: Große Hoffnungen richten sich auf die Wirksamkeit einer Bildung von Anfang an. Auf diesen bildungspolitischen Boom reagierte die Pädagogik mit einer Inflation pädagogischer Konzepte - mit Wirksamkeitsversprechen, eher Wunschdenken entsprungen, aber kaum evidenzbasiert der Wissenschaft verpflichtet. Der Autor wirft ein kritisches Licht auf diese Konzepte und ihre Leitvokabeln: "Selbstbildung", "Ganzheitlichkeit", "wahrnehmendes Beobachten", "Stärkenorientierung" und natürlich "Inklusion". Und er entlarvt sie als das, was sie sind: unreflektierte Modebegriffe. Indem der Autor die Schwachstellen und Ideologeme der Diskussion um die Elementarpädagogik schonungslos aufdeckt, liefert er den überfälligen Anstoß zur stärkeren wissenschaftlichen Fundierung elementarer Bildungsarbeit.
Zielgruppe
Studierende und Praktiker im Bereich der Früh- und Elementarpädagogik; Wissenschaftler und Fachkräfte, die mit der Bildung und Erziehung im Kindesalter befasst sind.