Buch, Deutsch, 289 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 411 g
Eine ökonomische und experimentelle Analyse
Buch, Deutsch, 289 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 411 g
Reihe: Forschungsreihe Rechnungslegung und Steuern
ISBN: 978-3-8349-1314-2
Verlag: Gabler Verlag
Alexandra Scholz untersucht, inwiefern die Ausschüttungsregimes Deutschlands, Englands und der USA opportunistische Ausschüttungen, die den Gläubiger schädigen, verhindern. Aus den Ergebnissen leitet die Autorin Gestaltungsempfehlungen für einen liquiditätsorientierten Solvenztest ab und diskutiert flankierende Instrumente. In einem Laborexperiment geht sie der Frage nach, ob der Solvenztest und ein flankierendes Haftungsinstrument in Form eines Berufsverbotes eine wirksame Form des Gläubigerschutzes darstellen. Sie zeigt, dass nur das Haftungsinstrument opportunistische Ausschüttungen wirkungsvoll eindämmen kann, der Solvenztest allein jedoch keine signifikante Verhaltensänderung bewirkt.
Zielgruppe
Research
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht GmbH und GmbH-Geschäftsführer, Limited, UG
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Controlling, Wirtschaftsprüfung, Revision
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht AG und Aktienrecht, KGaA, SE
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Betriebliches Rechnungswesen
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Allgemeines und Gesamtdarstellungen (Gesellschaftsrecht)
Weitere Infos & Material
Grundlegung.- Ökonomische Grundüberlegungen zu Ausschüttungen.- Ausschüttungsbemessung nach deutschem Recht.- Diskussion um die Kapitalrichtlinie in Europa.- Ausschüttungsbemessung nach US-amerikanischem Recht.- Ausschüttungsbemessung nach englischem Recht.- Kapitalschutz durch Solvenztests.- Experiment zur Ausschüttungsbemessung.- Zusammenfassung und Ausblick.