Buch, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 570 g
Die Machtergreifung der Papstkirche im 4. Jahrhundert
Buch, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 570 g
ISBN: 978-3-9823662-9-6
Verlag: Rainer Schulz
Im 1. Abschnitt habe ich alte, heute kaum noch auffindbare Quellen zur Grundlage genommen, die tatsächliche Entstehung der Papstkirche vor etwa 2000 Jahren in einer Übersicht darzulegen.
Die Berichte über die brutale Zerstörung der heidnischen Antike und der sehr fortschrittlichen Wissenschaft, im gesamten Mittelmeerraum vom 4. bis zum 5. Jahrhundert – von Rom beginnend bis Alexandria – durch die neue christliche Staatsreligion, wird den meisten Lesern teilweise neu sein.
Ebenso die Vertreibung und teilweise Ausmordung der alten heidnischen Bevölkerung. Mit ähnlichen Methoden ging man später beispielsweise bei der Zwangschristianisierung der Sachsen
in Germanien vor.
Über den Stellenwert der Frau im Christentum, die überlieferte Frauenverachtung, die sich bis ins 17. Jahrhundert hinein zu einer Art Fanatismus gegenüber unseren angeblich „sündhaften“ Frauen noch steigerte und dieses Werk wie ein roter Faden durchzieht, habe ich ausführlich im 2. Abschnitt berichtet.
Verschiedene originale Gerichtsakten von diversen „Hexenprozeßen“ bilden den 3. Abschnitt. In alten aufgezeichneten, schauerlich-grausamen Gerichts-Folterprotokollen wird der Ablauf der verschiedenen Grade genauestens beschrieben, um aus den unschuldigen Frauen ein Geständnis zu erpressen. Diese Grausamkeiten an unseren Frauen haben bis zum Ende des 18. Jahrhunderts angehalten, in Südamerika gar bis ins 19. Jahrhundert hinein. Erinnert sei auch daran, daß „unser“ Luther forderte, keine Milde gegenüber „Hexen“ zu zeigen.
Aufgrund zahlreicher, neuer Erkenntnisse in bezug auf die „Religion der Liebe“ – zu denen ich im Verlaufe des letzten Jahres Zugang erhielt –, habe ich mich entschlossen, das vorliegende Werk mit der 2. Auflage erheblich zu erweitern. Dazu gebe ich zwei Werke des Otto von Corvin – Der Pfaffenspiegel und Die Geißler – im Nachtrag wieder. Die beiden Werke fußen auf Otto von Corvins eigenen Forschungsarbeiten und entlarven des Weiteren die oben erwähnte „Religion der Liebe“ als fanatisch-religiösen Machtapparat.
Zielgruppe
Für Interessierte, wie die tatsächliche Einführung des Christentums erfolgte und welchen Stellenwert die Frau bei den Kirchenführern hatte.