Buch, Deutsch, 431 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 580 g
Reihe: Sozialwissenschaft
Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen
Buch, Deutsch, 431 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 580 g
Reihe: Sozialwissenschaft
ISBN: 978-3-8244-4558-5
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Andreas Schulze analysiert am Beispiel der Ökologisch-Demokratischen Partei, der Deutschen Sozialen Union sowie des Bundes Freier Bürger, woran kleine Parteien im politischen System Deutschlands scheitern. Er vergleicht die weniger erfolgreichen kleineren Parteien mit denen, die sich dauerhaft etablieren konnten: FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS. Es wird deutlich, welche Hürden neue Parteien im Hinblick auf Struktur, Personal, Programmatik und Logistik überwinden müssen. Ihr Scheitern ist nicht nur im deutschen Wahlsystem, in der Sperrklausel, in der Konzentration auf ein zentrales Thema und in strukturellen Defiziten begründet, auch Medien und Wissenschaft tragen mit unbegründeten Extremismus-Vorwürfen und der Stigmatisierung als "Zwergparteien" dazu bei.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Einleitung.- 2. Theoretischer Bezugsrahmen.- 3. Geschichte deutscher Kleinparteien.- 4. Nicht-etablierte Kleinparteien.- 5. Etablierte Kleinparteien.- 6. Bedingungen für die (Nicht-) Etablierung von Kleinparteien.- 7. Schlussbetrachtung.- 8. Quellen- und Literaturverzeichnis.