Schupp | Geschichte der Philosophie im Überblick. Band 2: Christliche Antike und Mittelalter | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 548 Seiten

Schupp Geschichte der Philosophie im Überblick. Band 2: Christliche Antike und Mittelalter

Band 2: Christliche Antike und Mittelalter
unverändertes eBook der 1. Auflage von 2007
ISBN: 978-3-7873-2467-5
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Band 2: Christliche Antike und Mittelalter

E-Book, Deutsch, 548 Seiten

ISBN: 978-3-7873-2467-5
Verlag: Felix Meiner
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Diese neue, glänzend geschriebene Geschichte der Philosophie im Überblick gibt eine philosophische Summe der leitenden Motive philosophischen Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart und erfüllt überdies das Kriterium, daß es '... auch eine Aufgabe der Philosophie ist, Vergnügen zu bereiten ...'.

Franz Schupp (* 3. November 1936 in Wien; ? 11. April 2016) war ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Philosoph. Nach Studium, Priesterweihe und zweifacher Promotion (Dr. theol. und Dr. phil.) war Schupp von 1971 bis 1975 an der Universität Innsbruck Professor für Dogmatik als Nachfolger von Karl Rahner. In den Jahren von 1976 bis 1978 arbeitete er am Leibniz-Archiv Hannover. 1979 übernahm er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Paderborn. 2002 trat er in den Ruhestand. In Innsbruck machte sich Schupp mit zum Teil provozierenden Beiträgen zur theologischen Diskussion einen Namen. Als Dogmatiker stand er in kritischer Verbindung mit Rahner. Das Werk 'Glaube - Kultur - Symbol' (1974) zählt zu den innovativsten Entwürfen im Bereich der neueren katholischen Sakramententheologie. Schupp gehörte während dieser Zeit noch dem Jesuitenorden an. Nach heftigem Konflikt wegen der angeblich 'aktualistischen' Ausrichtung seines Denkens (Schupp betrachtete die Kritische Theorie als zentrale Herausforderung der gegenwärtigen Theologie) kam es Mitte der 1970er-Jahre zum Bruch. 1974 wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Danach trat Schupp besonders mit Editionen und Kommentaren zu Texten der Logik aus dem 10. bis 17. Jahrhundert hervor. Seine Spezialgebiete waren die mittelalterliche und die von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Logik. Einem größeren Leserkreis wurde er durch seine 2003 im Felix Meiner Verlag erschienene, rasch populär gewordene 'Geschichte der Philosophie im Überblick' bekannt. In seinen späten Jahren erschloss Schupp durch Übersetzungen und zweisprachige, kommentierte Ersteditionen bedeutende Texte der mittelalterlichen arabischen Denker Avempace und Averroes erstmals im Deutschen. Franz Schupp starb im April 2016 im Alter von 79 Jahren.
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Inhalt

Die Philosophie der christlichen Antike: Die Anfänge · Die Kappadokier und Dionysios Areopagita · Augustinus · Das Ende der Antike.

Die Philosophie des Mittelalters: Die Philosophie des frühen Mittelalters · Anselm von Canterbury · Abaelard · Neuansätze des 12. Jahrhunderts · Die Philosophie im islamischen Bereich · Die jüdische Philosophie des Mittelalters · Die Rezeption der Schriften des Aristoteles und der arabischen Wissenschaft · Robert Grosseteste und Roger Bacon · Bonaventura und Albertus Magnus · Thomas von Aquin · Die Dekrete von 1277: Ursachen und Folgen · Raymundus Lullus und Duns Scotus · Ockham und die Wissenschaft des 14. Jahrhunderts · Eckhart, Seuse und die devotio moderna · Nikolaus von Kues - Literaturverzeichnis.


Schupp, Franz
Franz Schupp (* 3. November 1936 in Wien; † 11. April 2016) war ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Philosoph. Nach Studium, Priesterweihe und zweifacher Promotion (Dr. theol. und Dr. phil.) war Schupp von 1971 bis 1975 an der Universität Innsbruck Professor für Dogmatik als Nachfolger von Karl Rahner. In den Jahren von 1976 bis 1978 arbeitete er am Leibniz-Archiv Hannover. 1979 übernahm er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Paderborn. 2002 trat er in den Ruhestand. In Innsbruck machte sich Schupp mit zum Teil provozierenden Beiträgen zur theologischen Diskussion einen Namen. Als Dogmatiker stand er in kritischer Verbindung mit Rahner. Das Werk „Glaube – Kultur – Symbol“ (1974) zählt zu den innovativsten Entwürfen im Bereich der neueren katholischen Sakramententheologie. Schupp gehörte während dieser Zeit noch dem Jesuitenorden an. Nach heftigem Konflikt wegen der angeblich „aktualistischen“ Ausrichtung seines Denkens (Schupp betrachtete die Kritische Theorie als zentrale Herausforderung der gegenwärtigen Theologie) kam es Mitte der 1970er-Jahre zum Bruch. 1974 wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Danach trat Schupp besonders mit Editionen und Kommentaren zu Texten der Logik aus dem 10. bis 17. Jahrhundert hervor. Seine Spezialgebiete waren die mittelalterliche und die von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Logik. Einem größeren Leserkreis wurde er durch seine 2003 im Felix Meiner Verlag erschienene, rasch populär gewordene „Geschichte der Philosophie im Überblick“ bekannt. In seinen späten Jahren erschloss Schupp durch Übersetzungen und zweisprachige, kommentierte Ersteditionen bedeutende Texte der mittelalterlichen arabischen Denker Avempace und Averroes erstmals im Deutschen. Franz Schupp starb im April 2016 im Alter von 79 Jahren.



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