Buch, Deutsch, 361 Seiten, Format (B × H): 233 mm x 157 mm, Gewicht: 555 g
Reihe: Studien und Texte zu Antike und Christentum /Studies and Texts in Antiquity and Christianity
Dargestellt an seiner Schrift "De adoratione et cultu in spiritu et veritate"
Buch, Deutsch, 361 Seiten, Format (B × H): 233 mm x 157 mm, Gewicht: 555 g
Reihe: Studien und Texte zu Antike und Christentum /Studies and Texts in Antiquity and Christianity
ISBN: 978-3-16-148659-3
Verlag: Mohr Siebeck
Sebastian Schurig untersucht anhand des Erstlingswerkes des alexandrinischen Bischofs Cyrill (375/80 - 444), welchen Stellenwert der Kreuzestod Christi für dessen frühe Theologie hat. Das Frühwerk Cyrills gehört zu den wenig erforschten Bereichen seines Schaffens. In der frühen Schrift wird die zentrale Bedeutung erkennbar, die biblische Gedanken und vor allem das paulinische Modell der Kenosis Christi im Denken des Alexandriners einnehmen: Gott selbst entäußert sich seiner Gottheit und wird Mensch. Er opfert sich selbst am Kreuz, um die Menschen von Sünde und Tod zu befreien und zu sich zu führen. Von diesem Modell aus ist das gesamte Heilswerk Christi zu verstehen, und von ihm aus formuliert Cyrill schon in seiner Frühzeit zentrale Gedanken seiner Christologie, die er in der späteren Auseinandersetzung mit Nestorius und auf der Synode von Ephesus (431) vehement vertritt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte Theologenbiographien, Religiöse Führer
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte Frühes Christentum, Patristik, Christliche Archäologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie