Schwalb | Paul Sacher | Buch | 978-3-96707-923-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 129 Seiten, Format (B × H): 116 mm x 183 mm, Gewicht: 134 g

Reihe: SOLO

Schwalb

Paul Sacher

Fortschritt durch Rückschau
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-96707-923-4
Verlag: Edition Text + Kritik

Fortschritt durch Rückschau

Buch, Deutsch, 129 Seiten, Format (B × H): 116 mm x 183 mm, Gewicht: 134 g

Reihe: SOLO

ISBN: 978-3-96707-923-4
Verlag: Edition Text + Kritik


Der Ruhm von Paul Sacher (1906–1999) wird vor allem durch die nach ihm benannte Basler Stiftung, einem "Archiv und Forschungszentrum für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts", verbreitet. Als Dirigent hat sich Sacher durch die Unterstützung zahlreicher Komponisten sowie die Beauftragung und Uraufführung Hunderter Werke in die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts eingeschrieben.

Sachers lebenslanges Bestreben war die Verbindung von Alt und Neu. Ihm gewidmete Kompositionen etwa von Béla Bartók ("Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta"; "Divertimento für Streichorchester"), Richard Strauss ("Metamorphosen für 23 Solostreicher") oder Igor Strawinsky ("Concerto en Ré") setzten Sacher ein klingendes Denkmal. Ebenso wichtig war ihm gleichzeitig aber auch die praktische Erforschung der Aufführungsbedingungen Alter Musik. Sachers musikalisches Vermächtnis zeigt, wie das eine aus dem anderen erwächst, Fortschritt erst durch Rückschau möglich wird. Das Buch zeichnet Paul Sachers epochales Leben und seine musikalische Einflusssphäre nach.

Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.

Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung
1 "Was man können muss, das kann man!" (1906–1926)
Erste Orchestergründung – Ein einflussreicher Lehrer
2 "Pionierarbeit an zwei Enden" (1926–1934)
Paul Sachers Fixsterne: Béla Bartók und Igor Strawinsky – Gründung der Schola Cantorum Basiliensis
3 Wanderer zwischen den Welten
Paul Sacher und der Pharmakonzern Roche – Der Geschäftsmann
4 "Was Sie können ist mir verschlossen & was ich vielleicht vermag ist Ihnen versagt."
Ina Lohr, die wichtigste Mitarbeiterin – "Tontheologie"
5 "Leidenschaftliche Besessenheit des Willens" (1935–1946)
Literarische Vereinnahmung durch Thomas Mann – Begegnung mit Richard Strauss
6 "… eine schöne Sammlung, aber kein vollkommenes Gebäude."
Aspekte von Paul Sachers Mäzenatentum – Nähe zu Igor Strawinsky
7 "Wenn Sie wüssten, wie viele Leben ich lebe!" (1946–1973)
Freundschaft mit Dinu Lipatti – Ein Grab auf dem Schönenberg – Erweiterung des musikalischen Horizonts
8 "Das Neue liegt aber auch in der Vergangenheit"
Die Schola Cantorum Basiliensis – Internationale Studierende und Lehrer
9 "… der Mensch und sein Geheimnis"
10 "Ich bin ein Dirigent, und sonst nichts!"
Profession und Aufnahmen – Paul Sacher dirigiert Igor Strawinsky – "Es gibt keine Musik, die mich tiefer ergreift, als diejenige Mozarts."
11 "… eher absichtslos ergeben …" (1973–1999)
"Utopist und gleichzeitig Realist" – Das Ende von Paul Sachers Orchestern – "… keine ästhetische Grenze"

Auswahldiskografie
Literatur
Kompositionsaufträge und Uraufführungen
Zeittafel
Bildnachweis
Dank
Personenregister


Schwalb, Michael
Michael Schwalb ist gelernter Cellist, war zunächst Orchestermusiker und später in leitender Funktion bei verschiedenen Rundfunkanstalten (BR, SDR, WDR) tätig. Autor von radiophonen Musikfeatures und Publikationen über Musik und Musiker des 18.–20. Jahrhunderts. In der SOLO-Reihe erschien von ihm zuletzt "René Leibowitz. Missionar der Moderne" (2022).



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