Scouffi | Hotel zum Goldfisch | Buch | 978-3-86300-075-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 75, 244 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 190 mm

Reihe: Bibliothek rosa Winkel

Scouffi

Hotel zum Goldfisch


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-86300-075-2
Verlag: Männerschwarm, Salzgeber Buchverlage GmbH

Buch, Deutsch, Band 75, 244 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 190 mm

Reihe: Bibliothek rosa Winkel

ISBN: 978-3-86300-075-2
Verlag: Männerschwarm, Salzgeber Buchverlage GmbH


Paris in den 1920er Jahren – Place Pigalle, Montmartre, Bois de Boulogne, Orte, an denen Liebe zu kaufen ist, von richtigen und falschen Damen ebenso wie von jungen Burschen wie Pierre Durand mit den rosa Bäckchen, genannt Chouchou. Wieder einmal ist er vor dem Stiefvater geflohen, doch aus der geplanten Reise um die Welt wird nur eine Reise um die Place Pigalle. Dort lernt Chouchou Bars und Absteigen, geheime Treffs und Bälle, die »Teebüchsen« und Dampfbäder kennen. Als »Eros« steht er einem Kunstmaler Modell, der nicht mehr in ihm sieht als ein Studienobjekt, und so stolpert er durchs Leben, ohne eine Chance, seinen moralischen Kompass ausrichten zu können oder zu erfahren, was wahre Liebe ist. Eine ferne, unbestimmte Sehnsucht gilt Rumir, dem schönen jungen Ägypter.
Chouchou gerät in die Fänge der Polizei und wird zu mehreren Monaten Haft verurteilt, danach landet er wieder im alten Teufelskreis. Die Hoffnung auf ein Leben zu zweit wird immer wieder enttäuscht, auch von der so männlichen Luise und dem jungen Bob. In Verzweiflung und Wahn tötet er gar, was er liebt …

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Weitere Infos & Material


Alec (Alexandre) Scouffi, griechisch-ägyptischer Herkunft, geboren 1886 in Alexandria, hatte sich bereits als Dichter (und als Bariton) einen Namen gemacht, als er 1929 mit Hotel zum Goldfisch (Au Poiss’ d’Or. Hôtel meublé) seinen ersten Roman veröffentlichte, der schon ein Jahr darauf auf Deutsch erschien. Seine Leidenschaft für die Pariser Szene scheint Scouffi später zum Verhängnis geworden zu sein: Im März 1932 wurde er ermordet. Wie seinerzeit die Presse ist auch der Nobelpreisträger Patrick Modiano, der den Mordfall in seinen Romanen wiederholt thematisiert, davon überzeugt, dass der Mörder aus dem ›Milieu‹ stammte.



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