Buch, Deutsch, 685 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 239 mm, Gewicht: 1074 g
Reihe: Jus publicum
Strukturen, Prozesse und Legitimationsfragen staatlicher Wissensgewinnung durch (Wissenschafts-)Evaluationen
Buch, Deutsch, 685 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 239 mm, Gewicht: 1074 g
Reihe: Jus publicum
ISBN: 978-3-16-154390-6
Verlag: Mohr Siebeck
Wie verschaffen sich Gesetzgebung und Verwaltung Wissen über die Wirkungen ihrer Regelungsprogramme und über die Effekte und Erfolge der von ihnen gewährten Fördergelder? Und müssen sie dies überhaupt? Margrit Seckelmann geht dem Einsatz von evaluativen Verfahren als Instrumenten staatlicher Wissensgewinnung und Wirkungsüberprüfung nach. Dabei behandelt sie die Genese von Evaluationen als policy- Elementen, die Frage nach dem Bestehen einer "Beobachtungs-" oder "Evaluationspflicht" und die Probleme von Evaluationsklauseln als Elementen einer "sunset legislation". Exemplifiziert anhand der Wissenschaftspolitik untersucht sie dann die bei Evaluations- und Akkreditierungsverfahren zugrunde gelegten Methoden und setzt sich mit den von ihnen jeweils ausgehenden Gefahren einer Fehlsteuerung sowie den mit ihrem Einsatz verbundenen Rechtsfragen auseinander. Die vorliegende Habilitationsschrift wurde mit dem Preis für Wissenschaftsrecht 2018 und 2019 des Vereins zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts ausgezeichnet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Verwaltungsrecht Schul-, Hochschul- und Prüfungsrecht, Wissenschaftsrecht, Forschung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Kultur-, Wissenschafts- & Technologiepolitik
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaftspolitik, Wissenschaftsförderung