Seeber | Verfassungen oldenburgischer Bauerschaften | Buch | 978-3-89971-414-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 014, 785 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 245 mm, Gewicht: 1440 g

Reihe: Osnabrücker Schriften zur Rechtsgeschichte

Seeber

Verfassungen oldenburgischer Bauerschaften

Edition ländlicher Rechtsquellen von 1580–1814
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-89971-414-2
Verlag: V&R unipress

Edition ländlicher Rechtsquellen von 1580–1814

Buch, Deutsch, Band Band 014, 785 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 245 mm, Gewicht: 1440 g

Reihe: Osnabrücker Schriften zur Rechtsgeschichte

ISBN: 978-3-89971-414-2
Verlag: V&R unipress


Die vorliegende Edition umfasst 92 Rechtsquellen zur Verfassung der Bauerschaften in der Grafschaft Oldenburg von 1580 bis 1785. Diese 'Willküren', 'Beliebungen', 'Bauerbriefe' oder 'Bauerordnungen', wie sie sich selbst nennen, entstammen dem Rechtsbereich der Bauerschaften, der kleinsten Selbstverwaltungseinheit auf dem Lande. Das Recht, die Belange der eigenen Bauerschaft autonom zu verfassen, stammt wohl aus dem Mittelalter. Es wird 1814 liquidiert: Aus dem autonomen, genossenschaftlichen Bauergeschworenen wird der 'Bauervogt' als unterster staatlicher Amtsträger. Auch diese Instruktion und ihre Vorläufer sind in der Edition enthalten. Die Edition schließt die Rechtsquellen-Lücke zwischen dem Sachsenspiegel (um 1230) und der ersten Landgemeindeordnung im Großherzogtum Oldenburg (1831).

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The edition in question includes 92 legal documents about the constitutions of the villages in the County of Oldenburg (northern Germany) from 1580 to 1814, including a full and particular introduction. The legal documents call themselves "Willkür", "Beliebung", "Burrecht", or "BAuerbrief", and they are derived from the legal ability of the villages, the smallest unit of selfgovernmant in the country. The villages in Oldenburg had the competion to organize their own social, economic, and neighbourly affairs autonomously. The roots of this competition and right for selfgovernment lay in the Middle Ages. It was liquidated in 1814: out of the autonomous neighbourly village-sworn became a public officer, and the autonomous village became an administrative authority.The edition contents also the official "Instruction for a village-officer" from 1814 and the draughts for this document. This book fills the gap of the right-sources between the Sachsenspiegel (1235) and the first constitution for the community as official corporation in the Dukedom of Oldenburg in 1831.>


Seeber, Ekkehard
Ekkehard Seeber hat in München und Göttingen Rechtswissenschaften studiert und 1975 über 'Die Oldenburger Bauerbriefe' promoviert. Nach seiner der Tätigkeit als Justiziar in der Schulabteilung der Bezirksregierung Oldenburg war er Sozialdezernent der Stadt Lüneburg und Kultur- und Schuldezernent der Stadt Oldenburg.

Ekkehard Seeber war Sozialdezernent der Stadt Lüneburg und Kultur- und Schuldezernent der Stadt Oldenburg.



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