Seemann | Anforderungen an ein Beschlussmängelrecht der Personengesellschaften | Buch | 978-3-339-14180-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 272, 374 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht

Seemann

Anforderungen an ein Beschlussmängelrecht der Personengesellschaften


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-339-14180-4
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Buch, Deutsch, Band 272, 374 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht

ISBN: 978-3-339-14180-4
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Gegenstand der Studie ist die Entwicklung eines Beschlussmängelrechts der Personengesellschaften, das in einen konkreten Gesetzgebungsvorschlag überführt wird. Während die im Sommer 2020 bei der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg eingereichte Fassung die Regelungen des Gesetzes zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) noch nicht berücksichtigen konnte, nimmt die Druckfassung der Arbeit auch die am 1. Januar 2024 in Kraft getretenen §§ 110 ff. HGB in den Blick, die nunmehr erstmalig das Beschlussmängelrecht der Personenhandelsgesellschaften normieren. Der Gesetzgebungsvorschlag wurde an die neuen Regelungen angepasst.

Mit ihrem fundamentalen, an die Dogmatik der Beschlusslehre anknüpfenden Ansatz gelangt die Arbeit auch zu von den §§ 110 ff. HGB abweichenden Ergebnissen:

Unter anderem wird die Unterscheidung zwischen einer Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage aufgegeben und stattdessen eine einheitliche Beschlussmängelklage vorgeschlagen. Zentral für den Gesetzgebungsvorschlag der Arbeit ist weiterhin die gesetzliche Regelung der Beschlussfeststellung – eine förmliche Beschlussfeststellung ist dabei geeignet, ein organisiertes Beschlussverfahren von einem wenig strukturierten Beschlussverfahren abzugrenzen und dient als Anknüpfungspunkt für eine Klagefrist zur Geltendmachung von Beschlussmängeln. Dies macht es möglich, das in der Arbeit entwickelte Beschlussmängelrecht einheitlich für alle Personengesellschaften in die §§ 705 ff. BGB zu integrieren.

Ferner wird die Relevanztheorie bei Verfahrensmängeln gesetzlich geregelt, die Möglichkeit alternativer Klagegegner (Klage gegen Gesellschaft oder Gesellschafter) eingeführt und eine Rechtskrafterstreckung auch bei klageabweisenden Urteilen vorgeschlagen.

Aus der Dogmatik, dass die Wirksamkeit eines fehlerhaften Beschlusses eine Durchbrechung des Gesellschaftsvertrages darstellen würde, entwickelt die Arbeit die Möglichkeit zur Aufrechterhaltung fehlerhafter Beschlüsse bei gravierenden Nachteilen für die Gesellschaft.

Seemann Anforderungen an ein Beschlussmängelrecht der Personengesellschaften jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.