Seibt | Ein Blick in die byzantinische Gesellschaft | Buch | 978-3-86757-455-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 152 Seiten, PB, Format (B × H): 167 mm x 240 mm, Gewicht: 428 g

Seibt

Ein Blick in die byzantinische Gesellschaft

Die Bleisiegel im Museum August Kestner
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86757-455-6
Verlag: VML Verlag Marie Leidorf

Die Bleisiegel im Museum August Kestner

Buch, Deutsch, 152 Seiten, PB, Format (B × H): 167 mm x 240 mm, Gewicht: 428 g

ISBN: 978-3-86757-455-6
Verlag: VML Verlag Marie Leidorf


Das Museum August Kestner in Hannover besitzt 40 Stück der trotz ca. 80.000 erhaltenen Exemplaren wenig beachteten Gattung byzantinischer Bleisiegel, vier aus eigenen Beständen, 36 als Dauerleihgabe der Sammlerin Marie Luise Zarnitz. Der Katalog präsentiert diese detailliert und gibt so einen zeitlichen Querschnitt über 600 Jahre [7.-13. Jh.]. Im Gegensatz zu Münzen spiegeln die Bleisiegel nicht nur Kaisergeschichte und Herrschaftsgeschichte, sondern die Gesellschaft überhaupt mit Männern, Frauen, Beamten, Militärs, Geistlichen und ganzen Familien. Auf die Darstellung des weiten Wegs von Byzanz über Konstantinopel bis nach Istanbul folgen Bemerkungen zum Siegelwesen allgemein sowie zu Begriff, Art und Material von Siegeln, die in Byzanz vor allem sphragis hießen und meist rund waren. Generell kommen als Siegelgerät Rollsiegel, Typar, Petschaft, Stempel, Zange, Ring etc. vor, als Siegelmaterial Ton, Blei, Gold, Silber, Wachs, später auch Lack, Papier und Oblaten, als Siegelträger Urkunden, Waren und sogar Lebewesen. Wichtige Gattungen von Bleisiegeln sind z.B. Kaisersiegel und Beamtensiegel, Darstellungen der Gottesmutter, Christi und Heiliger sowie Monogrammsiegel.

The Museum August Kestner in Hannover keeps 40 Byzantine lead seals, a neglected species despite some 80,000 surviving specimens. Four of them are part of the Museum collections, 36 are permanent loans of the collector Marie Luise Zarnitz. This catalogue presents them in detail and thus provides an overview of 600 years [7th to 13th century]. Unlike coins, lead seals do not only reflect the history of emperors and power, but the society as a whole with men, women, officials, soldiery, clergy, and entire families. The illustration of the long way from Byzantium via Constantinople to Istanbul is followed by remarks on sealing in general and on the term, the types, and the material of seals that were usually called sphragis in Byzantium and were mostly of a round shape. Generally, current sealing tools were cylinder seal, typar, signet, stamp, pincers, ring etc., the sealed materials were clay, lead, gold, silver, wax, later also varnish, paper, and oblates, and the objects marked by seals were documents, goods, and even creatures. Important categories of Byzantine lead seals are seals by emperors and officials, representations of Mary, Christ, and saints as well as monogram seals.

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