Shehata | Der Kontext in den islamischen Wissenschaften | Buch | 978-3-339-11658-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 16, 196 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 262 g

Reihe: Nur al-hikma – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Islamwissenschaft

Shehata

Der Kontext in den islamischen Wissenschaften

Sprachwissenschaften – Rechtsmethodologie – Koranexegese

Buch, Deutsch, Band 16, 196 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 262 g

Reihe: Nur al-hikma – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Islamwissenschaft

ISBN: 978-3-339-11658-1
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Die Studie beschäftigte sich mit der Wichtigkeit des sprachlichen und außersprachlichen Kontextes in den Hauptdisziplinen, durch die der Sinn bzw. die lexikalischen, grammatischen, rhetorischen, usw. des koranischen Textes erschlossen werden. Diese Disziplinen sind vor allem Lexikografie, Grammatik, Rhetorik, islamische Rechtsmethodologie und die Koranexegese. Die arabischen Lexikographen interpretierten beispielsweise die Lexeme sprachlich durch ihre Synonyme oder Antonyme sowie durch Reflexion ihrer metaphorischen Aspekte. Sie erklärten sie außersprachlich durch die Erwähnung der soziologischen Hintergründe. Hinsichtlich des sprachlichen Kontextes in der Grammatik sind zur Bestimmung des Subjektes und des Objektes in einem Satz grammatikalisch gesehen die Haupt- und Nebendeklinationszeichen von großer Bedeutung. Der außersprachliche Kontext bestimmt die Übereinstimmung zwischen der linguistischen Konstruktion und der äußeren Tatsache, die in fünf Klassifizierungen hinsichtlich der Kongruenz und Absurdität gegliedert wird. „Die textuelle Ordnung“ wurde in der Rhetoriklehre als „sprachlicher Kontext“ und „Die Übereinstimmung mit den Erfordernissen der Sprechsituation“ als „außersprachlicher Kontext“ bezeichnet. Die von arabischen Rhetorikern geprägte folgende Aussage: „Für jede Situation besteht eine übereinstimmende Äußerung“ zeigt, wie wichtig die Situation und die aus ihr resultierende verfasste Äußerung ist. In der Methodenlehre wurden „der Kontext der textuellen Ordnung“ als „sprachlicher Kontext“ und „die Begleitverhältnisse“ als „situativer Kontext“ benutzt. Im Kontext der textuellen Ordnung werden die Ausdrücke gemäß ihrer Klarheitsstufen, ihrer Unklarheitsstufen, ihrer Allgemeinheit sowie Spezifizierung und ihres Sinninhalts eingestuft und jede Stufe wurde weiterhin klassifiziert und erörtert. Als situativer Kontext wurden die Redesituation, die Sprechersituation, die Angesprochenensituation und die Offenbarungsgründe untersucht. In der Koranexegese wurden aus den Komponenten des sprachlichen Kontextes die Bereiche: Phonetik, Morphologie, Lexikografie und Grammatik behandelt. Die Elemente des außersprachlichen Kontextes sind die Rede, die Offenbarungsgründe und die mekkanischen und medinensischen Koranstellen.
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