Buch, Deutsch, Band 3, 208 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 540 g
Reihe: Philosophische Anthropologie
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Robin Celikates, Heidi Salaverria u. a.
Buch, Deutsch, Band 3, 208 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 540 g
Reihe: Philosophische Anthropologie
ISBN: 978-3-05-004109-4
Verlag: De Gruyter
In seinem neuen Buch geht Richard Shusterman den vielfältigen Formen nach, in denen wir Erfahrungen der Leiblichkeit machen. Diese Erfahrungen sind nicht auf den in der Philosophie traditionell eng bestimmten Bereich der Ästhetik beschränkt, sondern stellen ein konstitutives Merkmal sowohl der populären Kunst als auch der Alltagskultur und des Lebensstils dar. Dementsprechend beinhaltet das Buch ein doppeltes Plädoyer: für einen erweiterten Begriff der ästhetischen Erfahrung nach dem angeblichen Ende der Kunst und für eine Situierung der Theorie ästhetischer Erfahrung im weiteren Kontext einer auf dem Begriff der Leiblichkeit aufbauenden philosophischen Anthropologie. Die hier versammelten Texte sind Essays im Sinne Montaignes und führen Shustermans Entwurf einer pragmatistischen Ästhetik als Somästhetik in innovativer Weise weiter: zu einem Verständnis des Körpers als Ort leiblicher Erfahrung und kreativer Selbstbildung.
Zielgruppe
Philosophen, Kulturwissenschaftler
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Ästhetik
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Philosophische Anthropologie
Weitere Infos & Material
Teil I: Formen ästhetischer Erfahrung 1. Am Ende ästhetischer Erfahrung 2. Unterhaltungen 3. Affekt und Authentizität im Country-Musical 4. De urbane Ästhetik der Abwesenheit 5. Tatort: Kunst als Dramatisierung Teil II: Somästhetik und Lebensstil 6. Somästhetik: Vorschlag einer Disziplin 7. Die somatische Wende in der heutigen Kultur 8. Selbstbildung zwischen Kulturen 9. Genialität und das Paradox der Selbststilisierung