Steinmetz, Inga
Inga Steinmetz lebt und arbeitet in Berlin; geboren wurde sie in der ehemaligen DDR. Zurzeit wohnt sie in der Nähe der East Side Gallery. Im Alter von 15 Jahren begann sie, zielgerichtet Geschichten zu schreiben und Comics zu zeichnen. Ihre erste große Veröffentlichung war die Trilogie „Freche Mädchen – Freche Manga“ auf Grundlage einer Mädchen-Buchreihe. Danach folgten „Brüderchen und Schwesterchen“ (Grimms Manga), die erotische Serie „Alpha Girl“ und das autobiographische „Schneeballens Fall“. Bis zum heutigen Tag hat sie über 1000 Seiten gezeichnet und mehr als 20 Geschichten geschrieben. Sie erreichte weitere Bekanntheit durch mehrere Zeitungsartikel und Fernsehauftritte. Inga schreibt Artikel über Manga für den Tagesspiegel und unterrichtet für das Goethe Institut, u.a. in Polen, Schweden, den Niederlanden, Indonesien und Malaysia. Im Sommer 2013 reiste sie für zwei Monate nach Korea, um die dortige Comic-Szene besser kennenzulernen. In Berlin gibt sie seit Dezember 2013 jede Woche Mangazeichenkurse für Kinder und Jugendliche.
Siebold, Henrik
Henrik Siebold verbrachte seine frühe Kindheit in Japan und seine Jugend in Bonn. Ein Schuljahr lang lebte er bei den Apachen in Arizona, ein Studienjahr führte ihn nach Tokio. Er ist Journalist und schreibt seit 2003 erfolgreich unter verschiedenen Pseudonymen Bücher. Seine »Inspektor Takeda«-Krimis stehen regelmäßig auf der SPIEGEL Bestseller-Liste.
Henrik Siebold hat als Kind in Japan gelebt und am liebsten Samurai gespielt. Heute ist er Buchautor, träumt aber manchmal immer noch davon, ein Samurai zu sein. Am liebsten ist er Nudelsuppe und schlürft dabei ganz laut. Das ist in Japan okay, aber in Deutschland unhöflich.
Inga Steinmetz ist ein Vielfraß und konnte 2015 erstmals ihre kulinarischen Kenntnisse auf Japan ausweiten. Besonders angetan haben es ihr japanische Süßigkeiten mit rotem Bohnenmus und weiche Mochi. Seit sie klein war ist ihre allerliebste Beschäftigung das Zeichnen.